Vorsicht geboten
DWD warnt auch weiter: Heftiger Sturm fegt durch Franken - diese Orte sind konkret betroffen
24.1.2024, 07:51 UhrNach dem Glätte- und Schneechaos kommt nun der Sturm in Franken. Dabei drehte sich das Wetter in den letzten Tagen gleich mehrfach. Zunächst warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Dienstag (23. Januar 2024) vor Gewittern. Seit Dienstagnachmittag gilt nun auch eine offizielle Warnung vor Sturmböen. In der Nacht zu Mittwoch (24. Januar 2024) sollen diese beginnen und den ganzen Tag lang über die Region hinwegfegen. Während am Dienstag noch einzelne Orte betroffen waren, wurde dieser Bereich nun auch nochmal deutlich erweitert. So ist aktuell quasi ganz Franken betroffen.
Hier warnt der DWD offiziell vor Sturm in Franken:
Kreis und Stadt Ansbach
Kreis und Stadt Aschaffenburg
Kreis Bad Kissingen
Kreis und Stadt Bamberg
Kreis und Stadt Bayreuth
Kreis und Stadt Coburg
Stadt Erlangen
Kreis Erlangen-Höchstadt
Kreis Forchheim
Kreis und Stadt Fürth
Kreis Haßberge
Kreis und Stadt Hof
Kreis Kitzingen
Kreis Kronach
Kreis Kulmbach
Kreis Lichtenfels
Kreis Main-Spessart
Kreis Miltenberg
Kreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Stadt Nürnberg
Kreis Nürnberger Land
Kreis Rhön-Grabfeld
Kreis Roth
Kreis und Stadt Schweinfurt
Kreis Weißenburg-Gunzenhausen
Kreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge
Kreis und Stadt Würzburg
Rein auf dem Papier unterscheidet der Deutsche Wetterdienst vier verschiedene Warnstufen. Derzeit gelte die zweite Stufe. Konkret spricht man hier von einer „amtlichen Warnung vor markantem Wetter“. An manchen Orten besteht eine erhöhte Gefahr, weshalb besondere Vorsicht geboten ist.
Gerade erst hatte sich Deutschland, aber auch Bayern, Franken und die Region von einem Schneechaos erholt. Teilweise wurden zahlreiche Schulen vorübergehend geschlossen, am Airport in Nürnberg wurden auch Flüge annulliert. Auch für Montag (22. Januar 2024) hatte die Stadt Nürnberg schon einmal vorsorglich am Freitag (19. Januar 2024) vor einem möglichen Blitzeis gewarnt. Weil der Regen jedoch weitgehend ausfiel und auch die Temperaturen bis auf sieben Grad kletterten, hatte man glücklicherweise keine größeren Probleme im montaglichen Berufsverkehr zu vermelden.