Brückenfestival: Musikalisches Allerlei aber kein Fremdbier

9.8.2016, 16:13 Uhr
Der perfekte Platz für ausgelassene Konzerte: Die Theodor-Heuss-Brücke schützt vor Regen und vor zuviel Sonne.

© Veranstalter Der perfekte Platz für ausgelassene Konzerte: Die Theodor-Heuss-Brücke schützt vor Regen und vor zuviel Sonne.

Zwölf Bands spielen an zwei Tagen auf zwei Bühnen: renommierte Gruppen, die sich national und international schon einen Namen gemacht haben, aber auch Szene- und Geheimtipps sowie regionale Künstler abseits von Mainstream und Chartplatzierungen. Mit dabei auf der Hauptbühne unter der wahlweise Schatten oder Regenschutz spendenden Brücke sind unter anderem die vielgelobten Esslinger Noise Rocker Die Nerven, die IndiePop-Truppe Balthazar aus Belgien, die österreichischen HipHopper Texta, das britische Garagenrock-Chameleon Findlay und das Krautclub-Kollektiv Feindrehstar, aber auch Bands aus der Region wie das PopPunk-Trio The Yoohoos aus Bamberg und die amtierenden NN-Rockbühne-Sieger Leak (Indie/PostPop).

Auf der Zeltbühne ist in den Umbaupausen Kleinkunst angesagt. Dieses Jahr geben sich dort die Mannheimer Jazzer Trio de Lucs, das Bremer Samba/Bossa/FlamencoNuevo-Duo Kit & Klampfe, der Autor Michael Sailer, die Comic-Künstlerin Jana Kreisl, der Comedian Ahmet Iscitürk sowie Adrian Klein und sein Kinder-Improtheater die Ehre. Auch im vergangenen Jahr begeisterten die Musiker und Künstler ihre großen und kleinen Fans:

Das Konzept beim Nürnberger Brückenfestival ist nach wie vor, dass die zwei Bühnen im Wechsel und nicht parallel bespielt werden. Auch locken an beiden Tage ab Mitternacht wieder Aftershowparties in die nahegelegene Desi und in den MUZ-Club. Wichtig ist die Sache mit dem Fremdbier: Der Eintritt zum Brückenfestival ist frei, doch die Veranstalter bitten, keine Getränke mitzubringen.

Das komplett ehrenamtlich gestemmte Brückenfestival finanziert sich zu 80 Prozent über den Getränkeverkauf auf dem Gelände. Auch in diesem Sommer werden wieder rund 20 000 Besucher an zwei Tagen erwartet. Los geht’s am Freitag um 18 Uhr, die Moderation liegt in den bewährten Händen von Nürnbergs schwitzender GlitzerPop-Knutschkugel Bird Berlin.

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