Grüne fordern leichtere Übertrittsregeln für Viertklässler

24.5.2020, 17:02 Uhr
Nach Eltern- und Lehrerverbänden fordern nun auch die Landtags-Grünen veränderte Übertrittsregeln für Viertklässler.

Nach Eltern- und Lehrerverbänden fordern nun auch die Landtags-Grünen veränderte Übertrittsregeln für Viertklässler.

Nach Eltern- und Lehrerverbänden fordern nun auch die Landtags-Grünen veränderte Übertrittsregeln für die Viertklässler. "Diesen Kindern war es wegen der Coronakrise seit März nicht mehr möglich, den Notendurchschnitt zu verbessern und so den Standardweg auf die weiterführenden Schulen zu gehen", sagt Gabriele Triebel, bildungspolitische Sprecherin der Landtags-Grünen.

Den am Dienstag startende Probeunterricht für Grundschüler, die ohne den festgelegten Übertritts-Notendurchschnitt auf ein Gymnasium oder reine Realschule wechseln wollen, bezeichnete sie als "unnötig und unfair".


Betzenstein: So läuft der Grundschulbetrieb in Coronazeiten


Stattdessen solle das Kultusministerium den betroffenen neun- und zehnjährigen Schülern – analog zu Günstigerregelungen für Abiturienten oder Lehramtsstudenten – entgegenkommen, etwa durch die Anhebung der Übertrittsschnitte.


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