Hitze und nagelneue U-Bahnen: Die Bilder der Woche

22.8.2020, 11:53 Uhr
Der Kremlkritiker Alexej Nawalny ist vermutlich vergiftet worden. Nach längerer Bedenkzeit gestatten die sibirischen Ärzte, dass der 44-Jährige nach Berlin ausgeflogen wird. Am 22. August trifft das Flugzeug auf dem Berliner Flughafen Tegel ein. Unser Bild zeigt, wie Nawalny auf einer Trage aus dem Flieger gehoben wird. Er soll nun in der Charité behandelt werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte zuvor ein entsprechendes Angebot unterbreitet.
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Oppositionsführer Nawalny in Deutschland

Der Kremlkritiker Alexej Nawalny ist vermutlich vergiftet worden. Nach längerer Bedenkzeit gestatten die sibirischen Ärzte, dass der 44-Jährige nach Berlin ausgeflogen wird. Am 22. August trifft das Flugzeug auf dem Berliner Flughafen Tegel ein. Unser Bild zeigt, wie Nawalny auf einer Trage aus dem Flieger gehoben wird. Er soll nun in der Charité behandelt werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte zuvor ein entsprechendes Angebot unterbreitet. © Michael Kappeler, dpa

Bei den US-Demokraten hat sich das Duo der Spitzenkandidaten gefunden. Der ehemalige Vizepräsident Joe Biden will im November Amtsinhaber Donald Trump ablösen. Die kalifornische Senatorin Kamala Harris bewirbt sich um das Amt der Vizepräsidentin. Sie wäre die erste schwarze Frau auf diesem Posten.
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So treten die US-Demokraten im November an

Bei den US-Demokraten hat sich das Duo der Spitzenkandidaten gefunden. Der ehemalige Vizepräsident Joe Biden will im November Amtsinhaber Donald Trump ablösen. Die kalifornische Senatorin Kamala Harris bewirbt sich um das Amt der Vizepräsidentin. Sie wäre die erste schwarze Frau auf diesem Posten. © OLIVIER DOULIERY, AFP

Nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl in Weißrussland (Belarus) reißen die Proteste nicht ab. Die Opposition wirft dem Dauer-Amtsinhaber Alexander Lukaschenko vor, die Wahl gefälscht zu haben. Immer wieder versammeln sich - wie hier am Donnerstagabend in der Hauptstadt Minsk - Bürger, um gegen Lukaschenko zu protestieren.
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Proteste in Belarus

Nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl in Weißrussland (Belarus) reißen die Proteste nicht ab. Die Opposition wirft dem Dauer-Amtsinhaber Alexander Lukaschenko vor, die Wahl gefälscht zu haben. Immer wieder versammeln sich - wie hier am Donnerstagabend in der Hauptstadt Minsk - Bürger, um gegen Lukaschenko zu protestieren. © Dmitri Lovetsky, dpa

Sie sind die Galionsfiguren der "Fridays-for-Future"-Bewegung: Die Klimaaktivistinnen Greta Thunberg (rechts auf dem Bild) und Luisa Neubauer. Am Donnerstag hatten sie einen exklusiven Termin in Berlin: Bundeskanzlerin Angela Merkel empfing die beiden, um mit ihnen über die deutschen Ziele beim Klimaschutz zu diskutieren.
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Klimaaktivistinnen auf dem Weg ins Kanzleramt

Sie sind die Galionsfiguren der "Fridays-for-Future"-Bewegung: Die Klimaaktivistinnen Greta Thunberg (rechts auf dem Bild) und Luisa Neubauer. Am Donnerstag hatten sie einen exklusiven Termin in Berlin: Bundeskanzlerin Angela Merkel empfing die beiden, um mit ihnen über die deutschen Ziele beim Klimaschutz zu diskutieren. © Kay Nietfeld, dpa

Bei einem islamistischen Anschlag sind in Berlin am Mittwoch mehrere Menschen verletzt worden. Der Attentäter rammte auf der Berliner Stadtautobahn A100 mehrere Fahrzeuge. Ersten Ermittlungen zufolge soll es der Iraker gezielt auf Motorradfahrer abgesehen haben. Der 30-Jährige kam 2016 als Flüchtling nach Deutschland und fiel immer wieder mit Gewaltdelikten auf, konnte aber nicht abgeschoben worden.
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Terror auf der Autobahn

Bei einem islamistischen Anschlag sind in Berlin am Mittwoch mehrere Menschen verletzt worden. Der Attentäter rammte auf der Berliner Stadtautobahn A100 mehrere Fahrzeuge. Ersten Ermittlungen zufolge soll es der Iraker gezielt auf Motorradfahrer abgesehen haben. Der 30-Jährige kam 2016 als Flüchtling nach Deutschland und fiel immer wieder mit Gewaltdelikten auf, konnte aber nicht abgeschoben worden. © Paul Zinken, dpa

Deutsche und israelische Piloten und Techniker stehen auf dem Fliegerhorst der Luftwaffe in Nörvenich (NRW) vor einem israelischen F-16 Kampfjet. Die deutsche Luftwaffe und die israelische Luftwaffe üben gemeinsam auf dem Stützpunkt Nörvenich im Kreis Düren. Anfang der Woche waren erstmals israelische Kampfflugzeuge auf deutschem Boden gelandet. Später überflog eine deutsch-israelische Formation zum Gedenken an das Olympiaattentat von 1972 den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck. Dort war nach dem Attentat arabischer Terroristen auf die israelische Olympiamannschaft ein schlecht geplanter Befreiungsversuch der deutschen Polizei mit dem Tod von neun der Geiseln katastrophal gescheitert. Ebenso symbolträchtig: Der Flug über das Gelände des früheren Konzentrationslagers Dachau bei München.
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Deutsch-israelische Militärübung

Deutsche und israelische Piloten und Techniker stehen auf dem Fliegerhorst der Luftwaffe in Nörvenich (NRW) vor einem israelischen F-16 Kampfjet. Die deutsche Luftwaffe und die israelische Luftwaffe üben gemeinsam auf dem Stützpunkt Nörvenich im Kreis Düren. Anfang der Woche waren erstmals israelische Kampfflugzeuge auf deutschem Boden gelandet. Später überflog eine deutsch-israelische Formation zum Gedenken an das Olympiaattentat von 1972 den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck. Dort war nach dem Attentat arabischer Terroristen auf die israelische Olympiamannschaft ein schlecht geplanter Befreiungsversuch der deutschen Polizei mit dem Tod von neun der Geiseln katastrophal gescheitert. Ebenso symbolträchtig: Der Flug über das Gelände des früheren Konzentrationslagers Dachau bei München. © Oliver Berg, dpa

Das Jüdische Museum Berlin, eines der meistbesuchten Ausstellungshäuser in der Hauptstadt, hat eine neue Dauerschau. Nach mehr als zweieinhalb Jahren öffnet das Museum wieder mit einer großen Präsentation zu Geschichte und Gegenwart der Juden in Deutschland. Im Zick-Zack-Bau des Architekten Daniel Libeskind in Berlin-Kreuzberg werden mit rund 1000 Objekten und viel Multimedia jüdisches Leben, Kultur und Religion zwischen Assimilation und Ausgrenzung dargestellt.
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Ausstellung zum Jüdischen Leben in Berlin

Das Jüdische Museum Berlin, eines der meistbesuchten Ausstellungshäuser in der Hauptstadt, hat eine neue Dauerschau. Nach mehr als zweieinhalb Jahren öffnet das Museum wieder mit einer großen Präsentation zu Geschichte und Gegenwart der Juden in Deutschland. Im Zick-Zack-Bau des Architekten Daniel Libeskind in Berlin-Kreuzberg werden mit rund 1000 Objekten und viel Multimedia jüdisches Leben, Kultur und Religion zwischen Assimilation und Ausgrenzung dargestellt. © JOHN MACDOUGALL, AFP

Im Zoo von Turin hat ein Flusspferdbaby das Licht der Welt erblickt. Noch ist es ein bisschen wackelig auf den Beinen, aber wenn die Mama in der Nähe ist, fühlt sich das 50 Kilogramm schwere Jungtier offenbar doch schon einigermaßen sicher.
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Ein kleines Flusspferd tapst ins Leben

Im Zoo von Turin hat ein Flusspferdbaby das Licht der Welt erblickt. Noch ist es ein bisschen wackelig auf den Beinen, aber wenn die Mama in der Nähe ist, fühlt sich das 50 Kilogramm schwere Jungtier offenbar doch schon einigermaßen sicher. © MARCO BERTORELLO, AFP

Es ist Regenzeit in weiten Teilen Asiens. Seit Tagen fallen vielerorts heftige Niederschläge. In der indischen Hauptstadt Neu Delhi sind viele Straßen bereits großflächig überschwemmt. Im Nachbarland Pakistan sind nach tagelangem Starkregen mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Unser Bild zeigt Motorradfahrer in Karatschi, die ihre Fahrzeuge über eine Straße schieben müssen, die aufgrund von starken Regenfällen überflutet ist. Auch in China haben die saisonalen Regenfälle ganze Großstädte unter Wasser gesetzt. Am gigantischen Drei-Schluchten-Staudamm wurde der bislang höchste Pegel gemessen.
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Monsun hält Asien fest im Griff

Es ist Regenzeit in weiten Teilen Asiens. Seit Tagen fallen vielerorts heftige Niederschläge. In der indischen Hauptstadt Neu Delhi sind viele Straßen bereits großflächig überschwemmt. Im Nachbarland Pakistan sind nach tagelangem Starkregen mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Unser Bild zeigt Motorradfahrer in Karatschi, die ihre Fahrzeuge über eine Straße schieben müssen, die aufgrund von starken Regenfällen überflutet ist. Auch in China haben die saisonalen Regenfälle ganze Großstädte unter Wasser gesetzt. Am gigantischen Drei-Schluchten-Staudamm wurde der bislang höchste Pegel gemessen. © Fareed Khan, dpa

Derweil hat der Westen der USA mit ganz anderen Katastrophen zu kämpfen. In Kalifornien brennt seit Tagen der Wald. Mehr als 560 Großbrände haben sich den Berichten zufolge auf über 3000 Quadratkilometern ausgebreitet – eine Fläche etwa zehnmal so groß wie München. Mehr als 12000 Feuerwehrleute sind im Einsatz, um die Feuer zu löschen, die schon mindestens fünf Menschenleben gekostet haben. Gouverneur Gavin Newsom hat nun Hilfe aus dem Ausland angefordert.
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In Kalifornien brennt der Wald

Derweil hat der Westen der USA mit ganz anderen Katastrophen zu kämpfen. In Kalifornien brennt seit Tagen der Wald. Mehr als 560 Großbrände haben sich den Berichten zufolge auf über 3000 Quadratkilometern ausgebreitet – eine Fläche etwa zehnmal so groß wie München. Mehr als 12000 Feuerwehrleute sind im Einsatz, um die Feuer zu löschen, die schon mindestens fünf Menschenleben gekostet haben. Gouverneur Gavin Newsom hat nun Hilfe aus dem Ausland angefordert. © JOSH EDELSON, AFP

Heiß geht es auch in Bayern zu. Die Temperaturen stiegen auf bis zu 35 Grad Celsius, nachts gab es kaum Abkühlung. Im Englischen Garten in München sah ein Mann nur noch eine Chance auf Erfrischung: unter einem Wasserfall.
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Bayern stöhnt unter der Hitze

Heiß geht es auch in Bayern zu. Die Temperaturen stiegen auf bis zu 35 Grad Celsius, nachts gab es kaum Abkühlung. Im Englischen Garten in München sah ein Mann nur noch eine Chance auf Erfrischung: unter einem Wasserfall. © Peter Kneffel, dpa

Die heißen Temperaturen verleiten allerdings auch viele Menschen dazu, es mit den Corona-Abstandsregeln nicht so genau zu nehmen. Wie hier - ebenfalls im Englischen Garten in München - tummeln sich viele Menschen, um Sonne zu tanken und unter freiem Himmel zu feiern. Die Polizei patrouilliert deswegen, um an die Einhaltung der Regeln zu erinnern. Aus gutem Grund, denn die Infektionszahlen gehen wieder stetig nach oben.
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Sonnenhungrige im Englischen Garten

Die heißen Temperaturen verleiten allerdings auch viele Menschen dazu, es mit den Corona-Abstandsregeln nicht so genau zu nehmen. Wie hier - ebenfalls im Englischen Garten in München - tummeln sich viele Menschen, um Sonne zu tanken und unter freiem Himmel zu feiern. Die Polizei patrouilliert deswegen, um an die Einhaltung der Regeln zu erinnern. Aus gutem Grund, denn die Infektionszahlen gehen wieder stetig nach oben. © Peter Kneffel, dpa

Die Bekämpfung der Corona-Pandemie wird auch für die Politik zur immer größeren Aufgabe. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat den Skandal um verschleppte Corona-Tests vorerst überstanden. Im Bayerischen Landtag musste sich die CSU-Politikerin am Mittwoch allerdings kritische Fragen gefallen lassen. Ministerpräsident Markus Söder hat ihr derweil zwei erfahrene Krisenmanager an die Seite gestellt.
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Huml muss sich erklären

Die Bekämpfung der Corona-Pandemie wird auch für die Politik zur immer größeren Aufgabe. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat den Skandal um verschleppte Corona-Tests vorerst überstanden. Im Bayerischen Landtag musste sich die CSU-Politikerin am Mittwoch allerdings kritische Fragen gefallen lassen. Ministerpräsident Markus Söder hat ihr derweil zwei erfahrene Krisenmanager an die Seite gestellt. © Peter Kneffel, dpa

Sie heißt G1, ist rot und weiß und nimmt bis zu 600 Passagiere mit: Nürnbergs neue Generation von U-Bahn-Zügen. Drei der modernen Wagengarnituren sind ab sofort auf der Linie U1 unterwegs.
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Nürnbergs neue U-Bahn

Sie heißt G1, ist rot und weiß und nimmt bis zu 600 Passagiere mit: Nürnbergs neue Generation von U-Bahn-Zügen. Drei der modernen Wagengarnituren sind ab sofort auf der Linie U1 unterwegs. © André De Geare

Mit ihrem 3:0 gegen Lyon steht der FC Bayern München im Finale der Champiosn League. Am Sonntag geht es gegen Paris Saint-Germain um den begehrten "Henkelpott". Auf unserem Bild freuen sich Thomas Müller (li.) und Serge Gnabry über den Einzug ins Finale des prestigeträchtigen Turniers, das derzeit in Portugal gespielt wird.
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Bayern im Finale der Champions League

Mit ihrem 3:0 gegen Lyon steht der FC Bayern München im Finale der Champiosn League. Am Sonntag geht es gegen Paris Saint-Germain um den begehrten "Henkelpott". Auf unserem Bild freuen sich Thomas Müller (li.) und Serge Gnabry über den Einzug ins Finale des prestigeträchtigen Turniers, das derzeit in Portugal gespielt wird. © MIGUEL A. LOPES, AFP