Sonderschau des NN-Kunstpreises

10.7.2010, 00:00 Uhr
Sonderschau des NN-Kunstpreises

© Karlheinz Daut

Die Sonderschau zum Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten 2010 präsentiert im Kunsthaus Nürnberg vom 22. Juli bis zum 29. August rund 115 Arbeiten von 92 Künstlerinnen und Künstlern, darunter 18 zumeist junge Teilnehmer, die mit ihren Werken erstmals bei diesem Wettbewerb vertreten sind.

Der NN-Kunstpreis wird ausgelobt für Malerei, Skulptur und Originalgrafik/Zeichnung sowie zum zweiten Mal auch für künstlerische Gold- und Silberschmiedearbeiten. So entsteht ein kontrastreiches, spannendes und unterhaltsames Panorama, das die lebendige, sich stetig weiterentwickelnde Vielfalt des zeitgenössischen Kunstschaffens unserer Region widerspiegelt.

Im Anschluss wird die Ausstellung in Nizza gezeigt

Im Anschluss an die Präsentation im Kunsthaus (KunstKulturQuartier) geht die Ausstellung in die Nürnberger Partnerstadt Nizza. Das NN-Kunstpreis-Gastspiel im dortigen Musée des Beaux-Arts organisiert das Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg gemeinsam mit dem Kunsthaus-Team.

Der Wettbewerb um die Auszeichnungen des Kunstpreises der Nürnberger Nachrichten findet seit 1993 jährlich statt; seither wurden die Preisverleihung 2010 mitgerechnet Auszeichnungen im Gesamtwert von über 550.000 Euro vergeben. Auch 2010 besteht der NN-Kunstpreis wieder aus drei Hauptauszeichnungen: 1. Preis: 8500 Euro, 2. Preis: 5500 Euro, 3. Preis: 3000 Euro sowie mehreren weiteren Kunstpreisen im Wert von jeweils 2000 Euro. Zudem wird wie stets der mit 8500 Euro ebenfalls außerordentlich hoch dotierte Sonderpreis des Verlegers der Nürnberger Nachrichten vergeben. Dabei handelt es sich um eine persönliche, unjurierte Auszeichnung durch den Verleger und Herausgeber der Nürnberger Nachrichten, Bruno Schnell.

Förderung der Künstler aus und in der Region

Die von der Unternehmensgruppe Verlag Nürnberger Presse gestifteten Auszeichnungen sind als Würdigung und Förderung von herausragenden Künstlerinnen und Künstlern konzipiert, die aus der fränkischen Region (nebst den angrenzenden Gebieten der Oberpfalz) stammen beziehungsweise hier leben und arbeiten. Die Preisträger ermittelt eine unabhängige Jury unter Vorsitz des früheren Nürnberger Kunsthallendirektors Curt Heigl.

Hauptpreisträger waren bislang unter anderem Toni Burghart, Clemens Heinl, Regine von Chossy, Oskar Koller, Werner Knaupp, Georg Karl Pfahler, Alfred Meyerhuber, Christian Rösner, Herbert Bessel, Peter Kampehl, Jörg Schemmann, Hanns Herpich, Manfred Hürlimann, Sonja Weber, Botond, Aja von Loeper und Günter Paule.

Die persönlichen Sonderpreise des NN-Verlegers Bruno Schnell gingen an Gregor Hiltner, Christine Colditz, Brigitta Heyduck, Chris Bruder, Udo Kaller, Christoph Gerling, Gerhard Rießbeck, Béla Faragó, Josef Tabachnyk und Wilhelm Uhlig, Eunhui und Changmin Lee, Ursula Jüngst sowie zuletzt an Rainer Funk.

Die Teilnehmer der NN-Kunstpreis-Ausstellung 2010:

Sabrina d'Agliano, Gertrud Aumayr, Robert Baloiu, Matteo Bauer-Bornemann, Hubert Baumann, Liz Bayerlein, Emir Bernhardt, Herbert Bessel, Karin Blum, Wolfgang Böhm, Bruno Bradt, Chris Bruder, Jutta Brück, Wolfgang Bühler, Peter Coler, Jutta Cuntze, Gabriela Dauerer, André Debus, Katharina Dietlinger, Fritz Dommel, David Dott, Mareike Drobny, Jürgen Durner, Isabelle Enders, Claudia Endres, Michael Engelhardt, Béla Faragó, Ilse Feiner, Barbara Fellner, Anne Fischer, Walter Förster, Hermann Frauenknecht, Barbara Fuchs, Rainer Funk, Lotte Funke, Barbara Geier-Häckh, Horst Georg Heidolph, Clemens Heinl, Hubertus Hess, Brigitta Heyduck, Toma Johanne Hilgenfeld, Rubin Hirschbeck, Manfred Hönig, Gerhard Hotter, Manfred Hürlimann, Franz U. Janetzko, Ursula Jüngst, Christina Jüttner, Udo Kaller, Peter König, Elisabeth Krampe, Lena Krasotina, Ursula Kreutz, Anna Katharina Lang, Lisa Lang, Jochen Lebert, Herwig Lewandowski, Ben Li, Barbara Lidfors, Roland Lindenmann, Aja von Loeper, Silke Mathé, Guido Mayer, Harry Meyer, Chang Hee Nam,Christine Nikol, Werner Bernhard Nowka, Matthias Otto, Günter Paule, Peter Pohl, Daniel Claudio Ramos y Mu oz, Birgit Ramsauer, Gerhard Rießbeck, Christian Rösner, Thomas Röthel, Wolf Sakowski, Ja-Kyung Shin, Volker Schildmann, Andi Schmitt, Susanne Schreyer, Friedrich Schuber, Tobias Stutz, Josef Tabachnyk, Georgia Templiner, Rainer Thomas, Wilhelm Uhlig, Horia Vancu, Fredder Wanoth, Sonja Weber, Anna Gertrud Wenning, Richard Wientzek, Fred Ziegler.

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