Böllerverbot zu Silvester? CDU-Länderchefs setzen auf Freiwilligkeit

Nürnberg - Das Feuerwerk zu Silvester ist für viele Deutsche eine Heilige Kuh. Geht es nach dem Willen der SPD-Ministerpräsidenten, soll auch sie der Corona-Pandemie zum Opfer fallen. Nun aber formiert sich Widerstand in den Reihen der Union, wie ein internes Papier zeigt. Einigkeit gibt es immerhin in der Frage, ob auf belebten Plätzen geböllert werden darf.

Während die SPD-regierten Länder zum Corona-Gipfel von Bund und Ländern an diesem Mittwoch ein Verkaufsverbot für Böller fordern, wollen die CDU-Ministerpräsidenten ein solches verhindern. In ihrem Positionspapier, aus dem Bild berichtet, heißt es demnach: "Keine Untersagung des Verkaufs und des Mitführens von Pyrotechnik – nur Empfehlung und Appell".

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Einigkeit besteht hingegen in der Frage, ob auf belebten Plätzen geböllert werden darf: Sowohl CDU als auch SPD wollen dies untersagen. Hintergrund ist, dass Menschenansammlungen - und damit Verstöße gegen die Corona-Abstandsregeln - befürchtet werden.

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