Bilder der Woche: ein Impfstoff, Kinder-Laternen und ein Baum für die Kanzlerin

Die Taxi-Geschäft leidet in Pandemie-Zeiten sehr in London. Deshalb werden viele der Kult-Fahrzeuge eingemottet. Die Taxi-Unternehmen sind gezwungen, sie außerhalb Londons auf Feldern zu lagern und auf bessere Zeiten zu hoffen. © WILL EDWARDS, AFP

Der Sturm "Iota" hat in Kolumbien und Mittelamerika mindestens 41 Menschen das Leben gekostet. Auf diesem Bild ist zu sehen, wie die Luftwaffe Honduras' einen Mann vor dem über die Ufer getretenen Fluss Chamelecon rettet. Die Böden waren vielerorts mit Wasser gesättigt, weil zwei Wochen vor „Iota“ bereits der Hurrikan „Eta“ über die Region hinweggefegt war. Das führte zu Erdrutschen.  © ORLANDO SIERRA, AFP

Die USA leiden heftig unter der Corona-Pandemie. Zuletzt wurden mehr als 200.000 Infektionen pro Tag nachgewiesen, mehr als 2000 Menschen starben an einem Tag. Auf diesem Foto ist zu sehen, wie unzählige Autos beim Dodgers Stadion in Los Angeles anstehen, weil sich ihre Insassen auf das Virus testen lassen wollen. © ROBYN BECK, AFP

Leichte Hoffnung gibt es gleichwohl, weil sich nach dem Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer auch das Vakzin von Moderna als hochwirksam herausgestellt haben soll. Nach Angaben des Herstellers soll es eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent haben. Biontech und Pfizer haben derweil in den USA eine Notfallzulassung beantragt und hoffen, noch in diesem Jahr die ersten Impfdosen ausliefern zu können. © JOEL SAGET, AFP

Das Weihnachtsfest wird in diesem Jahr aber wohl dennoch ein besonders einsames und wenig stimmungsvolles werden. Für ein bisschen Weihnachtsstimmung im Kanzleramt soll diese Rotfichte sorgen, die in diesem Jahr vom Hessischem Waldbesitzerverband gespendet wurde. © Swen Pförtner, dpa

Nach einem tödlichen Angriff von Sicherheitsleuten eines Supermarkts auf einen Schwarzen gab es in mehreren Städten Brasiliens heftige Proteste. Vor dem Tatort in Porto Alegre lieferte sich eine kleine Gruppe von Demonstranten Auseinandersetzungen mit der Polizei. João Alberto Silveira Freitas war vor einem Supermarkt in Porto Alegre von zwei Sicherheitsmännern niedergerungen und brutal geschlagen worden. Der 40-Jährige starb noch am Tatort.  Die Kette kündigte an, den Vertrag mit der Sicherheitsfirma zu beenden, den Filialleiter zu suspendieren und den Supermarkt vorübergehend zu schließen.  © NELSON ALMEIDA, AFP

Weil die offizielle Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela wegen der Corona-Pandemie geschlossen ist, versuchen viele in Kolumbien gestrandete Bürger Venezuelas, über die "grüne Grenze" in ihre Heimat zu gelangen. Hier überqueren sie mithilfe eines Seiles den Fluss Tachira. © SCHNEYDER MENDOZA, AFP

Joe Biden und seine designierte Vize-Präsident Kamala Harris können sich zunehmend siegessicher fühlen. Der noch amtierende US-Präsident Donald Trump gibt allerdings noch immer nicht auf, kündigt zahlreiche weitere Klagen gegen die Stimmauszählung an und spricht weiterhin von Wahl-Betrug - ohne allerdings bislang Beweise dafür vorlegen zu können. © JIM WATSON, AFP

Nach dem Ende der Kämpfe zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Region Berg-Karabach verlassen viele Armenier ihre Heimat. Etliche zündeten sogar ihre Häuser an, damit sie nicht den Aserbaidschanern in die Hände fallen. Sogar Tankstellen wurden demontiert. © ANDREY BORODULIN, AFP

Weil auch in der Karnevalshochburg Düsseldorf die Martinszüge ausfallen mussten, durften die Laternen der Kinder zumindest auf der Südtribüne des Stadions leuchten. Die Aktion scheint Glück gebracht zu haben: Fortuna Düsseldorf besiegte den SV Sandhausen in der Zweiten Bundesliga mit 1:0. © Bernd Thissen, dpa

Entsetzen gab es im Bundestag, weil mehrere von der AfD-Bundestagsfraktion eingeladene Gäste im Umfeld der Debatte über das Infektionsschutzgesetz Abgeordnete anderer Fraktionen bedrängten, filmten und beschimpften. Die AfD bedauerte diese Vorfälle zwar, wies aber jede Schuld von sich. Nun wird geprüft, inwieweit sowohl die Gäste als auch die AfD-Vertreter bestraft werden können. © Kay Nietfeld, dpa