Baumer und der Baum im Englischen Garten. Nicht in München, in Berlin.
Diesmal führt Sie unser Berlin-Korrespondent an einen stillen Ort nahe der Siegessäule - 02.01.2021 07:50 Uhr
Ein kleiner Ort der Ruhe im Englischen Garten Berlins.
28.12.2020 © e-arc-tmp-20201228_152139-1.jpg, NN
Unter anderem kann man hier einen Blick auf das Bundespräsidialamt werfen. Es gibt einen von Bäumen eingerahmten Biergarten mit Teehaus. Und eine Roteiche zu finden, die Königin Elisabeth II. hier vor 55 Jahren gepflanzt hat. Daher stammt der Name des Parks: Die Briten schenkten den Berlinern nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Wiederbepflanzung dieses komplett von Bomben zerpflügten Geländes.
Übrigens hatte der Hofstaat von Elisabeth vorsichtshalber gleich drei Bäumchen aus dem Schlossgarten von Windsor geschickt - falls eines den sandigen Berliner Boden nicht vertragen sollte. Die von der Königin gepflanzte Eiche ist ein wenig schief gewachsen, weil ihr lange ein anderer Baum im Wege war.
So kommen Sie hin:
U-Bahnstation Hansaplatz (Linie 9) oder S-Bahnstation Bellevue, ab hier gut 100 Meter zum Parkeingang.
Nein, nicht München. Berlin.
28.12.2020 © e-arc-tmp-20201228_152139-4.jpg, NN
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