Zu schnell vorbei: Das war das Brückenfestival 2013

11.8.2013, 14:09 Uhr
Zu schnell vorbei: Das war das Brückenfestival 2013

© Roland Fengler

Auf mehreren Bühnen unter der Theodor-Heuss-Brücke und der Wiesenfläche am Pegnitzgrund rockten Freitag und Samstag internationale Bands die Hauptbühne und Autoren rezitierten auf der Poetenbühne ihre Gedichte und Werke. Daneben gab es auch eine Zeltbühne mit klassischer Musik und Kleinkunst. Festival-Liebhaber konnten beim kleinen aber feinen Festival allerhand visuelle Überraschungen sehen und regionale Speisen und Getränke genießen.

Eröffnet wurde der musikalische Teil des Events auf der Hauptbühne von The Dope, ehe das US-amerikanische Duo Buke and Gase die Bühne enterte. Auf einer modifizierten Bass-Ukulele ("buke") und einer Kreuzung aus Gitarre und Bass ("gase") entfalteten die beiden New Yorker am Freitag ein klangliches Potpourri. Im Anschluss wartete das Berliner Dreiergespann Kadavar mit 70er-Hard-Rock à la Black Sabbath oder Pentagram auf. Den dritten Auftritt am ersten Festivaltag lieferte die dänische Combo Turboweekend, deren Stil als eine Mischung aus Synthie-Pop, Disco und Alternative-Rock beschrieben werden kann.

Auch am Samstag boten die Konzerte auf der Hauptbühne abwechslungsreiche Unterhaltung mit den Bands Schleuse, Bees Village, We Invented Paris, Portico Quartett, und The Coup. Parallel zum Programm sorgten an der Hochschule für Musik in Nürnberg ausgebildete Nachwuchstalente für klassische Musik auf der Zeltbühne, und Michael Jakob moderierte den auf der Poetenbühne ausgetragene Open-Air-Poetry Slam am Samstag. Für einen furiosen Abschluss sorgte Bauchklang.

Weitere Festivals in der Region findet ihr hier:

Verwandte Themen


2 Kommentare