Das Wasser ist die Hauptfigur: "Aquarela"

12.12.2019, 11:12 Uhr
Der Dokumentarfilm "Aquarela" besticht mit fantastischen Naturaufnahmen.

© Stine Heilmann Der Dokumentarfilm "Aquarela" besticht mit fantastischen Naturaufnahmen.

Wasser ist nicht nur der Quell allen Lebens, sondern bedroht in Gestalt des Klimawandels zunehmend auch die menschliche Zivilisation.

Der russische Regisseur Viktor Kossakovsky macht das Wasser in seinem fast wortlosen Dokumentarfilm „Aquarela“ zur Hauptfigur und stürzt sich mit hochauflösenden Kameras und 96 statt 24 Bildern pro Sekunde ins schmelzende Packeis oder einen tosenden Sturm, um die zerstörerische Gewalt der Wassermassen erfahrbar zu machen.

Mit überwältigenden Bildern beschwört der Film die archaischen Kräfte des Elements, seine Schönheit und seine unerbittliche Willkür.

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