Klimaschutz, Christkind und WG's: So war 2019 in Neustadt

30.12.2019, 18:41 Uhr
Verheißungsvoller Start zum Jubiläum "100 Jahre Kino in Neustadt". Zur Filmpremiere "Climate Warriors" standen die Besucher Schlange, zumal "Klima-Krieger" Carl-A. Fechner seine Dokumentation über den "Kampf um die Zukunft unseres Planeten“ selbst vorstellte. Auch Filme wie "Leberkäs-Junkie" oder das StarWars-Finale sollten für eine gute Jahresbilanz des "KinosNEA" sorgen.
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Januar

Verheißungsvoller Start zum Jubiläum "100 Jahre Kino in Neustadt". Zur Filmpremiere "Climate Warriors" standen die Besucher Schlange, zumal "Klima-Krieger" Carl-A. Fechner seine Dokumentation über den "Kampf um die Zukunft unseres Planeten“ selbst vorstellte. Auch Filme wie "Leberkäs-Junkie" oder das StarWars-Finale sollten für eine gute Jahresbilanz des "KinosNEA" sorgen. © Harald Munzinger

"Frisieren ohne Kassieren"" lautete das außergewöhnliche Motto einer Spendenaktion für die "First Responder"-Einheit der Freiwilligen Feuerwehr Uehlfeld. Da sie sich - außer den von der Gemeinde übernommenen Kosten für das Einsatzfahrzeug – selbst finanzieren muss, lud der Uehlfelder Salon lud Gudrun Braun zu einem Aktionstag ein, dessen Erlös der örtlichen "First Responder"-Gruppe zugutekam.
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Januar

"Frisieren ohne Kassieren"" lautete das außergewöhnliche Motto einer Spendenaktion für die "First Responder"-Einheit der Freiwilligen Feuerwehr Uehlfeld. Da sie sich - außer den von der Gemeinde übernommenen Kosten für das Einsatzfahrzeug – selbst finanzieren muss, lud der Uehlfelder Salon lud Gudrun Braun zu einem Aktionstag ein, dessen Erlös der örtlichen "First Responder"-Gruppe zugutekam. © Harald Munzinger

"Eine Liebeserklärung an die Landfrauen" gab Bundespräsident a. D. Christian Wulff (l.) bei deren Landfrauentag 2019 in Bad Windsheim ab. Wie Kreisbäuerin Renate Ixmeier bezeichnete auch er den Dialog als das "Megathema schlechthin" in einer Zeit der zunehmenden Spaltung in der Gesellschaft, womit die Gräben breiter und die Brücken länger würden. Wo der Dialog ende, sei der Anfang von Hass und Gewalt.
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Februar

"Eine Liebeserklärung an die Landfrauen" gab Bundespräsident a. D. Christian Wulff (l.) bei deren Landfrauentag 2019 in Bad Windsheim ab. Wie Kreisbäuerin Renate Ixmeier bezeichnete auch er den Dialog als das "Megathema schlechthin" in einer Zeit der zunehmenden Spaltung in der Gesellschaft, womit die Gräben breiter und die Brücken länger würden. Wo der Dialog ende, sei der Anfang von Hass und Gewalt. © Harald Munzinger

Sechs Verkehrstote waren 2019 auf den Straßen im Landkreis zu beklagen, zwei davon auf Bundesstraßen und zwei auf Staatstraßen. Je ein Todesopfer forderte der Verkehr auf Kreis-, Orts- und Gemeindeverbindungssstraßen. Bei Lenkersheim verlor auf der B470 ein 66-jähriger Motorradfahrer sein Leben, als er bei einem Überholvorgang gegen ein abbiegendes Auto prallte. Alle Versuche seiner Rettung waren vergebens.
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Februar

Sechs Verkehrstote waren 2019 auf den Straßen im Landkreis zu beklagen, zwei davon auf Bundesstraßen und zwei auf Staatstraßen. Je ein Todesopfer forderte der Verkehr auf Kreis-, Orts- und Gemeindeverbindungssstraßen. Bei Lenkersheim verlor auf der B470 ein 66-jähriger Motorradfahrer sein Leben, als er bei einem Überholvorgang gegen ein abbiegendes Auto prallte. Alle Versuche seiner Rettung waren vergebens. © Harald Munzinger

Den Freitagsdemonstrationen für den Klimaschutz in rund 120 Ländern schlossen sich erstmals auch Jugendliche in der Kreisstadt an. Vom Schulzentrum zogen sie – nach dem Unterricht (!) - zum Marktplatz, um kraftvoll ihre Zukunft einzufordern. Dabei erfuhren sie auch Unterstützung von Passanten. Rund 250 bis 300 Jugendliche setzten nach Schätzung der Initiativgruppe "Friday for Future" damit ein deutliches Zeichen, dass es ihnen "nur um die Sache junger Menschen geht, die sich Sorgen um die Zukunft machen - um die des Planeten, unsere eigene und vor allem, um die unserer Kinder".
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März

Den Freitagsdemonstrationen für den Klimaschutz in rund 120 Ländern schlossen sich erstmals auch Jugendliche in der Kreisstadt an. Vom Schulzentrum zogen sie – nach dem Unterricht (!) - zum Marktplatz, um kraftvoll ihre Zukunft einzufordern. Dabei erfuhren sie auch Unterstützung von Passanten. Rund 250 bis 300 Jugendliche setzten nach Schätzung der Initiativgruppe "Friday for Future" damit ein deutliches Zeichen, dass es ihnen "nur um die Sache junger Menschen geht, die sich Sorgen um die Zukunft machen - um die des Planeten, unsere eigene und vor allem, um die unserer Kinder". © Harald Munzinger

Ein Thema, das sich durch das ganze Jahr zog, war der dreist an Containerplätzen entsorgte Müll jeglicher Art. Die Abfallwirtschaft machte etwa ein Dutzend "Problem-Standplätze" im Landkreis mit immer wieder wild abgelagertem Haus- bis Sperrmüll aus setzte in den vergangenen Jahren an drei Mahnung um, sie bei anhaltender Vermüllung zu schließen, beziehungsweise Container umzusetzen. Am Beispiel der Neustädter "Wasenmühle" mit Erfolg.
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März

Ein Thema, das sich durch das ganze Jahr zog, war der dreist an Containerplätzen entsorgte Müll jeglicher Art. Die Abfallwirtschaft machte etwa ein Dutzend "Problem-Standplätze" im Landkreis mit immer wieder wild abgelagertem Haus- bis Sperrmüll aus setzte in den vergangenen Jahren an drei Mahnung um, sie bei anhaltender Vermüllung zu schließen, beziehungsweise Container umzusetzen. Am Beispiel der Neustädter "Wasenmühle" mit Erfolg. © Harald Munzinger

Allen Grund zur Freude hatte Bad Windsheims neuer Kurdirektor Mike Bernasco (l.) am 10. April, als er mit Zweitem Bürgermeister Rainer Volkert (r.) den 5.555.555ste Badegast in der "Franken-Therme" willkommen heißen konnte. Antonela Alesi und Jürgen Brunner teilten sich den originellen "Schnapszahl-Titel". Mit Hochdruck wurde 2019 daran gearbeitet, die mit ihrem Salzsee einmalige Badelandschaft noch attraktiver zu machen.
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April

Allen Grund zur Freude hatte Bad Windsheims neuer Kurdirektor Mike Bernasco (l.) am 10. April, als er mit Zweitem Bürgermeister Rainer Volkert (r.) den 5.555.555ste Badegast in der "Franken-Therme" willkommen heißen konnte. Antonela Alesi und Jürgen Brunner teilten sich den originellen "Schnapszahl-Titel". Mit Hochdruck wurde 2019 daran gearbeitet, die mit ihrem Salzsee einmalige Badelandschaft noch attraktiver zu machen. © Harald Munzinger

Der ehemalige Präsident des EU-Parlamentes, Martin Schulz (l.), besuchte den BRK-Kreisverband, um sich über dessen Situation und jene der Rettungsdienste im Allgemeinen zu informieren. Die Gelegenheit nutzte Erster Bürgermeister Klaus Meier (r.), den Gast diese Visite im "Goldenen Buch" der Kreisstadt dokumentieren zu lassen und das Erinnerungsbild zu schießen.
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April

Der ehemalige Präsident des EU-Parlamentes, Martin Schulz (l.), besuchte den BRK-Kreisverband, um sich über dessen Situation und jene der Rettungsdienste im Allgemeinen zu informieren. Die Gelegenheit nutzte Erster Bürgermeister Klaus Meier (r.), den Gast diese Visite im "Goldenen Buch" der Kreisstadt dokumentieren zu lassen und das Erinnerungsbild zu schießen. © Harald Munzinger

"Alles neu machte der Mai" in zahlreichen Kleiderschränken. Dafür sorgte die elfte "KleiderTauschParty" des Freiwilligenzentrums "mach mit"", das reichlich Gelegenheit bot, sich von "Altem" zu trennen und nach Neuem umzusehen. Der Andrang auf die Secondhand-Kleidung und Accessoires belegte erneut die Attraktivität der "KleiderTauschParty" als einer von vielen sozialen und integrativen Diensten des Freiwilligenzentrums. In das Jahr 2020 geht es mit dem neuen Geschäftsführer Andreas Schilling und der Hoffnung einer gesicherten Finanzierung.
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Mai

"Alles neu machte der Mai" in zahlreichen Kleiderschränken. Dafür sorgte die elfte "KleiderTauschParty" des Freiwilligenzentrums "mach mit"", das reichlich Gelegenheit bot, sich von "Altem" zu trennen und nach Neuem umzusehen. Der Andrang auf die Secondhand-Kleidung und Accessoires belegte erneut die Attraktivität der "KleiderTauschParty" als einer von vielen sozialen und integrativen Diensten des Freiwilligenzentrums. In das Jahr 2020 geht es mit dem neuen Geschäftsführer Andreas Schilling und der Hoffnung einer gesicherten Finanzierung. © Harald Munzinger

Der stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger ließ sich mit einigen weiteren prominenten Gästen wie den Bundestagsabgeordneten Christian Schmidt und Uwe Kekeritz sowie den MdL‘s Hans Herold und Gabi Schmidt auf der "Genussmesse" in Bad Windsheim gerne mit regionalen Produkten verwöhnen und deren einfallsreichen Veredelungen überraschen. Allerdings war am ersten der beiden Messetage der Markt mit einem erfreulichen Besucherzuspruch "schon fast verlaufen", als es Terminplan von Schirmherrn Aiwanger die offizielle Eröffnung vorzunehmen.
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Mai

Der stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger ließ sich mit einigen weiteren prominenten Gästen wie den Bundestagsabgeordneten Christian Schmidt und Uwe Kekeritz sowie den MdL‘s Hans Herold und Gabi Schmidt auf der "Genussmesse" in Bad Windsheim gerne mit regionalen Produkten verwöhnen und deren einfallsreichen Veredelungen überraschen. Allerdings war am ersten der beiden Messetage der Markt mit einem erfreulichen Besucherzuspruch "schon fast verlaufen", als es Terminplan von Schirmherrn Aiwanger die offizielle Eröffnung vorzunehmen. © Harald Munzinger

Sind es auch nicht die von Peter Maffay besungenen sieben Brücken, hatte man in Dachsbach allen Grund mit Stolz dazu einzuladen, bei deren Einweihung über zwei Brücken in attraktiver Gestaltung zu gehen, die nach den Worten Bürgermeister Hans-Jürgen Regus "mit bewegter Geschichte auf festen Fundamenten ruhen". Komplimente gab es bei der Begehung von Landtagsabgeordnetem Hans Herold sowie Landrat Helmut Weiß (r.).  
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Juni

Sind es auch nicht die von Peter Maffay besungenen sieben Brücken, hatte man in Dachsbach allen Grund mit Stolz dazu einzuladen, bei deren Einweihung über zwei Brücken in attraktiver Gestaltung zu gehen, die nach den Worten Bürgermeister Hans-Jürgen Regus "mit bewegter Geschichte auf festen Fundamenten ruhen". Komplimente gab es bei der Begehung von Landtagsabgeordnetem Hans Herold sowie Landrat Helmut Weiß (r.).   © Harald Munzinger

Mit Strack-Tochter Susanne Tietze enthüllte Bürgermeister Jürgen Riedel zwei Informationstafeln, die an den "Münchsteinacher mit Leib und Seele" erinnern, als der der Schauspieler Günter Strack ein bedeutendes Kapitel der jüngeren Ortsgeschichte geschrieben hat. Anlass für die Würdigung des "größten Sohnes Münchsteinachs" war dessen 90. Geburtstag mit lebendigen Erinnerungen in einer überwältigenden Sammlung von Dokumenten eines reichen Lebens und Wirkens, einem heiteren Anekdotenabend sowie einem Konzert mit dem Vermächtnis Stracks, "den Spaß am Leben zu erhalten und mit Lebensfreude Andere anzustecken".
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Juni

Mit Strack-Tochter Susanne Tietze enthüllte Bürgermeister Jürgen Riedel zwei Informationstafeln, die an den "Münchsteinacher mit Leib und Seele" erinnern, als der der Schauspieler Günter Strack ein bedeutendes Kapitel der jüngeren Ortsgeschichte geschrieben hat. Anlass für die Würdigung des "größten Sohnes Münchsteinachs" war dessen 90. Geburtstag mit lebendigen Erinnerungen in einer überwältigenden Sammlung von Dokumenten eines reichen Lebens und Wirkens, einem heiteren Anekdotenabend sowie einem Konzert mit dem Vermächtnis Stracks, "den Spaß am Leben zu erhalten und mit Lebensfreude Andere anzustecken". © Harald Munzinger

"Rettet die ambulanten WG's" war es die Botschaft einer Kundgebung in Neustadt, mit der "die Öffentlichkeit für deren prekäre Lage sensibilisiert" werden sollte. Die  Sozialverbände warfen der AOK vor, mit der Kürzung von Leistungen für Senioren in ambulant betreuten Wohngemeinschaften auf Kosten von dementen und schwerkranken Menschen zu sparen und die Einrichtungen zu gefährden.  Die Kasse hingegen stellte sich auf den Standpunkt, dass "einfachste Aufgaben der medizinischen Behandlungspflege" – wie zuhause von den Angehörigen - vom Betreuungspersonal zu leisten seien. Ein Konflikt, der im Lauf des Jahres beigelegt werden konnte.
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Juli

"Rettet die ambulanten WG's" war es die Botschaft einer Kundgebung in Neustadt, mit der "die Öffentlichkeit für deren prekäre Lage sensibilisiert" werden sollte. Die  Sozialverbände warfen der AOK vor, mit der Kürzung von Leistungen für Senioren in ambulant betreuten Wohngemeinschaften auf Kosten von dementen und schwerkranken Menschen zu sparen und die Einrichtungen zu gefährden.  Die Kasse hingegen stellte sich auf den Standpunkt, dass "einfachste Aufgaben der medizinischen Behandlungspflege" – wie zuhause von den Angehörigen - vom Betreuungspersonal zu leisten seien. Ein Konflikt, der im Lauf des Jahres beigelegt werden konnte. © Harald Munzinger

Ohne ihre schnelle und beherzte Hilfe wäre ein 57-Jähriger in der Aisch ertrunken. Lucas Klotz (15) und Carmine Panetti (17), die den Mann geborgen und mit Freunden seine medizinische Versorgung veranlasst haben, sollen die Lebensrettungsmedaille erhalten. Zunächst würdigten auf Initiative von DLRG-Vorsitzendem Lothar Stanke Landrat Helmut Weiß und Neustadts Bürgermeister Klaus Meier die Lebensretter, die auf dem Heimweg von der Kirchweih den Mann den Aisch aus der Aisch bargen.  
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Juli

Ohne ihre schnelle und beherzte Hilfe wäre ein 57-Jähriger in der Aisch ertrunken. Lucas Klotz (15) und Carmine Panetti (17), die den Mann geborgen und mit Freunden seine medizinische Versorgung veranlasst haben, sollen die Lebensrettungsmedaille erhalten. Zunächst würdigten auf Initiative von DLRG-Vorsitzendem Lothar Stanke Landrat Helmut Weiß und Neustadts Bürgermeister Klaus Meier die Lebensretter, die auf dem Heimweg von der Kirchweih den Mann den Aisch aus der Aisch bargen.   © Harald Munzinger

"Aus einem wenig attraktiven Trafohäuschen haben junge Künstler ein farbenfrohes Schmuckstück gezaubert". Diespecks Erster Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz würdigte die kreativen Akteure für die wundersame Verwandlung eines schlichten Technikgebäudes in ein "echten Hingucker" ebenso, wie die N-Ergie als Förderer dieses Ferien-Kunstprojekt. Der fantasievolle Einsatz der jungen Sprayer, den die  Jugendbeauftragten Melanie Meierhöfer und Renate Raab  begleiteten, fand viele Bewunderer, der sich weitere Ortsverschönerungen dieser Art vorstellen könnten. Und das nicht nur in Diespeck.
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August

"Aus einem wenig attraktiven Trafohäuschen haben junge Künstler ein farbenfrohes Schmuckstück gezaubert". Diespecks Erster Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz würdigte die kreativen Akteure für die wundersame Verwandlung eines schlichten Technikgebäudes in ein "echten Hingucker" ebenso, wie die N-Ergie als Förderer dieses Ferien-Kunstprojekt. Der fantasievolle Einsatz der jungen Sprayer, den die  Jugendbeauftragten Melanie Meierhöfer und Renate Raab  begleiteten, fand viele Bewunderer, der sich weitere Ortsverschönerungen dieser Art vorstellen könnten. Und das nicht nur in Diespeck. © Harald Munzinger

Sie ist aus dem Kulturleben der Stadt und der Region nicht mehr wegzudenken, wie es heute bei Veranstaltungen in der "NeuStadtHalle am Schloss" immer wieder stolz betont und sie als wertvolle Bereicherung der Kreisstadt wie auch ihres Umlandes geschätzt wird. Eine Würdigung, die man sich in der Planungsphase für die Sanierung und Erweiterung "Alten Turnhalle" in kühnsten Träumen nicht vorstellen konnte. Gegen massive Widerstände und mit mancherlei Korrekturen wurde das Projekt schließlich realisiert und vor zehn Jahren die Halle in Betrieb genommen. Namhafte Künstlerinnen und Künstler aus der Musik- wie Kabarettszene standen schon auf ihrer Bühne und schätzen - wie inzwischen Zigtausende Besucher - das Ambiente mit dem Charme bewahrter Historie bei modernem Equipment.
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August

Sie ist aus dem Kulturleben der Stadt und der Region nicht mehr wegzudenken, wie es heute bei Veranstaltungen in der "NeuStadtHalle am Schloss" immer wieder stolz betont und sie als wertvolle Bereicherung der Kreisstadt wie auch ihres Umlandes geschätzt wird. Eine Würdigung, die man sich in der Planungsphase für die Sanierung und Erweiterung "Alten Turnhalle" in kühnsten Träumen nicht vorstellen konnte. Gegen massive Widerstände und mit mancherlei Korrekturen wurde das Projekt schließlich realisiert und vor zehn Jahren die Halle in Betrieb genommen. Namhafte Künstlerinnen und Künstler aus der Musik- wie Kabarettszene standen schon auf ihrer Bühne und schätzen - wie inzwischen Zigtausende Besucher - das Ambiente mit dem Charme bewahrter Historie bei modernem Equipment. © Harald Munzinger

Als der erste Aktive im Landkreis und einer der wenigen in Bayern erfuhr Roland Flauger (r.) für 50 Jahre im ehrenamtlichen Dienst die Würdigung mit dem großen Feuerwehrehrenzeichen durch Kreisbandrat Alfred Tilz, stellvertretenen Landrat Bernd Schnizlein und Erstem Bürgermeister Klaus Meier (v. l.). "Seine" Feuerwehr bereitete ihm im Neustädter Gerätehaus – Flaugers zweitem Zuhause – einen bewegenden Abschied, den er aus Altersgründen formal nehmen musste. Ein Leben ohne Feuerwehr wird für ihn jedoch auch weiter undenkbar sein, wie die Stadt dieses Engagement zum Wohl der Allgemeinheit auch mit dem Silberbarren würdigte.
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September

Als der erste Aktive im Landkreis und einer der wenigen in Bayern erfuhr Roland Flauger (r.) für 50 Jahre im ehrenamtlichen Dienst die Würdigung mit dem großen Feuerwehrehrenzeichen durch Kreisbandrat Alfred Tilz, stellvertretenen Landrat Bernd Schnizlein und Erstem Bürgermeister Klaus Meier (v. l.). "Seine" Feuerwehr bereitete ihm im Neustädter Gerätehaus – Flaugers zweitem Zuhause – einen bewegenden Abschied, den er aus Altersgründen formal nehmen musste. Ein Leben ohne Feuerwehr wird für ihn jedoch auch weiter undenkbar sein, wie die Stadt dieses Engagement zum Wohl der Allgemeinheit auch mit dem Silberbarren würdigte. © Harald Munzinger

Die Bedeutung des Wassers in allen Facetten machte ein "Wassertag" im Neustädter Stadtpark bewusst, in dem vor 100 Jahren das "Wasserhaus" als Quell des "Segens für die Stadt" errichtet wurde. Jetzt mit modernster Technik hinter schicker Fassadengestaltung ausgestattet stand es im Mittelpunkt des Aktionstages, der mit einem vielfältigen Programm auch an Stationen bis zum Waldbad au großes Interesse stieß.
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September

Die Bedeutung des Wassers in allen Facetten machte ein "Wassertag" im Neustädter Stadtpark bewusst, in dem vor 100 Jahren das "Wasserhaus" als Quell des "Segens für die Stadt" errichtet wurde. Jetzt mit modernster Technik hinter schicker Fassadengestaltung ausgestattet stand es im Mittelpunkt des Aktionstages, der mit einem vielfältigen Programm auch an Stationen bis zum Waldbad au großes Interesse stieß. © Harald Munzinger

Sehr erfolgreich konnte sich der Landkreis als "Frankens Mehrregion" mit vielen Partnern im Schaufenster der Verbrauchermesse "Consumenta" präsentieren und dabei auch Umweltminister Thorsten Glauber von seiner Attraktivität als Lebensraum und reizvoller Anziehungspunkt auf der "kulinarischen Landkarte" der Europäischen Metropolregion Nürnberg überzeugen. Auf der ist er gleich mit mehreren "Originalen" vertreten, die sich beim Spezialitätenwettbewerb" der Metropolregion bestens platzieren konnten. So etwa erneut der "Aischgründer Karpfen" – bei der Visite von Minister Glauber (l.) vertreten durch Karpfenkönigin Svenja und Wirtschaftsförderer Harald Heinlein - hervorragenden Weine, ein ausgezeichnetes Bierangebot oder die "EinHeimischen" Streuobstprodukte.
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Oktober

Sehr erfolgreich konnte sich der Landkreis als "Frankens Mehrregion" mit vielen Partnern im Schaufenster der Verbrauchermesse "Consumenta" präsentieren und dabei auch Umweltminister Thorsten Glauber von seiner Attraktivität als Lebensraum und reizvoller Anziehungspunkt auf der "kulinarischen Landkarte" der Europäischen Metropolregion Nürnberg überzeugen. Auf der ist er gleich mit mehreren "Originalen" vertreten, die sich beim Spezialitätenwettbewerb" der Metropolregion bestens platzieren konnten. So etwa erneut der "Aischgründer Karpfen" – bei der Visite von Minister Glauber (l.) vertreten durch Karpfenkönigin Svenja und Wirtschaftsförderer Harald Heinlein - hervorragenden Weine, ein ausgezeichnetes Bierangebot oder die "EinHeimischen" Streuobstprodukte. © Harald Munzinger

In Emskirchen begann die Auslieferung der "Gelben Tonnen" für Leichtverpackungen mit denen der Landkreis zum Jaherswechsel sein bisheriges Bring- auf das Holsystem umstellte. Landrat Helmut Weiß stellte dieses mit Bürgermeister Harald Kempe und Sachgebietsleiter Abfallwirtschaft Peter Kreß (v. l.) überzeugt davon vor, dass es einen doppelt positiven Effekt bringt: Es erspart den Weg zum Wertstoffhof und steigert die Kunststoff-Recyclingquote. Kritiker hingegen sehen mit der "gelben Tonne" das falsche Signal für einen zunehmend gedankenlosen Umgang mit Plastik gegeben, statt dieses einzusparen.   
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Oktober

In Emskirchen begann die Auslieferung der "Gelben Tonnen" für Leichtverpackungen mit denen der Landkreis zum Jaherswechsel sein bisheriges Bring- auf das Holsystem umstellte. Landrat Helmut Weiß stellte dieses mit Bürgermeister Harald Kempe und Sachgebietsleiter Abfallwirtschaft Peter Kreß (v. l.) überzeugt davon vor, dass es einen doppelt positiven Effekt bringt: Es erspart den Weg zum Wertstoffhof und steigert die Kunststoff-Recyclingquote. Kritiker hingegen sehen mit der "gelben Tonne" das falsche Signal für einen zunehmend gedankenlosen Umgang mit Plastik gegeben, statt dieses einzusparen.    © Harald Munzinger

In der Klinik Neustadt wurde das 500. Baby geboren, was Anlass zu doppelter Freude sein sollte. Einmal für Mama Andreea Labont, die mit Ecaterina ein gesundes Baby zur Welt brachte und das am geschichtsträchtigen 9. November. Zum anderen für die Entbindungsstation des Krankenhaus über den zunehmenden Zuspruch von Frauen aus dem Landkreis sowie auch aus den Kreisen Ansbach, Fürth und Erlangen-Höchstadt. So hatten sich Andreea und Alexandro Labont aus Neuendettelsau bereits zur Geburt ihres zweiten Kindes für die Kreisklinik in Neustadt entschieden, zu dem Leitender Oberarzt Dr. Norbert Malzo sowie die Hebamme Sofia Kern und Oberärztin Samartma Janwadkar (v.l) gratulierten. In der Klinik konnte in den sechs Jahren unter der Leitung von Chefärztin Liane Humann-Scheuenstuhl die Geburtenzahl um 20 Prozent erhöht werden, 2019 rechnet mit einem weiteren Plus von zwei bis drei Prozent.
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November

In der Klinik Neustadt wurde das 500. Baby geboren, was Anlass zu doppelter Freude sein sollte. Einmal für Mama Andreea Labont, die mit Ecaterina ein gesundes Baby zur Welt brachte und das am geschichtsträchtigen 9. November. Zum anderen für die Entbindungsstation des Krankenhaus über den zunehmenden Zuspruch von Frauen aus dem Landkreis sowie auch aus den Kreisen Ansbach, Fürth und Erlangen-Höchstadt. So hatten sich Andreea und Alexandro Labont aus Neuendettelsau bereits zur Geburt ihres zweiten Kindes für die Kreisklinik in Neustadt entschieden, zu dem Leitender Oberarzt Dr. Norbert Malzo sowie die Hebamme Sofia Kern und Oberärztin Samartma Janwadkar (v.l) gratulierten. In der Klinik konnte in den sechs Jahren unter der Leitung von Chefärztin Liane Humann-Scheuenstuhl die Geburtenzahl um 20 Prozent erhöht werden, 2019 rechnet mit einem weiteren Plus von zwei bis drei Prozent. © Harald Munzinger

Mit Drogen im Allgemeinen und ihren fatalen Folgen sowie speziell den Gefahren des Alkoholmissbrauchs hat sich in der Berufsschule Neustadt eine Woche lang der Pastor und Suchtberater Dirk Höllerhage befasst und dabei anschaulich aufgezeigt, wie aus dem Genussmittel ein tödliches Gift werden kann. Eigene Erfahrungen ließ der Suchtberater vom Blauen Kreuz Deutschland (r.) den Schreinernachwuchs mit der "Promillebrille" machen. Stellvertretender Schulleiter Michael Görs machte bei den Jugendlichen, die der Referent mit der harten Realität von Suchtkarrieren in seinen Bann zu ziehen verstand, Begeisterung und Betroffenheit gleichermaßen aus.
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November

Mit Drogen im Allgemeinen und ihren fatalen Folgen sowie speziell den Gefahren des Alkoholmissbrauchs hat sich in der Berufsschule Neustadt eine Woche lang der Pastor und Suchtberater Dirk Höllerhage befasst und dabei anschaulich aufgezeigt, wie aus dem Genussmittel ein tödliches Gift werden kann. Eigene Erfahrungen ließ der Suchtberater vom Blauen Kreuz Deutschland (r.) den Schreinernachwuchs mit der "Promillebrille" machen. Stellvertretender Schulleiter Michael Görs machte bei den Jugendlichen, die der Referent mit der harten Realität von Suchtkarrieren in seinen Bann zu ziehen verstand, Begeisterung und Betroffenheit gleichermaßen aus. © Harald Munzinger

Ein echtes Christkind erlebt zu haben, wird für die Mädchen und Jungen der Kindergärten aus Uehlfeld und Schornweisach ein prägendes Ereignis ihrer Kindheit bleiben. Für das sorgte das  Nürnberger Christkind Benigna Munsi mit seinem Besuch im Veit-vom-Berg-Kindergarten. In dem war dafür eine schöne Weihnachtsstube eingerichtet, in der die Kleinen gebannt der Geschichte des Christkindes lauschten und sich mit Liedern auch für die Gruppengeschenke bedankten. Übrigens: Bürgermeister Werner Stöcker musste 58 Jahre auf die Begegnung mit dem himmlischen Wesen warten.
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Dezember

Ein echtes Christkind erlebt zu haben, wird für die Mädchen und Jungen der Kindergärten aus Uehlfeld und Schornweisach ein prägendes Ereignis ihrer Kindheit bleiben. Für das sorgte das  Nürnberger Christkind Benigna Munsi mit seinem Besuch im Veit-vom-Berg-Kindergarten. In dem war dafür eine schöne Weihnachtsstube eingerichtet, in der die Kleinen gebannt der Geschichte des Christkindes lauschten und sich mit Liedern auch für die Gruppengeschenke bedankten. Übrigens: Bürgermeister Werner Stöcker musste 58 Jahre auf die Begegnung mit dem himmlischen Wesen warten. © Harald Munzinger

Mit einem besonderen Jubiläum und grandiosen Erfolg konnte der Neustädter Radsport-Enthusiasten Helmuth P. Schuh seine einmalige Benefizaktion abschließen. Mit einer Fahrt im Sommer 1999 nach Limoges, der Partnerstadt von Fürth, hatte diese begonnen, nach 20 Jahren beendete er sie mit der stolzen Bilanz von 203.077 Euro. Dafür erfuhr er höchste Wertschätzung vom Bezirk über den Landkreis bis zu den Kommunen, in denen Einrichtungen von den Spenden profitierten. Neben dem großen oder auch regionalen Touren, auf denen 11.000 Radler knapp 190.000 Kilometer zurückgelegt hatten, veranstaltete er rund 130 Trimmrad-Wettbewerbe, davon 27 mit "Promis". Alleine von 1999 mit 2009 wurden 145.000 Euro an Spenden ohne einen Cent Abzug für soziale und gemeinnützige Einrichtungen "eingeradelt". Dann folgten neun ebenso erfolgreiche Jahre "Strampeln in Franken", in für Kindergärten und sonstige soziale Einrichtungen geradelt wurde.
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Dezember

Mit einem besonderen Jubiläum und grandiosen Erfolg konnte der Neustädter Radsport-Enthusiasten Helmuth P. Schuh seine einmalige Benefizaktion abschließen. Mit einer Fahrt im Sommer 1999 nach Limoges, der Partnerstadt von Fürth, hatte diese begonnen, nach 20 Jahren beendete er sie mit der stolzen Bilanz von 203.077 Euro. Dafür erfuhr er höchste Wertschätzung vom Bezirk über den Landkreis bis zu den Kommunen, in denen Einrichtungen von den Spenden profitierten. Neben dem großen oder auch regionalen Touren, auf denen 11.000 Radler knapp 190.000 Kilometer zurückgelegt hatten, veranstaltete er rund 130 Trimmrad-Wettbewerbe, davon 27 mit "Promis". Alleine von 1999 mit 2009 wurden 145.000 Euro an Spenden ohne einen Cent Abzug für soziale und gemeinnützige Einrichtungen "eingeradelt". Dann folgten neun ebenso erfolgreiche Jahre "Strampeln in Franken", in für Kindergärten und sonstige soziale Einrichtungen geradelt wurde. © Harald Munzinger

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