Söder will München zu eigenem Regierungsbezirk machen

15.1.2020, 12:48 Uhr
Die Behördenverlagerungspläne der Söder-Regierung umfassen insgesamt weitere 3.000 Stellen, die aus dem Ballungsraum München hinaus nach Ostunterfranken, Oberfranken, in die Oberpfalz sowie nach Niederbayern verlagert werden sollen.

© Matthias Balk/dpa Die Behördenverlagerungspläne der Söder-Regierung umfassen insgesamt weitere 3.000 Stellen, die aus dem Ballungsraum München hinaus nach Ostunterfranken, Oberfranken, in die Oberpfalz sowie nach Niederbayern verlagert werden sollen.

Die Landeshauptstadt München soll aus dem Regierungsbezirk Oberbayern ausgegliedert und zu einem eigenen Regierungsbezirk werden, hieß es aus Regierungskreisen in Seeon. Die Zahl der Regierungsbezirke würde damit um einen auf acht steigen.

Die angestrebte Neuordnung, die bis 2023 umgesetzt sein soll, wird damit begründet, dass derzeitige Regierungsbezirk Oberbayern zu groß und strukturell zu unterschiedlich sei.

Parallel dazu ist die Auslagerung von 1.000 der derzeit 1.600 Stellen der Regierung von Oberbayern nach Ingolstadt und Rosenheim vorgesehen.


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Die Behördenverlagerungspläne der Söder-Regierung umfassen insgesamt weitere 3.000 Stellen, die aus dem Ballungsraum München hinaus nach Ostunterfranken, Oberfranken, in die Oberpfalz sowie nach Niederbayern verlagert werden sollen. Ansbach soll einziger Sitz des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (BayVGH) werden. Derzeit sind in Mittelfranken vier der 24 VGH-Senate angesiedelt.

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