Höcke als "Nazi" bezeichnet: Der Politische Aschermittwoch 2020

26.2.2020, 13:42 Uhr

Mit scharfen Attacken auf den Gegner ging der politische Aschermittwoch über die Bühne. CSU-Chef Markus Söder griff in Passau insbesondere die Grünen und deren Vorsitzenden Robert Habeck scharf an. Ihr Programm mit Verboten und Belehrungen atme den Mief der 80er Jahre, sagte Söder. Die Grünen wollten "nix Neues, viel Altes, immer das gleiche".


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Bayerns Grünen-Landeschefin Eva Lettenbauer wiederum rief in Landshut zum Kampf gegen die AfD und Rechtsextremisten auf: "Wir haben ein tiefgreifendes Problem mit rechtem Terror in Deutschland." In den Parlamenten dürfe keine Partei wie die AfD sitzen, "die Hass sät", sagte Lettenbauer.

Neben Habeck und Söder schickte auch die SPD mit Saskia Esken die Parteispitze ins Fernduell. Sie sagte in Vilshofen nach dem Wahleklat in Thüringen, wo ein FDP-Ministerpräsident mit Stimmen der AfD und der CDU gewählt worden war: "Nur weil die AfD in einer demokratischen Wahl in die Parlamente gewählt wurde, sind es noch lange keine Demokraten. Nazis bleiben Nazis."


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