Vegan und Vegetarier in Fastfood

Burger King: Weltweit erste fleischlose Pop-up-Filiale startete in Köln

11.6.2021, 11:57 Uhr
Das weltweit erste Plant-based Burger King Restaurant wurde vom 7. bis zum 11. Juni in Köln eröffnet.

© Julian Meusel/Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de Das weltweit erste Plant-based Burger King Restaurant wurde vom 7. bis zum 11. Juni in Köln eröffnet.

Die fleischlose Filiale hatte in Kooperation mit The Vegetarian Butcher geöffnet - allerdings nur fünf Tage lang. Danach wechselte Burger King wieder zu seinem alten Sortiment.

Neben dem plant-based Whopper, den Nuggets und dem Nugget Burger, die bereits vergangenes Jahr eingeführt wurden, wurden in der Pop-up-Filiale viele neue pflanzenbasierte Produkte vorgestellt und getestet. Die Idee von Burger King: Wer sich für eine Fleisch-Alternative entscheidet, muss keine geschmacklichen Kompromisse eingehen. In Deutschland steigt die Zahl der Vegetarier und Veganer relativ stetig, ungefähr acht Millionen Deutsche sind Vegetarier und rund 1,3 Millionen Deutsche ernähren sich strikt vegan (Stand 2019). "Vegane und vegetarische Ernährung ist kein Trend mehr, sondern hat sich in der Gesellschaft wirklich etabliert", erklärte Klaus Schmäing, Marketingdirektor von Burger King.

Feedback von den Kunden

Die Resonanz war sehr positiv. Weil die Veggie-Burger auf demselben Grill gebraten wurden wie die Variante mit Fleisch, hatten Vegetarier und Veganer in den letzten Jahren oft auf die fleischlosen Produkte verzichtet. In der Kölner-Filiale sei es kein Problem gewesen, da alle angebotenen Patties rein pflanzlich waren.

Insbesondere auf Instagram gab es sehr viele positive Rückmeldungen. Die Gäste waren vor allem von der veganen Mayo begeistert, die auf Brötchen oder in Wraps reichlich geschmiert wurde, und von dem Long Crispy Chicken. "Der Long Crispy Chicken war einfach göttlich!", heißt es in Instagram.

Weitere Pop-Up-Filialen seien aktuell nicht geplant. Plant-based Produkte sollten aber in Zukunft ein wichtiger Bestand des Sortiments werden, erklärte der Marketingdirektor der Redaktion der Kölner Rundschau.

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