Langfristige Trends

Wintereinbruch in Deutschland? DWD gibt erste Prognose ab - und macht Hoffnung

28.9.2021, 09:51 Uhr
Wenngleich die Temperaturen stetig fallen, sind Frost und Winterwetter in nächster Zeit laut DWD-Prognosen nicht zu erwarten.

© Michael Matejka Wenngleich die Temperaturen stetig fallen, sind Frost und Winterwetter in nächster Zeit laut DWD-Prognosen nicht zu erwarten.

In der letzten Septemberwoche sinken besonders die nächtlichen Temperaturen. Frost ist allerdings einzig in Bodennähe in der Nacht zum Freitag im Südosten Deutschlands zu erwarten – die Werte könnten auf bis zu -1 Grad fallen. Das prognostizierte der Deutsche Wetterdienst am Montag.

Auch in der nächsten Woche bleiben die Temperaturen bei westlich bis südwestlich geprägten Strömungen weiterhin mild. In der zweiten Wochenhälfte weht aus Nordeuropa etwas kühlere Luft. Dadurch gehen die Werte zwar deutlich zurück, Frost ist laut dem Deutschen Wetterdienst aber auch in jener Woche "immernoch kein Thema".


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Generell ließen die langfristigen Trends bis zum Ende des Monats Oktobers eine eher milde Witterung erkennen. Erst in der letzten Oktoberwoche soll es in Süddeutschland wieder etwas kühler werden – aber auch dann soll es noch keinen Wintereinbruch geben.

Die Langfristtrends des Europäischen Zentrum für Mittelfristige Wettervorhersagen deuten für den November einen Schwung zu normal temperiertem Wetter an. Wie bereits in den Vorjahren, in denen die Temperatur für die Wintermonate mit einem oder zwei Grad über dem Durchschnitt oft sehr warm vorhergesagt wurde, liegen auch in diesem Winter der Dezember und der Januar laut den Prognosen über dem langjährigen Klimamittel – allerdings nur um 0,2 bis 0,5 Grad.

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