"Ende einer Ära"
Emotionale Hommage an verstorbenen Hollywood-Star in neuem "Downton Abbey"-Film
28.12.2024, 12:22 UhrFür Viele war die Schauspieler unter dem Namen Professor Minerva McGonagall bekannt, die sie, trotz einer Brustkrebsdiagnose, in allen acht Filmen der "Harry Potter"-Serie verkörperte.
Eine weitere ikonische Rolle spielte sie in der Serie "Downton Abbey" sowie den zwei weiterführenden Filmen. Mit ihren sarkastischen Kommentaren wuchs die Matriarchin Violet Crawley den Zuschauern ans Herz.
Im Herbst 2025 soll nun ein dritter Film der Reihe erscheinen. Zum ersten Mal wird die Besatzung ohne Maggie Smith spielen. Doch soll er eine Hommage an die verstorbene Schauspielerin enthalten.
Macher des Films versprechen Hommage an Charakter und Schauspielerin
Noch am Ende des erstens Films erklärt die Figur der Schauspielerin ihrer ältesten Enkelin Lady Mary, dass sie krank sei und ihr nicht mehr viel Zeit bliebe. Gleichzeitig beruhigt sie die junge Frau und versichert ihr, ihrem Anwesen und der Familie würde es auch nach ihrem Tod gut gehen. Am Ende des zweiten Films, der 2022 veröffentlicht wurde, stirbt die verwitwete Gräfin Violet Crawley dann friedlich, umgeben von ihrer Familie.
Im dritten Film soll die Figur der Gräfin gewürdigt werden. Wie genau diese Hommage aufgegriffen werden soll, verraten die Produzenten erstmal nicht. Nachdem aber nun auch die Schauspielerin, die die Figur verkörpert hat, gestorben ist, soll die Botschaft um einiges emotionaler werden. Maggie Smiths Tod habe der ohnehin geplanten Geschichte zusätzlich Brisanz verliehen, erklärte der Produzent Gareth Neam gegenüber "TVLine".
"Der Verlust der Herzoginwitwe fühlt sich jetzt viel bedeutender an, wenn man sieht, wie die Schauspieler, die die Figuren spielen, um die Matriarchin trauern. Ich sehe auch die Schauspieler, die um die Matriarchin der Show trauern. Und das fühlt sich echter, bedeutsamer an", wird er in dem Magazin zitiert.
Der Produzent nennt den Tod der Schauspielerin "Ende einer Ära". Im dritten Film wolle man ihm den nötigen Raum geben, um seine Wirkung entfalten zu können.
So scheint klar zu sein: Obwohl Gräfin Violet Crawley in der fiktiven Geschichte, ebenso wie die Schauspielerin Maggie Smith im echten Leben, bereits verstorben sind, hinterlassen wohl beide Spuren in dem neuen Film und geraten keinesfalls in Vergessenheit.
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