Maschinenpistolen und Masken: SEK rückt wegen Rap-Video aus

10.2.2019, 15:48 Uhr

Die Leitstelle zog speziell ausgebildete Interventionskräfte und Spezialeinsatzkräfte aus der ganzen Stadt zusammen und schickte sie zum Einsatzort, wie das Polizeipräsidium am Sonntag mitteilte. Allerdings vergebens, denn es handelte sich um Dreharbeiten für ein Musikvideo. Das habe sich bei der Kontrolle der insgesamt 20 Personen aus der Tiefgarage herausgestellt, hieß es.

Die Dreharbeiten für das Rap-Video mussten beendet werden, wie die Beamten weiter berichteten. Nun werde geprüft, ob der Polizei-Einsatz den Verantwortlichen in Rechnung gestellt werden könne. Sie hätten zwar eine Genehmigung des Ordnungsamtes gehabt, doch darin sei von ihnen verlangt worden, die Polizei rechtzeitig zu benachrichtigen. Zu Beginn des Einsatzes am Freitag habe eine solche Information nicht vorgelegen, sagte der Sprecher.


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