Corona im Winter

Maskenpflicht und Homeoffice: Das plant ein Nürnberger Großunternehmen

Manuel Kugler

Redaktion Politik und Wirtschaft

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21.10.2022, 06:00 Uhr
Von zu Hause zu arbeiten ist nach dem Corona-Ausbruch zur Normalität geworden.

© Sebastian Gollnow Von zu Hause zu arbeiten ist nach dem Corona-Ausbruch zur Normalität geworden.

Die Corona-Zahlen steigen und die Länder beraten nun über die Wiedereinführung der Maskenpflicht in Innenräumen. In Bayern gilt die Vorschrift bereits im ÖPNV sowie in Arztpraxen, Tageskliniken und Krankenhäusern, könnte jedoch auch in Supermärkten und im Kulturbereich bald wieder eingeführt werden. Doch wie gehen die Unternehmen in der Region vorbereitet in den Winter?

Der Nürnberger IT-Dienstleister Datev verzichtet vorerst auf schärfere Corona-Schutzmaßnahmen. Vielmehr wird an "Verhaltensempfehlungen" zu Abstand, Maske und Hygiene festgehalten. "Wir setzen vor allem auf die Eigenverantwortung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", erklärte ein Datev-Sprecher. Um das Ansteckungsrisiko in Innenräumen zu minimieren sollen CO2-Ampeln ans regelmäßige Lüften erinnern.

Zudem haben alle Datev-Mitarbeitenden, sofern die Tätigkeit das erlaubt, die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Damit versteht sich das Unternehmen als einer der Konzerne, die frühzeitig mobiles Arbeiten ermöglicht haben.

Wie sich Siemens, Schaeffler und Puma auf eine mögliche Corona-Welle im Winter vorbereiten, lesen Sie hier: Kehren Maske und Homeoffice-Pflicht zurück? Das planen Siemens, Schaeffler und die Datev.

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