Uhren sind umgestellt: Die Sommerzeit ist da

29.3.2020, 08:46 Uhr
Alle Jahre wieder die gleiche Prozedur: In der Nacht zum letzten Sonntag im März wurden die Uhren umgestellt.

© picture alliance / dpa Alle Jahre wieder die gleiche Prozedur: In der Nacht zum letzten Sonntag im März wurden die Uhren umgestellt.

Das Europäische Parlament stimmte zwar dafür, die Zeitumstellung nach dem Jahr 2021 aufzugeben. Eine Festlegung durch die Mitgliedstaaten im Rat ist jedoch nicht in Sicht.

Es bleibt vorerst dabei, dass die Umstellung viele Menschen eine Stunde Schlaf kostet. Gleichzeitig bedeutet es aber auch, dass es abends länger hell bleibt. Wie eine repräsentative Umfrage der Krankenkasse DAK ergab, hat in Deutschland jeder vierte Mensch über 14 Jahren gesundheitliche Probleme durch die Zeitumstellung. Die meisten davon klagten allgemein über Müdigkeit.

So würde sich die Zeitumstellung auswirken.

So würde sich die Zeitumstellung auswirken.

Dafür, dass die Zeitumstellung seit ihrer Wiedereinführung 1980 ohne Probleme klappt, sorgt die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. Ihre Mitarbeiter programmieren einen Zeitsender im hessischen Mainflingen, der das Signal zur Umstellung aussendet.

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