Bayerns Gesundheitsminister will beim "Impfgipfel" Klartext reden Von dpa 31.1.2021, 13:34 Uhr © Karl-Josef Hildenbrand, dpa München/Augsburg - Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) will beim "Impfgipfel" am Montag Tacheles reden. Wackelige Lieferungen, dauerbesetzte Termin-Hotlines und leerstehende Impfzentren hatten zuletzt für poltischen Zündstoff gesorgt. 9 Bilder nordbayern.de 4.3.2021, 13:28 Uhr Von Biontech bis Valneva: Die Corona-Impfstoffe im Überblick "Das darf keine Show-Veranstaltung werden, sondern wir müssen nachvollziehen können, wo die Probleme sind und diese dann auch abstellen", sagte der derzeitige Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz der Augsburger Allgemeinen. "Das Maß der Dinge ist, dass wir möglichst viel Impfstoff haben und dass der auch zuverlässig und planbar kommt." Kanzlerin Angela Merkel (CDU) berät am Montag mit den Ministerpräsidenten über die Lage. Wackelige Lieferungen des knappen Impfstoffes, dauerbesetzte Termin-Hotlines und leerstehende Impfzentren hatten für Ärger und politischen Streit gesorgt. Hier können Sie Ihre Meinung zur Corona-Krise kundtun oder sich mit anderen Usern zum Thema austauschen. Alle Artikel zu Corona haben wir zudem für Sie auf einer Themenseite gesammelt. Im Freistaat gebe es in den mehr als 100 Impfzentren immer wieder Schwierigkeiten, weil Impflieferungen verschoben würden und dadurch zu wenige Dosen geimpft werden könnten. "Es ist schwierig, Leute heimzuschicken, die schon Impftermine vereinbart haben", sagte Holetschek. Verwandte Themen Coronavirus