Kult-Serie

Neu bei Netflix: Zehn Gründe, warum Sie "The Office" gesehen haben sollten

15.1.2022, 05:57 Uhr
Wer kennt das nicht: Das Wetter ist nicht besonders toll, ein paar Stunden auf dem Sofa verlockend - und dann braucht es nur noch eine gute Serie, um aus einem eher miesen Tag noch das Beste herauszuholen. "The Office" ist prädestiniert dafür: Tauchen Sie ab in eine Parallelwelt, die Sie wohlig warm umarmt, wenn Sie es nötig haben. Und dann dürfen es auch gerne einige Folgen hintereinander sein - nicht umsonst ist "The Office" 2020 die mit großem Abstand meistgestreamte Serie in den USA gewesen.
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Hohe Binge-Gefahr

Wer kennt das nicht: Das Wetter ist nicht besonders toll, ein paar Stunden auf dem Sofa verlockend - und dann braucht es nur noch eine gute Serie, um aus einem eher miesen Tag noch das Beste herauszuholen. "The Office" ist prädestiniert dafür: Tauchen Sie ab in eine Parallelwelt, die Sie wohlig warm umarmt, wenn Sie es nötig haben. Und dann dürfen es auch gerne einige Folgen hintereinander sein - nicht umsonst ist "The Office" 2020 die mit großem Abstand meistgestreamte Serie in den USA gewesen. © NBC/Courtesy Everett Collection via www.imago-images.de

Lachen, Fremdscham und Tränen in den Augen - und das innerhalb nur weniger Minuten. Den Autorinnen und Autoren ist es gelungen, Figuren zu schaffen, die man aufgrund ihrer Eigenarten nicht ausstehen kann, nur um dann wenige Szenen später mit ihnen mitzufühlen. Bemitleiden Sie Michael, während seine Angestellten sich bei einem "Roast" über ihn lustig machen, setzen Sie sich in die Liebes-Achterbahn mit Jim und Pam oder lachen Sie sich kaputt, wenn Dwight zum Probe-Feueralarm ansetzt.
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So. Viele. Emotionen.

Lachen, Fremdscham und Tränen in den Augen - und das innerhalb nur weniger Minuten. Den Autorinnen und Autoren ist es gelungen, Figuren zu schaffen, die man aufgrund ihrer Eigenarten nicht ausstehen kann, nur um dann wenige Szenen später mit ihnen mitzufühlen. Bemitleiden Sie Michael, während seine Angestellten sich bei einem "Roast" über ihn lustig machen, setzen Sie sich in die Liebes-Achterbahn mit Jim und Pam oder lachen Sie sich kaputt, wenn Dwight zum Probe-Feueralarm ansetzt. © NBC/Courtesy Everett Collection via www.imago-images.de

Ja, sich ständig wiederholende Pointen können verdammt langweilig sein. Aber bei "The Office"? Auf gar keinen Fall. Die zahlreichen Running Gags, die die Serie ausmachen, sind wohl einer der wichtigsten Gründe, warum ihre Fangemeinde so groß ist. Gute Insider-Witze teilt man schließlich gerne. Und kann gar nicht genug davon bekommen. "That's what she said".
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Running Gags am laufenden Band

Ja, sich ständig wiederholende Pointen können verdammt langweilig sein. Aber bei "The Office"? Auf gar keinen Fall. Die zahlreichen Running Gags, die die Serie ausmachen, sind wohl einer der wichtigsten Gründe, warum ihre Fangemeinde so groß ist. Gute Insider-Witze teilt man schließlich gerne. Und kann gar nicht genug davon bekommen. "That's what she said". © NBC/Courtesy Everett Collection via www.imago-images.de

So einfach es auch klingen mag, es ist verdammt harte Arbeit für Schauspielerinnen und Schauspieler, völlig gewöhnliche Charaktere zu spielen. Und genau das schafft "The Office" wahnsinnig gut, denn die Persönlichkeiten aus dem Dunder-Mifflin-Büro sind keine Superhelden, machen trotzdem aber fast alle eine Heldenreise durch. Die Serie und ihre Schauspielerinnen und Schauspieler haben über 30 Awards gewonnen - darunter mehrere Emmys und einen Golden Globe.
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Tolle Schauspieler

So einfach es auch klingen mag, es ist verdammt harte Arbeit für Schauspielerinnen und Schauspieler, völlig gewöhnliche Charaktere zu spielen. Und genau das schafft "The Office" wahnsinnig gut, denn die Persönlichkeiten aus dem Dunder-Mifflin-Büro sind keine Superhelden, machen trotzdem aber fast alle eine Heldenreise durch. Die Serie und ihre Schauspielerinnen und Schauspieler haben über 30 Awards gewonnen - darunter mehrere Emmys und einen Golden Globe. © imago stock&people

Es dürfen aber nicht nur, wie vorhin angesprochen, mehrere Folgen hintereinander sein - auch ein und dieselbe Folge mehrmals macht jede Menge Spaß. Episoden wie "Dinner Party", in der Boss Michael Scott einlädt und bei der dann wirklich alles schief geht, was schiefgehen kann, sind unter Fans berüchtigt. Oder die Hochzeit in Staffel 5, bei der sicher kein Auge trocken bleibt. Manchmal ist es tatsächlich so, dass einige Pointen in der Masse untergehen - da bleibt gar nichts anderes übrig als zurückzuspulen oder sich die gesamte Episode noch einmal anzusehen.
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"The Office" macht immer und immer wieder Spaß

Es dürfen aber nicht nur, wie vorhin angesprochen, mehrere Folgen hintereinander sein - auch ein und dieselbe Folge mehrmals macht jede Menge Spaß. Episoden wie "Dinner Party", in der Boss Michael Scott einlädt und bei der dann wirklich alles schief geht, was schiefgehen kann, sind unter Fans berüchtigt. Oder die Hochzeit in Staffel 5, bei der sicher kein Auge trocken bleibt. Manchmal ist es tatsächlich so, dass einige Pointen in der Masse untergehen - da bleibt gar nichts anderes übrig als zurückzuspulen oder sich die gesamte Episode noch einmal anzusehen.

Wenn wir schon dabei sind: "Dinner Party" aus Staffel vier gilt unter Fans als die beste Folge, die "The Office" je hervorgebracht hat. In 22 Minuten gelingt es den Autorinnen und Autoren wirklich alles reinzupacken, was die Serie zu einem Hit hat werden lassen. Das Medienportal BuzzFeed widmete der Episode sogar eine Liste mit 50 Gründen, weshalb sie die beste im Office-Kosmos ist. Und da fällt es schwer, zu widersprechen - wohl auch, weil der Autor dieser Liste diese eine Folge schon mindestens 15 mal gesehen hat.
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Dinner Party

Wenn wir schon dabei sind: "Dinner Party" aus Staffel vier gilt unter Fans als die beste Folge, die "The Office" je hervorgebracht hat. In 22 Minuten gelingt es den Autorinnen und Autoren wirklich alles reinzupacken, was die Serie zu einem Hit hat werden lassen. Das Medienportal BuzzFeed widmete der Episode sogar eine Liste mit 50 Gründen, weshalb sie die beste im Office-Kosmos ist. Und da fällt es schwer, zu widersprechen - wohl auch, weil der Autor dieser Liste diese eine Folge schon mindestens 15 mal gesehen hat. © Screenshot YouTube/NBC

Vielleicht haben Sie schon einmal von Mindy Kaling gehört, dem Multi-Talent, das als Autorin, Produzentin und Darstellerin beim Serien-Hit "The Mindy Project", der Netflix-Produktion "Noch nie in meinem Leben..." und eben auch "The Office" mitgewirkt hat. Kaling verkörpert im Dunder-Mifflin-Büro die im Kundenservice tätige Kelly Rajanighandha Kapoor. Kelly ist exzentrisch, kann nur schwer aufhören zu reden und steht sehr gerne im Mittelpunkt. Eine Person also, mit der man nicht sonderlich gerne zusammenarbeiten würde - und genau das macht die Rolle im Kontext des Büros so außergewöhnlich. Kellys Monologe vor der Kamera sind definitiv ein Highlight und bringen die vielen Facetten der Figur zum Vorschein.
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Kelly Kapoor

Vielleicht haben Sie schon einmal von Mindy Kaling gehört, dem Multi-Talent, das als Autorin, Produzentin und Darstellerin beim Serien-Hit "The Mindy Project", der Netflix-Produktion "Noch nie in meinem Leben..." und eben auch "The Office" mitgewirkt hat. Kaling verkörpert im Dunder-Mifflin-Büro die im Kundenservice tätige Kelly Rajanighandha Kapoor. Kelly ist exzentrisch, kann nur schwer aufhören zu reden und steht sehr gerne im Mittelpunkt. Eine Person also, mit der man nicht sonderlich gerne zusammenarbeiten würde - und genau das macht die Rolle im Kontext des Büros so außergewöhnlich. Kellys Monologe vor der Kamera sind definitiv ein Highlight und bringen die vielen Facetten der Figur zum Vorschein. © NBC/Courtesy Everett Collection via www.imago-images.de

Die US-Adaption von "The Office" basiert auf der gleichnamigen Serie von Ricky Gervais, die im Vereinigten Königreich 2001 veröffentlicht wurde. Während die Idee, auf der auch die deutsche Umsetzung "Stromberg" aufbaut, relativ ähnlich ist, geht die US-Variante doch ihren eigenen Weg. Gerade zu Beginn sind die Figuren noch stark ans Original angelegt, im weiteren Verlauf der Serie entwickeln aber alle ihre eigenen Persönlichkeiten, die mit den britischen Vorbildern nicht mehr viel gemeinsam haben. Und auch die Handlung geht in eine komplett andere Richtung, was kaum verwundert: Während es das US-Office auf neun Staffeln und mehr als 200 Folgen bringt, endete das britische Original bereits nach 14 Episoden.
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Kein Original, aber originell

Die US-Adaption von "The Office" basiert auf der gleichnamigen Serie von Ricky Gervais, die im Vereinigten Königreich 2001 veröffentlicht wurde. Während die Idee, auf der auch die deutsche Umsetzung "Stromberg" aufbaut, relativ ähnlich ist, geht die US-Variante doch ihren eigenen Weg. Gerade zu Beginn sind die Figuren noch stark ans Original angelegt, im weiteren Verlauf der Serie entwickeln aber alle ihre eigenen Persönlichkeiten, die mit den britischen Vorbildern nicht mehr viel gemeinsam haben. Und auch die Handlung geht in eine komplett andere Richtung, was kaum verwundert: Während es das US-Office auf neun Staffeln und mehr als 200 Folgen bringt, endete das britische Original bereits nach 14 Episoden. © BBC/Courtesy Everett Collection via www.imago-images.de

Das beste Argument hierfür: "The Office" hatte in den USA zum Zeitpunkt der Erstausstrahlung zwischen 2005 und 2013 ordentliche Quoten, war aber - bis auf einige bei Kritikern und Fans sehr beliebte Folgen - nicht unbedingt ein Überflieger. Den großen Boom erlebte die Serie erst später, als alle Folgen in den USA auf dem Streaming-Dienst Netflix verfügbar waren. Gepaart mit der immer größer werdenden Meme-Kultur im Internet setzten sich einige Szenen, Zitate und Bilder aus der Serie in der Internetkultur durch. Wohl jeder, der weiß, was ein GIF ist, wird schonmal auf ein solches aus "The Office" gestoßen sein. Die Serie nimmt den Zuschauer so in die Welt von Dunder Mifflin mit, dass eigentlich gar nicht auffällt, wenn keine Smartphones sondern Klapp-Handys gezückt werden.
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"The Office" ist zeitlos

Das beste Argument hierfür: "The Office" hatte in den USA zum Zeitpunkt der Erstausstrahlung zwischen 2005 und 2013 ordentliche Quoten, war aber - bis auf einige bei Kritikern und Fans sehr beliebte Folgen - nicht unbedingt ein Überflieger. Den großen Boom erlebte die Serie erst später, als alle Folgen in den USA auf dem Streaming-Dienst Netflix verfügbar waren. Gepaart mit der immer größer werdenden Meme-Kultur im Internet setzten sich einige Szenen, Zitate und Bilder aus der Serie in der Internetkultur durch. Wohl jeder, der weiß, was ein GIF ist, wird schonmal auf ein solches aus "The Office" gestoßen sein. Die Serie nimmt den Zuschauer so in die Welt von Dunder Mifflin mit, dass eigentlich gar nicht auffällt, wenn keine Smartphones sondern Klapp-Handys gezückt werden. © Rights Managed via www.imago-images.de

Zugegeben, damit kann nicht jeder etwas anfangen. Es ist aber schlicht unmöglich, sich "The Office" anzusehen und dabei nicht zusammenzuzucken, wenn die Charaktere - besonders Michael Scott - wieder von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen springen. Weil diese Momente aber meist sorgfältig dosiert sind, wirken sie eher wie die Vervollständigung der Persönlichkeiten - nicht wie der plumpe Versuch, ein Unwohlsein beim Zuschauer hervorzurufen. Auf diesem Drahtseil tanzt "The Office" immer wieder - und stürzt auch gerne einmal ab, wie die Folge "Scott's Tots" aus Staffel 6 beweist.
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Die hohe Kunst der Fremdscham

Zugegeben, damit kann nicht jeder etwas anfangen. Es ist aber schlicht unmöglich, sich "The Office" anzusehen und dabei nicht zusammenzuzucken, wenn die Charaktere - besonders Michael Scott - wieder von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen springen. Weil diese Momente aber meist sorgfältig dosiert sind, wirken sie eher wie die Vervollständigung der Persönlichkeiten - nicht wie der plumpe Versuch, ein Unwohlsein beim Zuschauer hervorzurufen. Auf diesem Drahtseil tanzt "The Office" immer wieder - und stürzt auch gerne einmal ab, wie die Folge "Scott's Tots" aus Staffel 6 beweist. © Screenshot YouTube/NBC

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