Zum Flammkuchen ins "Savanna"

15.7.2020, 06:00 Uhr
Zum Flammkuchen ins

© Eduard Weigert

Doch der "Stern" sollte nicht das Restaurant bis zur Rente für Panzner sein, sie wollte sich neu orientieren und übernahm im Februar das "Savanna" in Schoppershof.

Der Übergang verlief zunächst fließend: "Wir konnten nahezu nahtlos übernehmen", sagt Stefanie Panzner, die von ihren Töchtern unterstützt wird. Und auch Corona haben die Panzners überstanden.

Ganz wichtig für die früheren Stammgäste: Der Flammkuchen (ab 7,50 Euro) bleibt – und schmeckt genauso gut, wie von Andreas Brocke. Vielleicht liegt es daran, dass der Boden (auch aus Dinkelmehl zu haben) von einem Familienbetrieb ohne irgendwelchen Zusatzstoffen hergestellt wird. Seit Neuestem gibt es jetzt auch glutenfreie Flammkuchen – perfekt für Allergiker.

Wir bestellen den Klassiker mit Speck und Zwiebeln, der kross gebacken an den Tisch kommt. Das nächste Mal nehmen wir einen mit Ziegenkäse, Feigen und Zucchini (11 Euro). Für Menschen mit wenig Hunger bietet sich auch ein halber Flammkuchen an (ab 4 Euro).


Die "Trattoria del Nord" ist ins Siedlerheim gezogen


Die Veganer liegen Panzner immer noch am Herzen, es gibt mindestens ein veganes Gericht und einen Flammkuchen, auch einen Cappuccino mit Hafermilch beispielsweise. Modern-international nennt Stafnie Panzner ihre Küche. Auf der großen Tafel über der Bar stehen die Wochengerichte, wie in Butterschmalz gebratenem Cordon Bleu gefüllt mit Gorgonzola und Bratkartoffeln (12,90 Euro), ergänzt von saisonalen Speisen.

Sehr trinkbar finden wir  den "Wein des Monats", eine Bio-Weißwein Cuveé, für 6,50 Euro. Ein Ort zum Wohlfühlen und gut essen, wo man gerne sitzen bleibt und noch ein zweites Glas trinkt. Und gerade jetzt im Sommer lockt natürlich auch der Biergarten vor dem Haus.

Übrigens: Stefanie Panzner ist gerade auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für ein "Savanna II" in der Altstadt.

Mehr Informationen über das "Savanna" in unserer Rubrik Essen und Trinken!

Verwandte Themen