Vom "Piemonte" nach Kalabrien

11.2.2013, 13:31 Uhr
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© Eduard Weigert

Helle Wände mit nostalgischen Schwarz-Weiß-Fotografien und schlichtes Mobiliar haben das rustikale Flair des "Piemonte" abgelöst, der Blick in die Küche wurde mit einem breiten Durchbruch freigelegt. "Die Leute sollen sehen, was da passiert", erklärt Mitarbeiter Giovanni Galluccio die vertrauenserweckende Maßnahme.

Die Zerzabelshofer nehmen "Pino" und die bodenständige italienische Küche bereits dankbar an. Pizza, Pasta und Fleischgerichte werden mit Tagesangeboten wie Papardelle mit Pute und Pesto Genovese (11 Euro) oder Schweinemedaillons vom Grill (13,50 Euro) ergänzt.

Giuseppe Gallo ist Chef und Koch in Personalunion und weil er aus Kalabrien kommt, schlägt sich das auch in der Küche oder bei den Weinen nieder. Im Pizzaofen direkt neben dem Eingang wird beispielsweise die Pizza Biancaneve gebacken, mit Gorgonzola und der scharfen kalabrischen Wurst „Nduja“ (9 Euro).

Dass sie in der Zerzabelshofer Hauptstraße in große Fußstapfen treten, ist dem Team bewusst. "Das Piemonte hatte Kultstatus, den müssen wir uns erst erarbeiten", sagt Galluccio. Alte Piemonte-Regel: Wenn die ersten Club-Spieler auftauchen, ist man auf einem guten Weg.

Mehr Informationen über die "Trattoria da Pino" in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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