Ihre Hand in seiner Hose: Neuer "Borat"-Film sorgt für Trubel

23.10.2020, 14:00 Uhr
Ein Garant für schräge Filme: Komiker Sacha Baron Cohen.

© e-arc-tmp-20201023_113536-1.jpg, NNZ Ein Garant für schräge Filme: Komiker Sacha Baron Cohen.

Der neue „Borat“-Film von Komiker Sacha Baron Cohen sorgt wegen einer Szene, in der Trump-Anwalt Rudy Giuliani vor einer Frau seine Hand in seine Hose steckt, für Aufsehen.

In dem Film, in dem der fiktive Reporter Borat aus Kasachstan in den USA unterwegs ist und Menschen reinlegt, interviewt Borats angebliche Tochter Giuliani in einem Hotelzimmer. Dabei macht sie ihm Komplimente und gibt ihm mehrfach zu verstehen, wie sehr sie ihn bewundert. Sie fasst auch Giulianis Knie mehrmals an.

"Sie ist 15. Sie ist zu alt für sie"

Nach dem Gespräch schlägt die junge Frau – gespielt von der Bulgarin Maria Bakalova – vor, einen Drink im Schlafzimmer der Suite zu nehmen. Dort entfernt sie Giuliani das Mikrofon und zieht dabei sein Hemd aus der Hose. Er sagt ihr, sie solle ihm ihre Nummer und Adresse geben und klopft ihr auf die Hüfte.

Borat unterbricht den Moment, stürmt ins Zimmer und ruft: „Sie ist 15. Sie ist zu alt für Sie.“ Giuliani wies schon vor dem Start des Films die Unterstellung einer sexuellen Absicht von sich. „Zu keiner Zeit vor, während oder nach dem Interview habe ich mich unangemessen verhalten. Sollte Sacha Baron Cohen etwas anderes implizieren, ist er ein eiskalter Lügner.“

Der „Moviefilm“ ist der zweite Film Cohens als Borat. Wie schon 2006 reist der Brite durch die USA, kommt als fiktiver Reporter mit Menschen ins Gespräch und verwickelt sie in komische Situationen. Der Film soll ab 23. Oktober beim Streamingdienst Amazon Prime Video zu sehen sein.

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