Mittelfränkischer Vizetitel für Weißenburger Mädels

14.2.2020, 07:14 Uhr
Mittelfränkischer Vizetitel für Weißenburger Mädels

© Foto: TSV 1860 Weißenburg

In der Bezirksliga musste die von Ruth Kalies trainierte Mannschaft aufgrund des knappen Spielerkaders zu den meisten Begegnungen nur mit sechs Spielerinnen anreisen. Andererseits machte sich das fehlende gemeinsame Mannschaftstraining bemerkbar. Deshalb mussten die U18-Mädchen während der Saison drei Niederlagen gegen den TSV Ansbach, den TC Höchstadt und den TV Bad Windsheim einstecken und landeten auf dem dritten Tabellenplatz der Bezirksliga.

Umso erfreulicher war es, dass die hoch motivierten Weißenburgerinnen bei der Mittelfränkischen Meisterschaft ihre volle Spielstärke und eine tolle Mannschaftsleistung zeigten. Nach einem ersten klaren Vorrundensieg gegen Fürth (25:14, 25:15) kam die Mannschaft immer besser ins Turnier.

Mittelfränkischer Vizetitel für Weißenburger Mädels

© Foto: TSV 1860 Weißenburg

 Trotz eines Rückstands von 2:9 im ersten Satz gelang es durch druckvolle Angriffe und gute Blockarbeit auch das wichtige Spiel um den Gruppensieg gegen den TC Höchstadt mit 2:0 Sätzen (25:22, 25:23) für sich zu entscheiden. Das Überkreuzspiel (Halbfinale) gegen Bad Windsheim gestaltete sich durch kleinere Unkonzentriertheiten der Weißenburgerinnen noch mal spannend, aber nach dem 2:0 (25:20, 25:15)-Sieg gab es großen Jubel über die Endspielteilnahme und die erfolgreiche Qualifikation zur Nordbayerischen Meisterschaft.

Im Endspiel gegen den TSV Ansbach bestätigte sich mit der 0:2-Niederlage die klare Überlegenheit des Favoriten (7:25, 12:25). Die Weißenburgerinnen beeindruckten aber phasenweise durch gute Außenangriffe, gute Blockarbeit und Schnellangriffe durch die Mitte und zeigten sich am Ende des Turniertags auch mit Rang zwei sehr zufrieden. Rang drei holte sich Bad Windsheim, gefolgt vom TC Höchstadt, dem TV Fürth 1860 und dem TV Altdorf.

TSV 1860 Weißenburg U18 weiblich: Carolin Dauner, Theresa Eckert, Marianna Liakou, Alea-Marie Ranneberg, Emmelie Rudi, Amelie Scharrer, Jennifer Schiebsdat und Janne Uhl.

Keine Kommentare