Emoji-Reaktionen
Neue WhatsApp-Funktion für alle User verfügbar
18.10.2022, 13:29 UhrDie ersten Emoticons gibt es tatsächlich schon über 40 Jahre. Seitdem haben sie ihren beispiellosen Siegeszug um den Globus angetreten. Die nächste Flut der lustigen, traurigen, absurden oder wie auch immer gearteten digitalen Stimmungs-Hieroglyphen will nun einmal mehr WhatsApp entfesseln. User können neuerdings mit Emojis auf Statusmeldungen anderer reagieren.
Acht vordefinierte Emoticons
Bislang war es bei WhatsApp nur möglich, den Status einer anderen Person in Schriftform zu kommentieren. Das hat sich mit dem neuen Update geändert. Seitdem können User auch ohne Worte, ganz simpel mit einer Emoji-Reaktion, ihren Senf dazugeben. Acht vordefinierte Emoticons stellt der Messenger hierfür zur Verfügung. Das könnte sich nach Informationen von Techbook jedoch bald ändern. Ähnlich wie bei den Reaktionen auf WhatsApp-Nachrichten, könnten noch weitere Emojis hinzukommen.
Meta vereinheitlicht Plattformen
Mit der Emoji-Schnellreaktion in WhatsApp gleicht Mutterkonzern Meta die Funktionen des Messengers zunehmend an die weiteren firmeneigenen Plattformen Facebook und Instagram an. Dort stehen entsprechende Funktionen für Facebook- und Instagram-Storys zur Verfügung, die ähnlich wie ein WhatsApp-Status funktionieren und sich ebenfalls nach 24 Stunden löschen.
Schöpfer der frühen Emojis
Am 19. September 1982 hatte der amerikanische Wissenschaftler Scott E. Fahlman eine folgenreiche Idee. Weil es immer wieder zu Missverständnissen im E-Mail-Verkehr gekommen war, schlug er vor, bestimmte Beiträge speziell zu kennzeichnen.
Für scherzhaft gemeinte Äußerungen :-)
Und wenn eine Aussage nicht als Witz zu verstehen war :-(
Was Fahlman mit seinem kleinen Geistesblitz von vor gut 40 Jahren für einen Flächenbrand entfachen würde hat damals ganz sicher niemand geahnt, schon gar nicht er selbst. Fahlmans Schöpfung hat sich längst verselbstständigt - und vervielfältigt. Er selbst meinte in thedailybeast zu seiner Idée fixe von damals: "Vor (...) Jahren waren es 10 Minuten meines Lebens - jetzt habe ich einen Virus geschaffen, der sich länger verbreitet als COVID." Daraufhin hält der Wissenschaftler für einen Moment inne und fügt hinzu. "Hmm, das war ein schlechter Scherz."
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