Bilder der Woche: Putin triumphiert, Trump poltert und die Formel 1 gibt Gummi

4.7.2020, 16:10 Uhr
In einfache Holzkisten oder Leichensäcke gepackt, werden die sterblichen Überreste von zahlreichen Minenarbeitern  für die Bestattung in einem Massengrab vorbereitet. Mindestens 160 Menschen sind bei einem Erdrutsch in einem Jade-Bergwerk in Myanmar ums Leben gekommen. Seit Jahren hat es kein so verheerendes Unglück mehr im Bergbau gegeben wie das am Donnerstag. Kritiker machten die Regierung des Landes verantwortlich, die nichts gegen die unsicheren Arbeitsbedingungen unternommen habe.
1 / 15

Massengrab für tote Minenarbeiter

In einfache Holzkisten oder Leichensäcke gepackt, werden die sterblichen Überreste von zahlreichen Minenarbeitern  für die Bestattung in einem Massengrab vorbereitet. Mindestens 160 Menschen sind bei einem Erdrutsch in einem Jade-Bergwerk in Myanmar ums Leben gekommen. Seit Jahren hat es kein so verheerendes Unglück mehr im Bergbau gegeben wie das am Donnerstag. Kritiker machten die Regierung des Landes verantwortlich, die nichts gegen die unsicheren Arbeitsbedingungen unternommen habe. © YE AUNG THU

Mitarbeiter von Indiens staatlicher Gesundheitsbehörde stehen auf einem Teppich aus Blütenblättern, die Bürger von Kalkutta zu Ehren der mit Schutzanzügen ausgerüsteten Helfer gestreut haben. Die Fachleute testen Menschen der Millionenmetropole auf das Coronavirus. Indien wurde besonders schlimm von der Pandemie getroffen, mittlerweile wurden dort über 600 000 Infektionen mit Sars-CoV-2 registriert.
2 / 15

Mitarbeiter von Indiens staatlicher Gesundheitsbehörde stehen auf einem Teppich aus Blütenblättern, die Bürger von Kalkutta zu Ehren der mit Schutzanzügen ausgerüsteten Helfer gestreut haben. Die Fachleute testen Menschen der Millionenmetropole auf das Coronavirus. Indien wurde besonders schlimm von der Pandemie getroffen, mittlerweile wurden dort über 600 000 Infektionen mit Sars-CoV-2 registriert. © Dibyangshu Sarkar/afp

Donald Trump im Schatten des mächtigen Denkmals am Mount Rushmore. Der US-Präsident hat seine erste Ansprache im Rahmen der Feierlichkeiten zum Independence Day, dem Unabhängigkeitstag der USA.dazu genutzt, die landesweiten Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA zu dämonisieren. Eine „gnadenlose Kampagne zur Auslöschung der amerikanischen Geschichte“ sei im Gange, sagte er. Währenddessen demonstrierten auf den Zufahrtsstraßen mehrere hundert Ureinwohner Nordamerikas gegen die Veranstaltung in South Dakota.
3 / 15

Trump poltert am Mount Rushmore

Donald Trump im Schatten des mächtigen Denkmals am Mount Rushmore. Der US-Präsident hat seine erste Ansprache im Rahmen der Feierlichkeiten zum Independence Day, dem Unabhängigkeitstag der USA.dazu genutzt, die landesweiten Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA zu dämonisieren. Eine „gnadenlose Kampagne zur Auslöschung der amerikanischen Geschichte“ sei im Gange, sagte er. Währenddessen demonstrierten auf den Zufahrtsstraßen mehrere hundert Ureinwohner Nordamerikas gegen die Veranstaltung in South Dakota. © Saul Loeb/afp

Auf einem Kornfeld in Nordrhein-Westfalen sind aus der Vogelperspektive verschiedene Symbole zu sehen, die für die Vielfalt Europas stehen. Zum Beispiel der Eiffelturm, das Brandenburger Tor oder die Karlsbrücke in Prag. Am 1. Juli hat Deutschland für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft übernommen, und in den Zeiten der Corona-Pandemie sind die Erwartungen der anderen Nationen an Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Regierung gewaltig.
4 / 15

Ein Symbol für Europa im XXL-Format

Auf einem Kornfeld in Nordrhein-Westfalen sind aus der Vogelperspektive verschiedene Symbole zu sehen, die für die Vielfalt Europas stehen. Zum Beispiel der Eiffelturm, das Brandenburger Tor oder die Karlsbrücke in Prag. Am 1. Juli hat Deutschland für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft übernommen, und in den Zeiten der Corona-Pandemie sind die Erwartungen der anderen Nationen an Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Regierung gewaltig. © Ina Fassbender/afp

Ein Besucher mit Schutzmaske betet unterhalb der Fingerspitzen von Thailands größter Buddha-Statue. Nach einem strengen Lockdown in dem asiatischen Land sind viele Attraktionen wie dieses Denkmal in der Provinz Ang Thong wieder für den Publikumsverkehr geöffnet worden.
5 / 15

Beten im Schatten von Buddha

Ein Besucher mit Schutzmaske betet unterhalb der Fingerspitzen von Thailands größter Buddha-Statue. Nach einem strengen Lockdown in dem asiatischen Land sind viele Attraktionen wie dieses Denkmal in der Provinz Ang Thong wieder für den Publikumsverkehr geöffnet worden. © Alex Ogle/afp

Weltmeister Lewis Hamilton steuert während einer Trainingsfahrt seinen Mercedes durch eine langgezogene Kurve des Grand-Prix-Kurses im österreichischen Spielberg. Nach mehrmonatiger Zwangspause wegen des Coronavirus startet die Formel 1 nun in die Saison 2020. 
6 / 15

Die Formel 1 gibt wieder Gas

Weltmeister Lewis Hamilton steuert während einer Trainingsfahrt seinen Mercedes durch eine langgezogene Kurve des Grand-Prix-Kurses im österreichischen Spielberg. Nach mehrmonatiger Zwangspause wegen des Coronavirus startet die Formel 1 nun in die Saison 2020.  © Mark Thompson/afp

An einem Wasserloch verwesen zwei Elefantenkadaver, aufgebläht von der Hitze. Der Tod geht um im einstigen Elefanten-Paradies Botsuana, mehrere hundert tote Tiere wurden in den vergangenen Wochen im bei Touristen beliebten Okavango-Delta gefunden. Die Ursache für das Massensterben ist bislang unbekannt. Experten fürchten, dass die unbekannte Krankheit auch dem Menschen gefährlich werden könnte.
7 / 15

Rätselhaftes Elefantensterben im Okavango-Delta

An einem Wasserloch verwesen zwei Elefantenkadaver, aufgebläht von der Hitze. Der Tod geht um im einstigen Elefanten-Paradies Botsuana, mehrere hundert tote Tiere wurden in den vergangenen Wochen im bei Touristen beliebten Okavango-Delta gefunden. Die Ursache für das Massensterben ist bislang unbekannt. Experten fürchten, dass die unbekannte Krankheit auch dem Menschen gefährlich werden könnte. © National Park Rescue/afp

Präsident Waldimir Putin zeigt einer Wahlhelferin seinen Personalausweis, bevor er seine Stimme für eine Verfassungsänderung abgeben kann, die ihm den Machterhalt bis 2036 sichert. Mehr als drei Viertel der russischen Wähler stimmten zu, dass Putin theoretisch weitere 16 Jahre im Amt bleiben könnte. In dem Fall wäre er länger an der Macht als Josef Stalin, länger als je ein Machthaber der früheren Sowjetunion. 
8 / 15

Ein Kreuz für den Machterhalt bis 2036

Präsident Waldimir Putin zeigt einer Wahlhelferin seinen Personalausweis, bevor er seine Stimme für eine Verfassungsänderung abgeben kann, die ihm den Machterhalt bis 2036 sichert. Mehr als drei Viertel der russischen Wähler stimmten zu, dass Putin theoretisch weitere 16 Jahre im Amt bleiben könnte. In dem Fall wäre er länger an der Macht als Josef Stalin, länger als je ein Machthaber der früheren Sowjetunion.  © Alexei Druzhinin/afp

Bei Touristen ist das Abbild der Kleinen Meerjungfrau eine beliebte Sehenswürdigkeit, doch die Statue in Kopenhagen wird immer wieder das Opfer von Vandalismus. Zuletzt in der Nacht auf Freitag, denn Unbekannte haben den Stein, auf dem die Nixe sitzt, mit dem Schriftzug “Racist Fish” (Rassistischer Fisch) beschmiert.
9 / 15

Kopenhagens Meerjungfrau wurde Opfer von Vandalismus

Bei Touristen ist das Abbild der Kleinen Meerjungfrau eine beliebte Sehenswürdigkeit, doch die Statue in Kopenhagen wird immer wieder das Opfer von Vandalismus. Zuletzt in der Nacht auf Freitag, denn Unbekannte haben den Stein, auf dem die Nixe sitzt, mit dem Schriftzug “Racist Fish” (Rassistischer Fisch) beschmiert. © Mads Claus Rasmussen/afp

Mitarbeiterinnen des Hotel Dolce Golden Lake warten auf die ersten Gäste. Vom Infinity-Pool bis zum Waschbecken - in der jüngst eröffneten Luxusunterkunft in Hanoi glänzt und schimmert alles golden. Rund eine Tonne des Edelmetalls soll beim Bau verwendet worden sein. Nach einer dreimonatigen Sperre wegen der Corona-Pandemie öffnet sich das Land wieder vorsichtig für Touristen. .
10 / 15

Ein Luxushotel ganz in Gold

Mitarbeiterinnen des Hotel Dolce Golden Lake warten auf die ersten Gäste. Vom Infinity-Pool bis zum Waschbecken - in der jüngst eröffneten Luxusunterkunft in Hanoi glänzt und schimmert alles golden. Rund eine Tonne des Edelmetalls soll beim Bau verwendet worden sein. Nach einer dreimonatigen Sperre wegen der Corona-Pandemie öffnet sich das Land wieder vorsichtig für Touristen. . © Manan Vatsyayana/afp

Ein palästinensischer Mann versucht bei Sonnenuntergang einen Rückwärtssalto an einem Strand in Gaza-Stadt. Solche Szenen bekommt man im Ausland eher selten zu sehen aus dieser immer wieder von politischen Unruhen erschütterten Region. Zuletzt haben im Gazastreifen Zehntausende Palästinenser gegen Israels Pläne protestiert, Teile des besetzten Westjordanlandes zu annektieren.
11 / 15

Ein Salto in politisch unruhigen Zeiten

Ein palästinensischer Mann versucht bei Sonnenuntergang einen Rückwärtssalto an einem Strand in Gaza-Stadt. Solche Szenen bekommt man im Ausland eher selten zu sehen aus dieser immer wieder von politischen Unruhen erschütterten Region. Zuletzt haben im Gazastreifen Zehntausende Palästinenser gegen Israels Pläne protestiert, Teile des besetzten Westjordanlandes zu annektieren. © Mohammed Abed/afp

Mitglieder der Missisippi Highway Safety Patrol Honor Guard rollen die bisherige Flagge ihres Bundesstaats zusammen. Als letzter US-Bundesstaat entfernt Mississippi die Kriegsflagge der Südstaaten aus seiner Fahne. Das als rassistisch angesehene Symbol steht seit Jahren in der Kritik.
12 / 15

Abschied von einem umstrittenen Symbol

Mitglieder der Missisippi Highway Safety Patrol Honor Guard rollen die bisherige Flagge ihres Bundesstaats zusammen. Als letzter US-Bundesstaat entfernt Mississippi die Kriegsflagge der Südstaaten aus seiner Fahne. Das als rassistisch angesehene Symbol steht seit Jahren in der Kritik. © Rory Doyle/afp

Edouard Philippe applaudiert seinem Nachfolger. Der in der Öffentlichkeit relativ unbekannte Jean Castex wird neuer Regierungschef Frankreichs. Präsident Emmanuel Macron ernannte den konservativen Politiker, der bislang den Ausstieg aus dem Coronavirus-Lockdown koordinierte, zum Premierminister. Zuvor hatte die bisherige Regierung unter Premierminister Edouard Philippe ihren Rücktritt eingereicht. Macron reagierte mit der Regierungsumbildung auf die Schlappe bei den Kommunalwahlen.
13 / 15

Applaus für den Nachfolger

Edouard Philippe applaudiert seinem Nachfolger. Der in der Öffentlichkeit relativ unbekannte Jean Castex wird neuer Regierungschef Frankreichs. Präsident Emmanuel Macron ernannte den konservativen Politiker, der bislang den Ausstieg aus dem Coronavirus-Lockdown koordinierte, zum Premierminister. Zuvor hatte die bisherige Regierung unter Premierminister Edouard Philippe ihren Rücktritt eingereicht. Macron reagierte mit der Regierungsumbildung auf die Schlappe bei den Kommunalwahlen. © Ludovic Marin/afp

Slackline-Artist Sandor Nagy trainiert an einem Strand bei Bournemouth, einem beliebten Urlaubsort an der englischen Südküste. Auch in den Touristenzentren von Großbritannien gibt es erste vorsichtige Schritte zurück zur Normalität.
14 / 15

Training unter englischer Sonne

Slackline-Artist Sandor Nagy trainiert an einem Strand bei Bournemouth, einem beliebten Urlaubsort an der englischen Südküste. Auch in den Touristenzentren von Großbritannien gibt es erste vorsichtige Schritte zurück zur Normalität. © Glyn Kirk/afp

Yan Anyu alias Miss Cream fährt im Taxi zu einem Auftritt in einer Bar in Shanghai. Der 18-Jährige aus der nördlichen Provinz Hebei tritt dort alls Drag Queen im glitzernden Paillettenkleid, schwerem Make-up und einer lockigen blonden Perücke auf, und inzwischen drückt Chinas Staatsmacht bei solchen Auftritten ein Auge zu. Ganz langsam wächst die Toleranz in der chinesischen Gesellschaft für alternative Lebensformen, doch nach wie vor werden Mitglieder der LBGT-Community Opfer von Diskriminierung und Anfeindungen.
15 / 15

Miss Cream auf der Suche nach gesellschaftlicher Akzeptanz

Yan Anyu alias Miss Cream fährt im Taxi zu einem Auftritt in einer Bar in Shanghai. Der 18-Jährige aus der nördlichen Provinz Hebei tritt dort alls Drag Queen im glitzernden Paillettenkleid, schwerem Make-up und einer lockigen blonden Perücke auf, und inzwischen drückt Chinas Staatsmacht bei solchen Auftritten ein Auge zu. Ganz langsam wächst die Toleranz in der chinesischen Gesellschaft für alternative Lebensformen, doch nach wie vor werden Mitglieder der LBGT-Community Opfer von Diskriminierung und Anfeindungen. © Hector Retamal/afp

Verwandte Themen