Das Ding der Woche: Pristines „Road Back to Ruin“

17.4.2019, 19:45 Uhr
Das Ding der Woche: Pristines „Road Back to Ruin“

© NN

Mit einem furiosen Auftritt bei den Rother Bluestagen 2017 eroberten sie die Herzen der mittelfränkischen Bluesgemeinde im Sturm. Jetzt melden sich Pristine zurück: Studioalbum Nummer 5 „Road Back to Ruin“ knüpft nahtlos an das bisherige Schaffenswerk der Band aus dem norwegischen Tromsø an.

Das Ding der Woche: Pristines „Road Back to Ruin“

© Pristine

Pristine ist nach wie vor das Baby von Sängerin Heidi Solheim, die auch auf der neuen Platte wieder Dreh- und Angelpunkt ist und zum Dahinschmelzen singt, röhrt und schmachtet. Bluesgetränkte, Hamondorgel-getriebene Rocknummern wie „Sinnerman“, das Titelstück oder die unterkühlte Ballade „Cause & Effect“, die jedem James Bond-Film als Titelsong zur Ehre gereichen würde, zünden von jetzt auf gleich. Dazu schüttelt sich Ausnahme-Gitarrist Espen Elverum Jakobsen ein paar höchst geschmacksichere Soli aus dem Ärmel. 

Auch optisch ist diesmal alles im grünen Bereich: Die Verpackung ist schick, die aktuelle Bandbesetzung sieht super aus. Die Zeichen stehen auf Sturm! (Nuclear Blast)

Die Redakteure des NN-Feuilletons durchforsten regelmäßig die Riesenflut von Neuerscheinungen und Events und präsentieren einmal pro Woche ihr ganz persönliches Highlight - "Das Ding der Woche". 

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