Wenn es um die Wurst geht...
11.1.2016, 08:00 UhrLetzterer neigt dazu, seine Würste in kleine Stückchen zu schneiden, ehe sie nach ausgiebiger Betrachtung den Weg in den Mund finden. Das war es dann aber schon mit den Unterschieden. Denn schmecken tun die Würste "beim Behringer" (benannt nach Senior-Wirt Werner Behringer, dessen Sohn Kai längst im Wirtshaus neben der Sebalduskirche aktiv ist) allen.
Gegrillt werden die "Nürnberger" auf Buchenholzscheiten, dazu gibt es hausgemachten Kartoffelsalat (sehr, sehr gut) oder Sauerkraut. Serviert wird standesgemäß auf Zinntellern, für den großen Hunger empfiehlt sich ein Dutzend der kleinen Würstchen.
Der Besuch im Bratwursthäusle lohnt sich aber nicht nur wegen der von der hauseigenen Metzgerei selbst hergestellten Bratwürste, sondern auch wegen der einzigartigen Atmosphäre. Wer an Platzangst leidet, sollte das Wirtshaus tunlichst meiden, denn die Kellnerinnen und Kellner nutzen jede noch so kleine Lücke, um Gäste zu platzieren. Und mit ein bisschen Glück kommt dann auch OB Maly oder einer der städtischen Referenten vorbei, um sich "Drei im Weggla" zu holen. Beim "Behringer" kehrt halt jeder ein.
Mehr Informationen über das Bratwursthäusle in unserer Rubrik Essen und Trinken!
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