Ehre für zwei engagierte Fürtherinnen
18.1.2014, 22:00 UhrSchon seit 1993 hilft Ursula Albert in der Katholischen Pfarrei St. Heinrich tatkräftig mit. Sie baute die Pfarrbücherei mit auf, die Albert viele Jahre leitete. Außerdem unterstützte Albert lange Zeit die Pfarramtssekretärinnen bei ihrer täglichen Arbeit, brachte sich bei der Kommunions- und Firmvorbereitung mit Ideen und großem Engagement ein, leitete Gruppen und half hauptamtlichen Mitarbeitern bei der anspruchsvollen Arbeit im Bereich der Seelsorge.
Was zunächst mit Verkäufen auf dem Flohmarkt für wohltätige Zwecke begann, mündete schließlich in das Geschäft „Sozialer Fair-Kauf“ in der Gustav-Schickedanz-Straße. Die Erlöse aus dem Verkauf von Waren aller Art refinanzieren die Miete, die übrigen Einnahmen gehen an caritative Einrichtungen und soziale Projekte. Unter anderem profitieren das Katzenstübchen und die Heilsarmee von Alberts Engagement, die Wärmestube oder das Ghana-Schulprojekt der Schickedanz-Schule.
Irmtraut Engelhardt ist seit 1982 bei der Caritas aktiv und noch immer an deren Haussammlungen beteiligt. Die Spenden kommen circa zur Hälfte den Pfarrgemeinden zur Finanzierung lokaler Hilfen zugute. Als einziges noch aktives Gründungsmitglied der Freunde und Förderer der Kinderklinik Fürth betreibt Engelhardt aber auch jeden ersten Mittwoch im Monat einen Basar neben der Cafeteria im Klinikum Fürth. Aus dem Erlös der letzten Jahre erhielt die Kinderklinik zum Beispiel ein CO2-Beatmungsgerät im Wert von 2500 Euro.
1990 gründete die Geehrte den SeniorenKreis „50plus“ der Pfarrgemeinde Christkönig, den sie auch leitet, unterstützt den Pfarrgemeinderat bei der Organisation von Festen und hilft, Senioren aus dem Altenheim des Roten Kreuzes zu den Gottesdiensten oder zur Kapelle zu begleiten. Von 1995 bis 2003 arbeitete sie außerdem in der Erwachsenenbildung der Landesvolkshochschule Feuerstein im Bereich „Seniorenfreizeiten“ mit.
Seit rund 20 Jahren ist Irmtraut Engelhardt im Seniorentanzkreis von St. Heinrich aktiv. Dank zahlreicher Fortbildungen zu diesem speziellen Themengebiet ist sie bei öffentlichen Auftritten in Altenheimen eine tatkräftige Unterstützung.
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