Schaf verletzt

Genanalyse bestätigt: Weiterer Wolf im Osten Bayerns unterwegs

21.10.2022, 19:39 Uhr
Erste Ergebnisse der Genanalyse bestätigen einen Wolf als Verursacher. (Symbolbild)

© Swen Pförtner/dpa/Symbolbild Erste Ergebnisse der Genanalyse bestätigen einen Wolf als Verursacher. (Symbolbild)

Wie das Umwelt-Landesamt am Freitag berichtete, wurden am 12. Oktober drei Tiere gerissen. Ein weiteres Schaf musste aufgrund seiner schweren Verletzungen getötet werden. Ein Wolfsexperte hat die toten Tiere begutachtet und Genproben genommen. "Erste Ergebnisse der Genanalyse bestätigen einen Wolf als Verursacher", berichtete die Behörde. Die Untersuchung sei aber noch nicht abgeschlossen.

Finanzielle Schäden durch Wolfsrisse werden ausgeglichen

Das Landesamt verweist darauf, dass Schäfern und Landwirten die finanziellen Schäden, die durch Wolfsrisse in einer Herde entstehen, vom Freistaat Bayern ausgeglichen werden. Das Amt rät allen Nutztierhaltern in der Region, ihre Tiere vor Übergriffen mit einem Spezialzaun gegen Wölfe zu schützen. Die Halter können die Kosten dafür mitunter vollständig erstattet bekommen.

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