Fahrlässige Tötung? Einkaufswagen kippt um: Einjährige stirbt in Baumarkt - Ermittlungen dauern an Von dpa und stebe stebe Online-Redaktion E-Mail zur Autorenseite 6.12.2022, 15:14 Uhr © Hans-Jürgen Serwe via www.imago-images.de Die Polizei ermittelt im Fall eines kleinen Mädchens, das unter einen umkippenden Einkaufswagen geriet und starb. Garbsen - Ein mit Rigipsplatten befüllter Einkaufswagen ist in einem Baumarkt umgekippt und hat ein kleines Mädchen tödlich verletzt. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen gegen die Eltern eingeleitet. Ein 13 Monate altes Mädchen ist am Samstag in der Region Hannover von einem umstürzenden Einkaufswagen so schwer verletzt worden, dass es kurz darauf starb. Reanimation vergeblich Der Einkaufswagen in einem Baumarkt in Garbsen war mit Rigipsplatten beladen und in Schieflage geraten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Das Mädchen war den Angaben zufolge mit seinen Eltern im Baumarkt. Es stand neben dem Einkaufswagen, als dieser umkippte. Ersthelfer reanimierten das Kind, es wurde mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen, dort starb es wenige Zeit später. Ermittlungen gegen Eltern eingeleitet Weshalb der Einkaufswagen so stark in Schieflage geraten konnte, dass er umkippte, war zunächst unklar. Laut Informationen von t-online handelte es sich dabei um den Einkaufswagen der Eltern. Die Staatsanwaltschaft Hannover habe inzwischen Ermittlungen gegen die Eltern wegen fahrlässiger Tötung aufgenommen. Das Ermittlungsverfahren sei jedoch reine Routine. Wann konkrete Ergebnisse vorlägen, sei noch unklar. Mehr zum Thema Nach schwerem Unfall: Rettungssanitäterin erkennt ihre sterbende Tochter nicht Schwangere nach Überschlag bei Königstein wohlauf: Auto Totalschaden Horrorunfall in Erlangen: Mehrere Schüler verletzt