Welttag der Pinguine: Was macht die Vögel so besonders?

25.4.2019, 14:39 Uhr
Pinguine sind einzigartig. Wie sie leben, wie sie sich vermehren, wie ihr Lebensraum sich verändert. Forscher aller Welt beschäftigen sich mit den watschelnden Wesen.

© Hauke-Christian Dittrich Pinguine sind einzigartig. Wie sie leben, wie sie sich vermehren, wie ihr Lebensraum sich verändert. Forscher aller Welt beschäftigen sich mit den watschelnden Wesen.

Er ist ein Vogel, aber er kann nicht fliegen. Er ist kein Fisch, aber er kann schwimmen. Der Pinguin ist ein einzigartiges und interessantes Wesen, das sich zudem sehr großer Bekannt- und Beliebtheit bei den Menschen erfreut. Durch ihre watschelnde Schrittweise wirken sie lustig und liebenswert. Diese ist übrigens auf ihre weit hinten liegenden, kurzen Beine zurückzuführen. Der Nachwuchs ist so klein und flauschig, dass man sie einfach süß finden muss. Aus der Nähe betrachten kann man die Tiere zum Beispiel im Nürnberger Tiergarten.

Pinguin ist übrigens nicht gleich Pinguin. Es gibt rund 18 Arten, Wissenschaftler streiten sich mehr oder minder um die genauen Klassifizierungen. Am Welttag der Pinguine lohnt es sich aber auch, neben allen möglichen niedlichen Fakten ein ernstes Thema anzusprechen. Die Tiere werden derzeit von ihrem allergrößten Feind bedroht: dem Klimawandel. Durch die Erderwärmung verändert sich das Ökosystem, in dem die Tiere leben. Kommt es in Folge steigender Temperaturen zum Beispiel zu weniger Schneefall, wird den Pinguinen praktisch die Nahrung genommen. Die Bedrohung des Pinguins wird auch in den bekanntesten Deutschen Talkshows thematisiert.

Auf das Kinderrätsel: "Fressen Eisbären Pinguine?" kann man übrigens klar und deutlich mit "Nein!" antworten. Eisbären leben am Nordpol in der Arktis, während Pinguine am Südpol in der Antarktis zuhause sind. Eins haben sie aber gemeinsam: Der Klimawandel ist ihr größter Feind.

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