Krieg in Nahost

Geisel-Deal: Hamas soll Soldatinnen freilassen

25.1.2025, 09:16 Uhr
Kämpfer der Qassam-Brigaden, des militärischen Flügels der Hamas, kontrollieren die Menge, während Fahrzeuge des Roten Kreuzes in Gaza-Stadt israelische Geiseln abholen, die im Rahmen eines Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas freigelassen werden sollen.

© Abed Hajjar/Abed Hajjar/AP/dpa Kämpfer der Qassam-Brigaden, des militärischen Flügels der Hamas, kontrollieren die Menge, während Fahrzeuge des Roten Kreuzes in Gaza-Stadt israelische Geiseln abholen, die im Rahmen eines Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas freigelassen werden sollen.

+++ Die Soldatinnen, die heute frei kommen sollen, sind laut Medienberichten Späherinnen. Sie waren neben drei weiteren Späherinnen am 7. Oktober 2023 lebend aus der Militärbasis Nachal Oz entführt worden, als Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen ihren Terrorüberfall in Israel begannen und ein Massaker anrichteten.

+++ Die neue US-Regierung sprach sich jetzt für eine Verlängerung der zunächst für 60 Tage vereinbarten Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah über die am Sonntag angesetzte Frist hinaus aus.

+++ Israel soll laut dem Abkommen ab heute vertriebenen Palästinensern erlauben, zu Fuß aus dem Süden des abgeriegelten Küstenstreifens in ihre Wohnorte im zerstörten Norden zurückzukehren.