Großer Andrang beim 31. Röthenbacher Stadtfest

RÖTHENBACH - Ideales Wetter bescherte den Röthenbachern am Wochenende ein phantastisches 31. Stadtfest - mit sehr vielen Besuchern und mit sehr zufriedenen Vereinen und Budenbetreibern.

Da tat es am Ende auch keinen Abbruch, dass es am Samstagabend pünktlich zum Anpfiff des Fußballspiels um 21 Uhr merklich ruhig in der zur Flaniermeile umfunktionierten Rückersdorfer Straße geworden war. Dabei waren in rund einem halben Dutzend der Zelte und Pavillons Fernsehgeräte aufgestellt worden, die ein verteiltes Public Viewing in der Stadtmitte möglich machten. Und wo das Spiel zu sehen war, da war es auch noch rappelvoll.

Mit dem Bieranstich durch Bürgermeister Hacker und einer kleinen Ansprache hatte das Stadtfest am Samstagmittag um 14 Uhr begonnen und von da an strömten die Besucher in die Stadt, wie Budenbetreiber zufrieden erzählen. Schon der erste Tag war ein großer Erfolg.

© Brinek/Fischer

Und der sollte gestern bei noch besseren äußeren Bedingungen noch einmal getoppt werden. Schon zum Frühschoppen waren viele Tische und Bänke besetzt, besonders voll war es im Zelt der Freiwilligen Feuerwehr. Und dann ließ der Besucheransturm nicht mehr nach, nur um sich zur nachmittäglichen Kaffeezeit noch zu steigern und am frühen Abend seinene Höhepunkt zu erreichen.

Im Mittelpunkt des Röthenbacher Stadtfest steht dabei - und dies wird jedes Jahr vielfältiger - das internationale kulinarische Angebot. Auch wenn mit Karussells, Schiffschaukel, Schießbuden und anderen Vergnügungsständen auch die Interessen von Kindern und Jugendlichen nicht zu kurz kommen.

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Dass man auf der Rückersdorfer Straße so gut essen und trinken kann liegt dabei vor allem an der Struktur und der Organisation des Stadtfestes. Die Vereine der Stadt und lokale Gastwirte und Geschäfte, geben hier den Ton an. Und jeder der Teilnehmer hat sich im Laufe der Jahre auf eine, oder zwei, oder drei Besonderheiten spezialisiert. Ob dies die Kuchenauswahl am Nachmittag ist, ob dies die Getränke sind oder klassisches Speisen. In Röthenbach gab es Ayran, Schnaps oder Champagner, Biere und Weine in größter Auswahl, Kaffee, Shakes, Cidre und Vieles mehr.

Die Speisen reichten von vietnamesischen Röllchen beim BRK über Waffeln und Zitronenkuchen, verschiedene Pizzen, türkischen, griechischen, holländischen und indischen Spezialitäten bis zur Bratwurstsemmel, zum Steak und Krustenbraten und endeten bei Makrele, Forelle und Saibling noch lange nicht.