Corona: Lehrerverbandschef hofft auf Impfungen für jüngere Kinder

Passau  - Eine höhere Impfquote unter Schülern würde die Sicherheit an Schulen erhöhen, sagt Lehrerverbandschef Heinz-Peter Meidinger. Er hofft auf eine Impfstoff-Zulassung für unter Zwölfjährige.

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, hofft auf eine Impfempfehlung auch für jüngere Kinder. "Wir würden uns sehr wünschen, dass es bald auch einen zugelassenen, empfohlenen Impfstoff für die Kinder unter 12 geben wird", sagte er der Passauer Neuen Presse.

Eine höhere Impfquote unter Schülern würde die Sicherheit an Schulen enorm erhöhen und die Chance bieten, schneller zur Normalität ohne Einschränken zurückzukehren.

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Gleichzeitig betonte Meidinger, eine solche allgemeine Impfempfehlung sei Sache der dafür zuständigen Experten, also der Ständigen Impfkommission (Stiko). Diese empfiehlt seit Juni auch die Impfung für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren. Für jüngere Kinder ist noch kein Impfstoff zugelassen.