"Die Höhle der Löwen": Um diese Produkte geht es in Folge fünf

2.10.2019, 08:52 Uhr
Eingefleischte Fans von "Die Höhle der Löwen" kennen Marvin Kruse wahrscheinlich. Der Gründer versucht sein Glück bereits zum dritten Mal in der Vox-Gründershow. Diesmal präsentiert der Unternehmer aus Bremen ein Franchisesystem für Bratwurstprodukte. Geschmacklich sind die Investoren zwar angetan, doch reicht es auch für ein Investment? Was sonst noch in der 5. Folge der neuen Staffel passiert, lesen Sie in unserer Bildergalerie.
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Eingefleischte Fans von "Die Höhle der Löwen" kennen Marvin Kruse wahrscheinlich. Der Gründer versucht sein Glück bereits zum dritten Mal in der Vox-Gründershow. Diesmal präsentiert der Unternehmer aus Bremen ein Franchisesystem für Bratwurstprodukte. Geschmacklich sind die Investoren zwar angetan, doch reicht es auch für ein Investment? Was sonst noch in der 5. Folge der neuen Staffel passiert, lesen Sie in unserer Bildergalerie. © TVNOW / Frank W. Hempel

Marvin Kruse ist bereits das dritte Mal in der "Höhle der Löwen”. Bei seinem ersten Pitch 2015 präsentierte der Bremer seinen Onlineshop Pfotenheld, bei dem es alles für 0 Euro gab. "Da gab es eine richtige Klatsche. Aber es ist ok. Ich habe eingesteckt und es hat mich besser gemacht”, blickt Marvin Kruse zurück. Mit Pitch Nummer zwei wollte er die Bratwurstrevolution einläuten: Brad Brat ist so dick, dass man sie zuerst in Scheiben schneidet und dann auf den Grill legt. "Wollte auch keiner - aber Euch hat es geschmeckt”, erinnert er sich. Doch das hat ihn nur noch mehr motiviert und 2019 stellt er den "Löwen” sein neues Konzept vor:
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Marvin Kruse ist bereits das dritte Mal in der "Höhle der Löwen”. Bei seinem ersten Pitch 2015 präsentierte der Bremer seinen Onlineshop Pfotenheld, bei dem es alles für 0 Euro gab. "Da gab es eine richtige Klatsche. Aber es ist ok. Ich habe eingesteckt und es hat mich besser gemacht”, blickt Marvin Kruse zurück. Mit Pitch Nummer zwei wollte er die Bratwurstrevolution einläuten: Brad Brat ist so dick, dass man sie zuerst in Scheiben schneidet und dann auf den Grill legt. "Wollte auch keiner - aber Euch hat es geschmeckt”, erinnert er sich. Doch das hat ihn nur noch mehr motiviert und 2019 stellt er den "Löwen” sein neues Konzept vor: © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Raus aus dem Lebensmitteleinzelhandel, rein in das Franchisesystem. Erste Erfolge kann Marvin Kruse bereits vorweisen. In Bremen und Oldenburg betreibt Marvin Kruse in 1A-Citylage bereits eigene Brad Brat-Geschäfte. Dort werden Burger und Bowls mit seinen Bratwurstscheiben angeboten. Alles wird selbst hergestellt - von der Bratwurst über die Saucen bis hin zum Brot. Der Gründer ist von seinem Konzept überzeugt: "Ich verspreche euch, so sexy wie bei mir im Brad Brat war Bratwurst heutzutage noch nie!".
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Raus aus dem Lebensmitteleinzelhandel, rein in das Franchisesystem. Erste Erfolge kann Marvin Kruse bereits vorweisen. In Bremen und Oldenburg betreibt Marvin Kruse in 1A-Citylage bereits eigene Brad Brat-Geschäfte. Dort werden Burger und Bowls mit seinen Bratwurstscheiben angeboten. Alles wird selbst hergestellt - von der Bratwurst über die Saucen bis hin zum Brot. Der Gründer ist von seinem Konzept überzeugt: "Ich verspreche euch, so sexy wie bei mir im Brad Brat war Bratwurst heutzutage noch nie!". © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Mit einem Invest von 200.000 Euro möchte er nicht nur einen weiteren Store eröffnen, sondern ganz gezielt ins Franchisesystem einsteigen. Im Gegenzug bietet er zehn Prozent seiner Firmenanteile an. Doch auch seine zweite Idee kam bei den Löwen nicht an.
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Mit einem Invest von 200.000 Euro möchte er nicht nur einen weiteren Store eröffnen, sondern ganz gezielt ins Franchisesystem einsteigen. Im Gegenzug bietet er zehn Prozent seiner Firmenanteile an. Doch auch seine zweite Idee kam bei den Löwen nicht an. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Adel Adrovic und Jill Audrit sind nicht nur Lebenspartner, sondern auch Businesspartner. Als parlamentarische Mitarbeiter einer Fraktion beschäftigen sie sich oft mit den großen Problemen des Landes. "Aber auch nach Feierabend feilen wir an Lösungen - auch wenn die Probleme dann etwas kleiner aussehen, wie zum Beispiel beim Staubsaugen”, erzählt Jill Audrit.
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Adel Adrovic und Jill Audrit sind nicht nur Lebenspartner, sondern auch Businesspartner. Als parlamentarische Mitarbeiter einer Fraktion beschäftigen sie sich oft mit den großen Problemen des Landes. "Aber auch nach Feierabend feilen wir an Lösungen - auch wenn die Probleme dann etwas kleiner aussehen, wie zum Beispiel beim Staubsaugen”, erzählt Jill Audrit. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Die Luxemburgerin ärgerte sich immer wieder über die dabei entstehenden Schrammen und Macken an Möbeln, Türrahmen oder Türzargen. Um dieses Problem zu beheben, entwickelten sie ein Stoßschutzpolster, welches einfach am Staubsaugergehäuse, an der Bodendüse, sowie am Akkusauger oder Saugroboter angebracht werden kann. Der Protect Pad dämpft die Stöße und bewahrt so Möbel und Wände vor den unschönen Kratzern. Er ist individuell anpassbar und leicht anzubringen.
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Die Luxemburgerin ärgerte sich immer wieder über die dabei entstehenden Schrammen und Macken an Möbeln, Türrahmen oder Türzargen. Um dieses Problem zu beheben, entwickelten sie ein Stoßschutzpolster, welches einfach am Staubsaugergehäuse, an der Bodendüse, sowie am Akkusauger oder Saugroboter angebracht werden kann. Der Protect Pad dämpft die Stöße und bewahrt so Möbel und Wände vor den unschönen Kratzern. Er ist individuell anpassbar und leicht anzubringen. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Jetzt möchten sie mit ihrer Erfindung zuerst den deutschen Markt erobern und später europaweit expandieren. Für ein Investment von 85.000 Euro bot die Gründerin den Investoren 15 Prozent der Unternehmensanteile an. Ralf Dümmel war von dem Deal überzeugt.
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Jetzt möchten sie mit ihrer Erfindung zuerst den deutschen Markt erobern und später europaweit expandieren. Für ein Investment von 85.000 Euro bot die Gründerin den Investoren 15 Prozent der Unternehmensanteile an. Ralf Dümmel war von dem Deal überzeugt. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Wer beeindruckende Luftaufnahmen machen will, musste bislang viel Geld für teure Drohnen in die Hand nehmen. AER soll die günstige Alternative für spektakuläre Fotos und Videos aus der Vogelperspektive sein. Einfach die GoPro in den "Wurfpfeil" legen und schon kann man die Kamera sorglos durch die Luft werfen, da sie durch AER in der Luft stabilisiert und vor dem Aufprall geschützt wird. Das wasserfeste Material soll auch einen Einsatz im Wassersport möglich machen. Außerdem ...
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Wer beeindruckende Luftaufnahmen machen will, musste bislang viel Geld für teure Drohnen in die Hand nehmen. AER soll die günstige Alternative für spektakuläre Fotos und Videos aus der Vogelperspektive sein. Einfach die GoPro in den "Wurfpfeil" legen und schon kann man die Kamera sorglos durch die Luft werfen, da sie durch AER in der Luft stabilisiert und vor dem Aufprall geschützt wird. Das wasserfeste Material soll auch einen Einsatz im Wassersport möglich machen. Außerdem ... © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

... kann es in der Gruppe als Gemeinschaftsspiel genutzt werden. Auch Profis konnten die drei Gründer Arne Kronmeyer, Levin Trautwein und Hedda Liebs für ihr Produkt begeistern. Investor Nils Glagau sicherte sich einen Anteil von fünfzehn Prozent für 150.000 Euro.
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... kann es in der Gruppe als Gemeinschaftsspiel genutzt werden. Auch Profis konnten die drei Gründer Arne Kronmeyer, Levin Trautwein und Hedda Liebs für ihr Produkt begeistern. Investor Nils Glagau sicherte sich einen Anteil von fünfzehn Prozent für 150.000 Euro. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Diverse Bundesligavereine nutzen AER zur Erstellung ihres Social Media-Contents, er kam bereits bei Werbespots und dem Red Bull Extremsportevent Klippenspringen zum Einsatz und es wurde sogar für eine Actionszene für einen deutschen Kinofilm damit gedreht.
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Diverse Bundesligavereine nutzen AER zur Erstellung ihres Social Media-Contents, er kam bereits bei Werbespots und dem Red Bull Extremsportevent Klippenspringen zum Einsatz und es wurde sogar für eine Actionszene für einen deutschen Kinofilm damit gedreht. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Weitere Produkte sind bereits in Planung und für die Zukunft möchten sie mit ihrem Unternehmen die Marke für innovatives Kamerazubehör werden. Ihr Angebot an die "Löwen”: 10 Prozent Unternehmensanteile für 150.000 Euro.
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Weitere Produkte sind bereits in Planung und für die Zukunft möchten sie mit ihrem Unternehmen die Marke für innovatives Kamerazubehör werden. Ihr Angebot an die "Löwen”: 10 Prozent Unternehmensanteile für 150.000 Euro. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Camping boomt! Allein in Deutschland gibt es über 3000 Campingplätze, in 2016 gab es über 140 Millionen Übernachtungen in Campingmobilen und der Freizeitmobilmarkt wächst weiterhin. Doch eine Sache macht keinem wirklich Spaß: Das Entleeren und Säubern der Camping-Toilette.
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Camping Butler

Camping boomt! Allein in Deutschland gibt es über 3000 Campingplätze, in 2016 gab es über 140 Millionen Übernachtungen in Campingmobilen und der Freizeitmobilmarkt wächst weiterhin. Doch eine Sache macht keinem wirklich Spaß: Das Entleeren und Säubern der Camping-Toilette. © TVNOW / Frank W. Hempel

Mit dem "Camping Butler" wollen die Erfinder Dr. Simon Freutel (37, Physiker) und Ralf Winkelmann (35, Maschinenbautechniker) jetzt sprichwörtlich "aus Scheiße Gold machen". Sie haben einen Vollautomaten entwickelt, der die Reinigung von Camping-Toiletten-Kassetten übernimmt. Der Camper vermeidet so beim Austausch der Kassetten den Kontakt zu unangenehmen Gerüchen und Fäkalien.
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Mit dem "Camping Butler" wollen die Erfinder Dr. Simon Freutel (37, Physiker) und Ralf Winkelmann (35, Maschinenbautechniker) jetzt sprichwörtlich "aus Scheiße Gold machen". Sie haben einen Vollautomaten entwickelt, der die Reinigung von Camping-Toiletten-Kassetten übernimmt. Der Camper vermeidet so beim Austausch der Kassetten den Kontakt zu unangenehmen Gerüchen und Fäkalien. © TVNOW / Frank W. Hempel

Für die Produktion brauchen die beiden Gründer ein Investment von 200.000 Euro und bieten zehn Prozent ihrer Firmenanteile an. Doch die Idee kam bei den Investoren nicht gut an, der Deal platzte.
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Für die Produktion brauchen die beiden Gründer ein Investment von 200.000 Euro und bieten zehn Prozent ihrer Firmenanteile an. Doch die Idee kam bei den Investoren nicht gut an, der Deal platzte. © TVNOW / Frank W. Hempel

Sarita Bradley (35) liebt es hohe Schuhe zu tragen, doch nach einem langen Tag können die Füße am Abend schon mal schmerzen. Ungesundes Schuhwerk oder eine vererbbare Bindegewebsschwäche sind die häufigsten Ursachen für die Verkrümmung des großen Zehs. Auch unter dem Fachbegriff Hallux Valgus oder Ballenzeh bekannt - auf englisch Bunion. "Das sieht nicht nur unästhetisch aus, sondern kann auch unangenehme Schmerzen verursachen und führt im schlimmsten Fall zu einer Fuß-OP”, weiß die Münchnerin. Auch sie selbst hat eine Tendenz zum Hallux Valgus, ist aber mit den bisherigen Produkten aus den Sanitätshäusern nicht glücklich: "Entweder sind sie zu unpraktisch, ineffektiv oder zu unschön.”
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Sarita Bradley (35) liebt es hohe Schuhe zu tragen, doch nach einem langen Tag können die Füße am Abend schon mal schmerzen. Ungesundes Schuhwerk oder eine vererbbare Bindegewebsschwäche sind die häufigsten Ursachen für die Verkrümmung des großen Zehs. Auch unter dem Fachbegriff Hallux Valgus oder Ballenzeh bekannt - auf englisch Bunion. "Das sieht nicht nur unästhetisch aus, sondern kann auch unangenehme Schmerzen verursachen und führt im schlimmsten Fall zu einer Fuß-OP”, weiß die Münchnerin. Auch sie selbst hat eine Tendenz zum Hallux Valgus, ist aber mit den bisherigen Produkten aus den Sanitätshäusern nicht glücklich: "Entweder sind sie zu unpraktisch, ineffektiv oder zu unschön.” © TVNOW / Frank W. Hempel

Deswegen hat sie GoBunion entwickelt. Von außen sehen ihre besonderen Strumpfwaren wie ganz normale Strümpfe aus, doch im Inneren befindet sich ein Softgel-Zehentrenner. Durch das Separieren und Dehnen der Großzehe soll er schmerzlindernd sein und die Krümmung entlasten. Der Strumpf ist einfach anzuziehen, der integrierte Zehentrenner kann nicht verrutschen und ist von außen nicht sichtbar. "Ich bin mir sicher, dass ich sehr vielen Frauen ein gutes Stück Lebensqualität zurückgeben kann”, so Sarita Bradley. Ralf Dümmel schnappte sich den Deal und bot 150.000 Euro gegen 49 Prozent der Anteile.
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Deswegen hat sie GoBunion entwickelt. Von außen sehen ihre besonderen Strumpfwaren wie ganz normale Strümpfe aus, doch im Inneren befindet sich ein Softgel-Zehentrenner. Durch das Separieren und Dehnen der Großzehe soll er schmerzlindernd sein und die Krümmung entlasten. Der Strumpf ist einfach anzuziehen, der integrierte Zehentrenner kann nicht verrutschen und ist von außen nicht sichtbar. "Ich bin mir sicher, dass ich sehr vielen Frauen ein gutes Stück Lebensqualität zurückgeben kann”, so Sarita Bradley. Ralf Dümmel schnappte sich den Deal und bot 150.000 Euro gegen 49 Prozent der Anteile. © TVNOW / Frank W. Hempel

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