Diese neue WhatsApp-Funktion könnte vieles ändern

NÜRNBERG - Die Logout-Funktion ist fast so alt wie das Internet selbst. Wer genug von einem Portal, einer App, einem sozialen Netzwerk hat, der meldet sich einfach ab - und verschwindet zeitweise im digitalen Nirvana. Bei WhatApp gibt es so etwas aber nicht. Das könnte sich jetzt ändern.

WhatsApp ist nach wie vor der größte Messengerdienst der Welt. Mehr als eineinhalb Milliarden Menschen nutzen das soziale Netzwerk, privat, beruflich, um mit Menschen in Kontakt zu bleiben. Immer wieder feilen die Verantwortlichen an neuen Funktionen, um das Angebot attraktiv und zeitgemäß zu halten. Manche Features bringen einen Mehrwert - andere sind ein Griff in die digitale Tonne.

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Neue Funktion bei WhatsApp: Darauf haben User gewartet

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Jetzt plant WhatsApp eine neue Funktion, die eine kleine Revolution werden könnte. Bislang war es nicht möglich, sich von dem Messengerdienst abzumelden. Wer nicht gestört werden will, der muss seine Benachrichtigungen deaktivieren - oder die App etwa auf dem Smartphone komplett deinstallieren. So gut wie jedes Portal, jedes soziale Netzwerk und jede App verfügt über einen Logout. Nur eben WhatsApp nicht.

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Das soll sich ändern. Schon in der kommenden Version 2.21.30.16 von WhatsApp soll das Feature eingeführt werden. Doch warum? Grundsätzlich reicht das deaktivieren der Benachrichtigungen, um nicht von Push-Nachrichten gestört zu werden. In eben jenem Update rollt das Unternehmen aber eine weitere Funktion aus. Wie das Portal WABetaInfo berichtet, will WhatsApp ein neues Feature namens "Multi Device" einführen. Damit ist die browsergebundene Anwendung - also das Texten über den Laptop - möglich, ohne dass WhatsApp auf dem Handy aktiviert ist. Das soll mit bis zu vier verschiedenen Geräten gleichzeitig möglich sein.

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Genau hier macht die Logout-Funktion nun wieder Sinn. User können sich damit etwa von dem eigenen Handy abmelden, wohl aber etwa einen geschäftlichen Account weiter über den Laptop betreuen. Unternehmen, Vereine und Gruppen können so kollektiv ein Konto nutzen. Wann beide Neuerungen verfügbar sein werden, ist noch unklar - bislang hält sich WhatsApp mit Details zurück.