Trauer in London, K-Frage in Berlin: Das sind die Bilder der Woche

17.4.2021, 11:40 Uhr
Digitaler Abschiedsgruß am Piccadilly Circus in London: Prinz Philip, der Ehemann von Königin Elizabeth II, ist im Alter von 99 Jahren verstorben.
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Trauer in London

Digitaler Abschiedsgruß am Piccadilly Circus in London: Prinz Philip, der Ehemann von Königin Elizabeth II, ist im Alter von 99 Jahren verstorben. © imago images/Cover-Images

 Anfang der Woche erklärten die Vorsitzenden von CDU und CSU zum ersten Mal öffentlich, dass sie Kanzlerkandidat der Union werden wollen. Ob das Rennen nun Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) oder Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, macht, ist noch immer offen.
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Die K-Frage

 Anfang der Woche erklärten die Vorsitzenden von CDU und CSU zum ersten Mal öffentlich, dass sie Kanzlerkandidat der Union werden wollen. Ob das Rennen nun Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) oder Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, macht, ist noch immer offen. © Michael Kappeler, dpa

Vor Ostern hatten die Ministerpräsidenten der Länder vereinbart, Lockerungen bei Inzidenzen ab 100 wieder zurückzunehmen. In den vergangenen zwei Wochen schnellten die Inzidenzen in allen Bundesländern besorgniserregend nach oben, doch so gut wie kein Politiker zog die Notbremse. Nun soll der Bund übernehmen, um die dritte Wellte zu verlangsamen. Am vergangenen Dienstag war eine entsprechende Änderung des Infektionsschutzgesetzes Thema im Kabinett. In den nächsten Tagen muss der Bundesrat darüber beraten.
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Ringen um härtere Maßnahmen in der Corona-Pandemie

Vor Ostern hatten die Ministerpräsidenten der Länder vereinbart, Lockerungen bei Inzidenzen ab 100 wieder zurückzunehmen. In den vergangenen zwei Wochen schnellten die Inzidenzen in allen Bundesländern besorgniserregend nach oben, doch so gut wie kein Politiker zog die Notbremse. Nun soll der Bund übernehmen, um die dritte Wellte zu verlangsamen. Am vergangenen Dienstag war eine entsprechende Änderung des Infektionsschutzgesetzes Thema im Kabinett. In den nächsten Tagen muss der Bundesrat darüber beraten. © Christoph Hardt via www.imago-images.de

Für Muslime hat in dieser Woche der Ramadan angefangen. Normalerweise wird am Abend gemeinsam mit den Verwandten, Nachbarn und Freunden das Fastenbrechen zelebriert. Aufgrund von Corona ist das in diesem Jahr nicht möglich.
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Ramadan unter Corona-Bedingungen

Für Muslime hat in dieser Woche der Ramadan angefangen. Normalerweise wird am Abend gemeinsam mit den Verwandten, Nachbarn und Freunden das Fastenbrechen zelebriert. Aufgrund von Corona ist das in diesem Jahr nicht möglich. © RIZWAN TABASSUM, AFP

Wieder erschüttert ein Fall von möglicher Polizeigewalt die USA. Nach dem tödlichen Schuss auf einen jungen Afroamerikaner gingen zahlreiche Menschen auf die Straße. Der Schuss war nach Angaben der Polizei ein Versehen. So soll die Beamtin ihre Pistole mit einem Taser verwechselt haben. Es sei ein tragischer Tod gewesen. Lebendig macht das den 20-jährigen Daunte Wright nicht.
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Proteste gegen Polizeigewalt

Wieder erschüttert ein Fall von möglicher Polizeigewalt die USA. Nach dem tödlichen Schuss auf einen jungen Afroamerikaner gingen zahlreiche Menschen auf die Straße. Der Schuss war nach Angaben der Polizei ein Versehen. So soll die Beamtin ihre Pistole mit einem Taser verwechselt haben. Es sei ein tragischer Tod gewesen. Lebendig macht das den 20-jährigen Daunte Wright nicht. © CHANDAN KHANNA, AFP

Vor zwei Jahren brannte die Kathedrale von Notre-Dame in Paris lichterloh. Bis 2024 soll das Gotteshaus wieder aufgebaut sein. Vergangene Woche besuchte der französische Präsident Emmanuel Macron die Baustelle und stellte den Zeitplan bis zur Wiedereröffnung vor.
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Kathedrale Notre-Dame wird bis 2024 wiederaufgebaut

Vor zwei Jahren brannte die Kathedrale von Notre-Dame in Paris lichterloh. Bis 2024 soll das Gotteshaus wieder aufgebaut sein. Vergangene Woche besuchte der französische Präsident Emmanuel Macron die Baustelle und stellte den Zeitplan bis zur Wiedereröffnung vor. © Francois Mori, dpa

Der Titelverteidiger ist raus: Im Viertelfinale der Champions League war für den FC Bayern Schluss.  Aufgrund der Auswärtstorregel reichte das 1:0 gegen Paris Saint-Germain nicht, um die 2:3-Niederlage eine Woche zuvor wettzumachen. 
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Ein Tor zu wenig

Der Titelverteidiger ist raus: Im Viertelfinale der Champions League war für den FC Bayern Schluss.  Aufgrund der Auswärtstorregel reichte das 1:0 gegen Paris Saint-Germain nicht, um die 2:3-Niederlage eine Woche zuvor wettzumachen.  © Sebastien Muylaert, dpa

Zahlreiche Trauernde legten Blumen nieder. Prinz Charles und seine Frau Camilla besuchten die Gärten von Marlborough House, um die Anteilnahme der Menschen zu würdigen. 
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Blumenmeer für den verstorbenen Prinzen

Zahlreiche Trauernde legten Blumen nieder. Prinz Charles und seine Frau Camilla besuchten die Gärten von Marlborough House, um die Anteilnahme der Menschen zu würdigen.  © Jeremy SelwynEvening Standard, dpa

Dem dänischen Fotografen Nads Nissen ist etwas gelungen, was sich viele Fotografen wünschen. Sein Bild wurde zum Welt-Pressefoto gekürt. Es zeigt die 85-jährige Rosa Luzia Lunardi, die von der Krankenschwester Adriana Silva da Costa Souza umarmt wird. Lunardi lebte zuvor fast fünf Monate in Isolation aus Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. 
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Coronakonforme Umarmung

Dem dänischen Fotografen Nads Nissen ist etwas gelungen, was sich viele Fotografen wünschen. Sein Bild wurde zum Welt-Pressefoto gekürt. Es zeigt die 85-jährige Rosa Luzia Lunardi, die von der Krankenschwester Adriana Silva da Costa Souza umarmt wird. Lunardi lebte zuvor fast fünf Monate in Isolation aus Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus.  © Mads Nissen Politiken Panos Pi, dpa

Am Freitag wurde im Bundestag über das Infektionsschutzgesetz heftig debattiert. Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnte in einer Rede abermals, die Rufe aus der Intensivmedizin nicht zu überhören. "Das Virus lässt nicht mit sich verhandeln, es versteht nur eine einzige Sprache, die Sprache der Entschlossenheit", sagte Merkel, die ebenfalls am Freitag mit dem Vakzin von Astra Zeneca geimpft worden ist. 
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Eindringlicher Appell

Am Freitag wurde im Bundestag über das Infektionsschutzgesetz heftig debattiert. Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnte in einer Rede abermals, die Rufe aus der Intensivmedizin nicht zu überhören. "Das Virus lässt nicht mit sich verhandeln, es versteht nur eine einzige Sprache, die Sprache der Entschlossenheit", sagte Merkel, die ebenfalls am Freitag mit dem Vakzin von Astra Zeneca geimpft worden ist.  © Frederic Kern via www.imago-images.de

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