Kaffee trinken zwischen noblen Rennrädern

5.12.2016, 09:37 Uhr
Kaffee trinken zwischen noblen Rennrädern

© Eduard Weigert

"Eddy Would Attack" (Eddy greift an) hat Oliver Schwarzäugl also seine Lokalität genannt, die in einer alten Metallwerkstatt im Souterrain untergekommen ist.

Der 44-Jährige, der die letzten acht Jahre gerne als Hausmann verbracht hat, ist gelernter Hotelfachmann und kein Unbekannter in der Gastro-Szene. Von 1997 bis 2003 führte er das Café "Lindbergh" in der Oberen Wörthstraße.

Doch in erster Linie hat Schwarzäugl einen Raum für seine große Leidenschaft, alte Rennräder, gesucht. Und hier gemeinsam mit einem Meister nun die Fahrrad-Werkstatt für Reparatur und Umbauten eröffnet.

Entstanden ist in dem großen, hellen Raum im Fabrik-Schick ein "Fahrrad-Café", sozusagen. Man lässt sich auf alten Turnhallen-Bänken zwischen Fahrrädern nieder und trinkt vorzüglichen italienischen Café von Passalaqua aus Neapel, denn Italien ist eine weitere Leidenschaft des Inhabers.

Für die Hungrigen gibt es italienische Cornetti oder Tramezzini. Dazu trinkt man Lemon Soda, leckere Saftschorlen und "Himbeerkracherl", Wasser mit Himbeersirup - "weil ich den selbst so gern mag". Gleich morgens locken die Frühstücksvariationen "Short Route", "Medium Route" und "Long Route" (ab 5,50 Euro) oder ein Bio-Müsli mit Jogurt und frischen Früchten.

Schon der eine oder andere frühere "Lindbergh"-Gast hat sich im "Eddy Would Attack" eingefunden, erfreut, dass "der Oli" wieder aufgetaucht ist. Und der hat viele Ideen, was er alles mit "Eddy" noch anstellen könnte.

Mehr Informationen über das "Eddy Would Attack" in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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