Krieg in Nahost

„Sehr, sehr nah dran“: US-Sicherheitsberater optimistisch über möglichen Gaza-Deal

13.1.2025, 07:38 Uhr
Jake Sullivan, nationaler Sicherheitsberater des Weißen Hauses, spricht während eines Briefings im Weißen Haus.

© Susan Walsh/Susan Walsh/AP/dpa Jake Sullivan, nationaler Sicherheitsberater des Weißen Hauses, spricht während eines Briefings im Weißen Haus.

+++ Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan hatte sich am Wochenende vorsichtig optimistisch über einen möglichen Deal für eine Waffenruhe und Geisel-Freilassung geäußert. "Wir sind sehr, sehr nah dran", sagte Sullivan dem US-Fernsehsender CNN.

+++ Sollten sich die Islamisten einem Deal mit Israel verweigern und nicht vor Trumps Vereidigung am 20. Januar alle Geiseln in ihrer Gewalt freilassen, werde die nächste US-Regierung drastische Schritte ergreifen, versprach Trumps designierter Vize J.D. Vance.

+++ Der israelische Experte Avi Melamed geht davon aus, dass Trumps dramatische Rhetorik wenig bei der Hamas bewirken dürfte, da die Organisation im Gaza-Krieg bereits schwere Rückschläge erlitten habe.