Die Natur legt los

Gartentipps für den April: Diese Aufgaben sollten Sie jetzt erledigen

1.4.2024, 05:00 Uhr
Viele Gemüsearten können jetzt direkt ins Beet oder im Frühbeet ausgesät werden. Dazu zählen vor allem robuste Gemüse wie Kohlrabi, Blumenkohl, Rote Bete, Wirsing, bestimmte Kräuter und Salat. Wichtig ist allerdings, sie weiterhin vor dem Frost zu schützen, zum Beispiel durch einen Folientunnel oder ein Vlies. Die Vliese halten zusätzlich Gemüsefliegen von Rettich und Karotten fern, wenn sie unmittelbar nach der Saat aufgelegt werden. Doch Achtung: Die Frühbeete und Folientunnel sollten an warmen Tagen regelmäßig gelüftet werden. Die Abdeckungen müssen bei fortschreitendem Wachstum auch rechtzeitig abgenommen werden, damit das zarte Gemüse keinen "Sonnenbrand" bekommt. Übrigens ziehen sich hier auch gerne Schnecken zurück, die der Gärtner absammeln sollte.
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Gemüsebeet anlegen

Viele Gemüsearten können jetzt direkt ins Beet oder im Frühbeet ausgesät werden. Dazu zählen vor allem robuste Gemüse wie Kohlrabi, Blumenkohl, Rote Bete, Wirsing, bestimmte Kräuter und Salat. Wichtig ist allerdings, sie weiterhin vor dem Frost zu schützen, zum Beispiel durch einen Folientunnel oder ein Vlies. Die Vliese halten zusätzlich Gemüsefliegen von Rettich und Karotten fern, wenn sie unmittelbar nach der Saat aufgelegt werden. Doch Achtung: Die Frühbeete und Folientunnel sollten an warmen Tagen regelmäßig gelüftet werden. Die Abdeckungen müssen bei fortschreitendem Wachstum auch rechtzeitig abgenommen werden, damit das zarte Gemüse keinen "Sonnenbrand" bekommt. Übrigens ziehen sich hier auch gerne Schnecken zurück, die der Gärtner absammeln sollte. © Martin Staffler/dpa

Ab Anfang April können auch die ersten Kartoffeln gepflanzt werden, vorausgesetzt der Boden ist bereits warm und nicht mehr nasskalt: zunächst sind die frühen Sorten dran, die eventuell schon vorgekeimt sind. Man setzt sie mit den Augen beziehungsweise dem Austrieb nach oben etwa zehn Zentimeter tief in die Erde. Die erste Ernte kann dann bereits im Juli erfolgen. Wer keinen Garten hat, kann Kartoffeln auch auf dem Balkon oder auf der Terrasse im Schichtprinzip anbauen, nämlich in großen Gartenkübeln und Eimern. Tipp: Kartoffeln nie neben Tomaten pflanzen. Die Kraut- und Braunfäule, eine Pilzkrankheit, kann von den Kartoffeln auf die Tomaten übergehen.
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Kartoffeln stecken

Ab Anfang April können auch die ersten Kartoffeln gepflanzt werden, vorausgesetzt der Boden ist bereits warm und nicht mehr nasskalt: zunächst sind die frühen Sorten dran, die eventuell schon vorgekeimt sind. Man setzt sie mit den Augen beziehungsweise dem Austrieb nach oben etwa zehn Zentimeter tief in die Erde. Die erste Ernte kann dann bereits im Juli erfolgen. Wer keinen Garten hat, kann Kartoffeln auch auf dem Balkon oder auf der Terrasse im Schichtprinzip anbauen, nämlich in großen Gartenkübeln und Eimern. Tipp: Kartoffeln nie neben Tomaten pflanzen. Die Kraut- und Braunfäule, eine Pilzkrankheit, kann von den Kartoffeln auf die Tomaten übergehen. © Christin Klose/dpa

Wer sich an bunten Sommerblumen erfreuen will, der kann jetzt ebenso loslegen: Einige Blüh- und Zierpflanzen dürfen bereits im Freien gepflanzt werden, andere werden besser noch auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorgezogen. Direkt an Ort und Stelle lassen sich jetzt bereits einjährige Schönheiten säen wie Ringelblumen, Kornblumen oder Kosmeen. An Rankgittern wachsen Kapuzinerkresse, Wicken und Winden. Doch woher soll man Blumen und Saatgut bekommen, wenn sämtliche Gärtnereien geschlossen sind? Viele regionale Baumschulen und Gärtnereien konzentrieren sich momentan verstärkt auf den Versand und schicken oder liefern die grüne Ware nach Hause. Andere bieten Blumen, Salat, Dünger und mehr zur Abholung an. Der Kunde zahlt dann per Rechnung oder bar an der Selbstzahler-Kasse. Samentütchen lassen sich im Übrigen auch online bestellen.
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Blumen fürs Auge aussäen

Wer sich an bunten Sommerblumen erfreuen will, der kann jetzt ebenso loslegen: Einige Blüh- und Zierpflanzen dürfen bereits im Freien gepflanzt werden, andere werden besser noch auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorgezogen. Direkt an Ort und Stelle lassen sich jetzt bereits einjährige Schönheiten säen wie Ringelblumen, Kornblumen oder Kosmeen. An Rankgittern wachsen Kapuzinerkresse, Wicken und Winden. Doch woher soll man Blumen und Saatgut bekommen, wenn sämtliche Gärtnereien geschlossen sind? Viele regionale Baumschulen und Gärtnereien konzentrieren sich momentan verstärkt auf den Versand und schicken oder liefern die grüne Ware nach Hause. Andere bieten Blumen, Salat, Dünger und mehr zur Abholung an. Der Kunde zahlt dann per Rechnung oder bar an der Selbstzahler-Kasse. Samentütchen lassen sich im Übrigen auch online bestellen. © Uwe Zucchi/dpa

Erste Frühblüher lassen sich jetzt gut setzen und damit geschützte Balkone und Hauseingänge verschönern. Kissenprimeln sind ein schönes Beispiel für schon blühende Pflanzen oder Narzissen, Traubenhyazinthen und Hyazinthen. Auch rote oder weiße Tausendschön sowie Hornveilchen und Primeln sind eine hübsche Idee. Genauso lassen sich Gehölze immer noch gut einsetzen. Doch wieder taucht da diese Frage auf: Woher soll man überhaupt Pflanzen bekommen, wenn alle Läden geschlossen sind? Etliche regionale Baumschulen und Gärtnereien bieten mittlerweile an, ihre Ware zu liefern. Denn ihre Gewächshäuser stehen voller Pflanzen, die sonst weggeschmissen werden müssten. Aus der Not heraus sind etliche auf den Onlinehandel umgestiegen oder verkaufen ihre Ware ab Hof mit Selbstbedienung.
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Bunter Blütenrausch zum Frühjahrsbeginn

Erste Frühblüher lassen sich jetzt gut setzen und damit geschützte Balkone und Hauseingänge verschönern. Kissenprimeln sind ein schönes Beispiel für schon blühende Pflanzen oder Narzissen, Traubenhyazinthen und Hyazinthen. Auch rote oder weiße Tausendschön sowie Hornveilchen und Primeln sind eine hübsche Idee. Genauso lassen sich Gehölze immer noch gut einsetzen. Doch wieder taucht da diese Frage auf: Woher soll man überhaupt Pflanzen bekommen, wenn alle Läden geschlossen sind? Etliche regionale Baumschulen und Gärtnereien bieten mittlerweile an, ihre Ware zu liefern. Denn ihre Gewächshäuser stehen voller Pflanzen, die sonst weggeschmissen werden müssten. Aus der Not heraus sind etliche auf den Onlinehandel umgestiegen oder verkaufen ihre Ware ab Hof mit Selbstbedienung. © Patrick Shaw

Manche Gewächse brauchen jetzt noch einen schnellen Schnitt - wahlweise, weil sie zu groß geworden sind oder weil es gut ist, die Schädlinge daran zu reduzieren. Vor allem bei Rosen müssen Gärnter jetzt rasch handeln, denn bei warmen Temperaturen treiben sie schnell aus. "Gerade wenn Rosen lange nicht mehr geschnitten wurden, sollte man jetzt mutig und hart rangehen. Dann hat man im Sommer die duftenden Blüten wieder auf Nasenhöhe", rät Isabelle Van Groeningen von der Königlichen Gartenakademie in Berlin. Auch der Buchsbaum braucht jetzt einen Schnitt und zwar, um den Befall durch den Buchsbaumzünsler zu vermindern. Da die Larven in den Spitzen überwintert haben und bald aufwachen und sich vermehren, sollten sie jetzt mitsamt dem Schnittgut entsorgt werden. Dazu am besten ein Bettlaken oder eine Folie um den Buchsbaum legen und die Zweige darin sammeln. Anschließend kommt das Zeug in den Restmüll oder die grüne Tonne. Niemals auf den eigenen Kompost, weil sie die Tiere hier munter weiter vermehren!
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Rasch zur Schere greifen

Manche Gewächse brauchen jetzt noch einen schnellen Schnitt - wahlweise, weil sie zu groß geworden sind oder weil es gut ist, die Schädlinge daran zu reduzieren. Vor allem bei Rosen müssen Gärnter jetzt rasch handeln, denn bei warmen Temperaturen treiben sie schnell aus. "Gerade wenn Rosen lange nicht mehr geschnitten wurden, sollte man jetzt mutig und hart rangehen. Dann hat man im Sommer die duftenden Blüten wieder auf Nasenhöhe", rät Isabelle Van Groeningen von der Königlichen Gartenakademie in Berlin. Auch der Buchsbaum braucht jetzt einen Schnitt und zwar, um den Befall durch den Buchsbaumzünsler zu vermindern. Da die Larven in den Spitzen überwintert haben und bald aufwachen und sich vermehren, sollten sie jetzt mitsamt dem Schnittgut entsorgt werden. Dazu am besten ein Bettlaken oder eine Folie um den Buchsbaum legen und die Zweige darin sammeln. Anschließend kommt das Zeug in den Restmüll oder die grüne Tonne. Niemals auf den eigenen Kompost, weil sie die Tiere hier munter weiter vermehren! © Marion Nickig/dpa

Im Frühjahr, wenn noch nicht alle Beete bestellt sind, macht eine Bodenprobe Sinn. So kann der Hobbygärtner feststellen, welche Nährstoffe in der Erde fehlen beziehungsweise welche zu viel sind. Wirklich sinnvoll ist eine solche Analyse der Erde alle fünf bis acht Jahre oder wenn man ein Grundstück neu anlegt. Auch Gartenbesitzer, die Erde aufschütten lassen wollen, sind gut beraten, eine Probe zu entnehmen. Um den Nährstoffgehalt herauszufinden, schickt man eine Bodenprobe an ein Labor. Häufig werden darüber Probe Phosphor, Kalium und Magnesium sowie der ph-Wert und der Humusgehalt ermittelt. Landratsämter haben oft eigene Labore, an die man Proben senden kann. Es gibt aber auch private Institute, die Untersuchungen anbieten. Eine Liste mit einigen Anbietern hält die Landesanstalt für Gartenbau in Veitshöchheim bereit. Die Preise für die Tests schwanken stark, Interessierte sollten sie am besten direkt beim Labor erfragen.
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Bodenprobe einschicken

Im Frühjahr, wenn noch nicht alle Beete bestellt sind, macht eine Bodenprobe Sinn. So kann der Hobbygärtner feststellen, welche Nährstoffe in der Erde fehlen beziehungsweise welche zu viel sind. Wirklich sinnvoll ist eine solche Analyse der Erde alle fünf bis acht Jahre oder wenn man ein Grundstück neu anlegt. Auch Gartenbesitzer, die Erde aufschütten lassen wollen, sind gut beraten, eine Probe zu entnehmen. Um den Nährstoffgehalt herauszufinden, schickt man eine Bodenprobe an ein Labor. Häufig werden darüber Probe Phosphor, Kalium und Magnesium sowie der ph-Wert und der Humusgehalt ermittelt. Landratsämter haben oft eigene Labore, an die man Proben senden kann. Es gibt aber auch private Institute, die Untersuchungen anbieten. Eine Liste mit einigen Anbietern hält die Landesanstalt für Gartenbau in Veitshöchheim bereit. Die Preise für die Tests schwanken stark, Interessierte sollten sie am besten direkt beim Labor erfragen. © Christian Klose/dpa

Nach der langen Winterpause benötigen im Grunde alle Pflanzen jetzt eine Extraportion Dünger - am besten Humus vom eigenen Komposthaufen. Das verrottete Material sollte auf Baumscheiben, Pflanzstreifen und Beete kommen. Der Humus wird dann in den Boden eingearbeitet und gelangt so in den Nährstoffkreislauf. Danach kann es losgehen mit dem Pflanzen und Säen. Wer noch keinen Komposthaufen hat, sollte ihn jetzt anlegen. Dann kann der Gärtner im Jahresverlauf alle Gartenabfälle problemlos entsorgen. Doch Kompostieren ist eine Kunst und keineswegs einfach. Insofern lohnt es sich, wenn man sich in die Materie vorher gut einliest und erst dann einen Kompost baut oder kauft.
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Mit Kompost düngen

Nach der langen Winterpause benötigen im Grunde alle Pflanzen jetzt eine Extraportion Dünger - am besten Humus vom eigenen Komposthaufen. Das verrottete Material sollte auf Baumscheiben, Pflanzstreifen und Beete kommen. Der Humus wird dann in den Boden eingearbeitet und gelangt so in den Nährstoffkreislauf. Danach kann es losgehen mit dem Pflanzen und Säen. Wer noch keinen Komposthaufen hat, sollte ihn jetzt anlegen. Dann kann der Gärtner im Jahresverlauf alle Gartenabfälle problemlos entsorgen. Doch Kompostieren ist eine Kunst und keineswegs einfach. Insofern lohnt es sich, wenn man sich in die Materie vorher gut einliest und erst dann einen Kompost baut oder kauft. © Hauke Höpcke

Mit steigenden Temperaturen freut sich jeder Rasen über etwas Pflege, es sei denn, er soll bewusst wild bleiben. Ansonsten gilt für die Freunde eines gepflegten Grüns: Die Fläche zuerst einmal vertikutieren, damit der Rasen gut und dicht austreiben kann. Das ist wichtig, weil die Flächen sonst verfilzen und vermoosen. Dazu nimmt man eine kräftige Harke oder leiht sich - bei größerer Fläche - einen Vertikutierer  beim Nachbarn aus. Ist der Rasen dann ausgedünnt und belüftet, steht die Nachsaat an. Wer sich an kahlen Stellen im Rasen stört, sät am besten in den kommenden Tagen bei feuchtwarmem Wetter. Im trockenen Mai ist es nämlich für ein gutes Anwachsen der Sämlinge schon fast zu spät. Zum Schluss wird der Rasen gedüngt, damit er nach der Kur kräftig austreiben kann. Eilige können ihn auch das erste Mal mähen. Das frische Schnittgut ist optimal als Mulchdecke auf den Beeten.
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Rasenpflege für Perfektionisten

Mit steigenden Temperaturen freut sich jeder Rasen über etwas Pflege, es sei denn, er soll bewusst wild bleiben. Ansonsten gilt für die Freunde eines gepflegten Grüns: Die Fläche zuerst einmal vertikutieren, damit der Rasen gut und dicht austreiben kann. Das ist wichtig, weil die Flächen sonst verfilzen und vermoosen. Dazu nimmt man eine kräftige Harke oder leiht sich - bei größerer Fläche - einen Vertikutierer beim Nachbarn aus. Ist der Rasen dann ausgedünnt und belüftet, steht die Nachsaat an. Wer sich an kahlen Stellen im Rasen stört, sät am besten in den kommenden Tagen bei feuchtwarmem Wetter. Im trockenen Mai ist es nämlich für ein gutes Anwachsen der Sämlinge schon fast zu spät. Zum Schluss wird der Rasen gedüngt, damit er nach der Kur kräftig austreiben kann. Eilige können ihn auch das erste Mal mähen. Das frische Schnittgut ist optimal als Mulchdecke auf den Beeten. © dpa

Sage noch einer, ein Balkon wäre weniger wert als ein Garten: Auf geschützten Balkonen können bereits ab April Tomaten, Zucchini, Paprika, Gurken und andere wärmeliebende Sorten an den Start gehen. Überhaupt lässt sich selbst auf dem kleinstem Raum ein großer Naschgarten pflanzen, in Kisten, Töpfen und Wannen. Ob süße Cocktailtomaten, Erdbeeren, Blattsalate oder Kräuter - alle Pflanzen profitieren von der Sonne in der Höhe. Im Garten hingegen sind wärmeliebende Pflanzen jetzt noch Tabu. Hier gilt: Erst ab Mitte Mai sollten die empfindlichen Gemüsepflanzen hinaus, vor allem wenn man auf dem Land wohnt.
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Balkon bepflanzen

Sage noch einer, ein Balkon wäre weniger wert als ein Garten: Auf geschützten Balkonen können bereits ab April Tomaten, Zucchini, Paprika, Gurken und andere wärmeliebende Sorten an den Start gehen. Überhaupt lässt sich selbst auf dem kleinstem Raum ein großer Naschgarten pflanzen, in Kisten, Töpfen und Wannen. Ob süße Cocktailtomaten, Erdbeeren, Blattsalate oder Kräuter - alle Pflanzen profitieren von der Sonne in der Höhe. Im Garten hingegen sind wärmeliebende Pflanzen jetzt noch Tabu. Hier gilt: Erst ab Mitte Mai sollten die empfindlichen Gemüsepflanzen hinaus, vor allem wenn man auf dem Land wohnt. © IMAGO/Shotshop

Sind die Aussaaten von Tomate, Paprika, Aubergine und Co. erst auf der Fensterbank gekeimt, drängen sich schon bald kleine zarte Pflanzen in der Saatschale. Dann wird's Zeit, sie zu vereinzeln. Die zarten Pflänzchen brauchen jetzt mehr Platz, um richtig wachsen zu können. Dazu nimmt man am besten einen Pikierstab, hebt mit ihm die Sämlinge an und trennt sie vorsichtig an den Wurzeln. Tomaten und Sommerblumen wie Wicken entwickeln nach dem Pikieren einen großen Appetit, weshalb sie in einen Topf mit Gartenerde sollten. Stauden hingegen freuen sich über Aussaaterde im neuen Pflanzgefäß.
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Sämlinge pikieren

Sind die Aussaaten von Tomate, Paprika, Aubergine und Co. erst auf der Fensterbank gekeimt, drängen sich schon bald kleine zarte Pflanzen in der Saatschale. Dann wird's Zeit, sie zu vereinzeln. Die zarten Pflänzchen brauchen jetzt mehr Platz, um richtig wachsen zu können. Dazu nimmt man am besten einen Pikierstab, hebt mit ihm die Sämlinge an und trennt sie vorsichtig an den Wurzeln. Tomaten und Sommerblumen wie Wicken entwickeln nach dem Pikieren einen großen Appetit, weshalb sie in einen Topf mit Gartenerde sollten. Stauden hingegen freuen sich über Aussaaterde im neuen Pflanzgefäß. © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim

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