Zwei Menschen gestorben

Nach Explosion in Leverkusen: Suche nach Vermissten geht weiter

28.7.2021, 07:26 Uhr
Einen Tag nach der schweren Explosion in Leverkusen laufen die Nachlöscharbeiten weiter.

© Oliver Berg/dpa Einen Tag nach der schweren Explosion in Leverkusen laufen die Nachlöscharbeiten weiter.

Die Nachlöscharbeiten liefen ebenfalls weiter. "Da gibt es keine neue Entwicklung." Bei dem Unglück am Vortag waren nach Angaben von Chempark-Leiter Lars Friedrich vom Dienstagabend mindestens zwei Menschen gestorben. Die Zahl der Verletzten betrug demnach 31. Davon schwebte ein Mensch den Angaben zufolge in Lebensgefahr.


Explosion in Leverkusen: Zweites Todesopfer gefunden - über 30 Verletzte


Die Hoffnung, die Vermissten noch lebend zu finden, werde immer geringer, hatte Friedrich am Abend gesagt. Die gewaltige Explosion, die nach Zeugenberichten im Umkreis von vielen Kilometern zu hören war, ereignete sich demnach im Tanklager des Entsorgungszentrums Bürrig. Die Ursache für die Explosion war zunächst weiter unklar. Das Unternehmen rechnete damit, dass es noch einige Zeit dauern könnte, bis es erste Erkenntnisse gibt.

Der Chempark ist nach Unternehmensangaben einer der größten Chemieparks Europas. An den drei Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen sind über 70 Firmen angesiedelt.

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