"Das Leben nach dem Tod": Der Berliner "Tatort" in Bildern

Karows Nachbar wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Vieles deutet auf eine natürliche Todesursache hin. Doch Karow (Mark Waschke) hegt Zweifel. Er ordnet eine zweite Leichenschau an. Dabei kommt heraus, dass der alleinstehende Rentner erschossen worden ist. Kollegin Rubin (Meret Becker) staunt nicht schlecht, als die neue Gerichtsmedizinerin das kleine Einschussloch an der bereits mumifizierten Leiche entdeckt. © © rbb/Marcus Glahn

Nicht nur in der Gerichtsmedizin verrichtet eine neue Kraft ihren Dienst. Die von Lisa Hrdina verkörperte Juristin Jennifer Wieland ist Staatsanwältin im Praktikum und bekommt gleich an ihrem ersten Tag bei der Mordkommision jede Menge zu tun. © © rbb/Marcus Glahn

Karow ist vom Tod des Nachbarn, den er eigentlich gar nicht kannte, sichtlich berührt. Immer wieder betritt er dessen Wohnung und sucht nach Hinweisen. Dabei leistet ihm Rubin mehr als nur berufliche Hilfe. Sie spendet dem sonst so abgebrühten Cop Trost und zeigt ihm, wie viel er ihr bedeutet. © © rbb/Marcus Glahn

Nach einigem Rätselraten verfolgt Karow eine erste heiße Spur. Sie führt ihn zu Verbrecherbanden, die in Berlin Jugendliche zu Einbrüchen bei alten Leuten schicken. Der ehemalige Richter Gerd Böhnke (Otto Mellies) wurde Opfer eines solchen Einbruchs und Karow vermutet, dass es seinem Nachbar ähnlich ergangen sein könnte. © © rbb/Marcus Glahn

In einem weiteren Handlungsstrang wird die Geschichte von Hajo Holzkamp (Christian Kuchenbuch) erzählt, der in seiner Funktion als Hausmeister als einer der ersten am Tatort neben Karows Wohnung war. Der Anblick der Leiche ruft in Holzkamp eine furchtbare Kindheitserinnerung ins Gedächtnis zurück. © © rbb/Marcus Glahn

Holzkamp wuchs in der DDR auf. Als kleiner Junge wurde er Zeuge des Mordes an seiner Familie. Bis heute ist Holzkamp davon schwer traumatisiert und teilt damit ein ähnliches Schicksal wie seine Lebenspartnerin Liz. Die beiden haben sich in der Therapie kennengelernt und sich gegen den ausdrücklichen Rat der Ärzte selbst entlassen. © © rbb/Marcus Glahn