Bis zu 35 Grad!

Wetter-Hammer in Franken: Jetzt rollt die Sahara-Hitze an

13.6.2021, 20:45 Uhr
In der kommenden Woche wird es richtig warm. Eine Abkühlung zwischendurch mit einer kalten Dusche kann daher nicht schaden.

© Darko Vojinovic, dpa In der kommenden Woche wird es richtig warm. Eine Abkühlung zwischendurch mit einer kalten Dusche kann daher nicht schaden.

Von Tag zu Tag steigen die Temperaturen in Deutschland in der kommenden Woche. Ursache für den erneuten Wetterwechsel ist Hoch "Yona", das Bayern und Deutschland einen Hitzeschub beschert. Bereits am Montag wird es mit bis zu 29 Grad in Franken ziemlich warm.

Für die kommende Woche spricht Wetter-Experte Dominik Jung gegenüber dem Münchener Merkur sogar von "sehr unangenehmen Tagen“. Vielerorts klettert das Thermometer auf Topwerte um die 35 Grad. Grund dafür ist eine Hitzewelle aus der Sahara, die Kurs auf die Bundesrepublik nimmt. Am Donnerstag und Freitag rechnen einige Wettermodelle rund um Berlin und Brandenburg bereits mit 37 bis 39 Grad.

Erste tropische Nächte

Anfühlen würden sich die Temperaturen allerdings, als würden sie über der 40-Grad-Marke liegen. In Ballungsräumen stehen die ersten tropischen Nächte mit Temperaturen von minimal 22 Grad bevor. Auch die Franken müssen sich auf Hitze pur einstellen. In Nürnberg soll das Thermometer laut Wetter Online am Donnerstag bis zu 33 Grad erreichen. Am kommenden Samstag steht dann die erste Tropennacht der Noris bevor.

"Etwas drastischer formuliert könnte man sagen, dass sich der Sommer zu seiner ersten Hitzewelle aufschwingt", sagte eine DWD-Meteorologin dem Bayerischen Rundfunk. Auch der Deutsche Wetterdienst warnt vor extrem warmen Tagen: "Bis in die Mitte der kommenden Woche scheint es bei den Temperaturen nur eine Richtung zu geben - nach oben!", heißt es im aktuellen Lagebericht.

Bei den warmen Temperaturen muss auch die Deutsche National-Elf sowie die Fans zu Hause vor dem Fernseher ordentlich schwitzen. Am Dienstagabend steht das erste Gruppenspiel der EM gegen den amtierenden Weltmeister Frankreich in München an.

Sein Trainings-Camp hat der DFB im mittelfränkischen Herzogenaurach aufgeschlagen. Auch dort soll das Thermometer in der kommenden Woche auf bis zu 33 Grad klettern.

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