Spahn will Zusatzimpfung für Astrazeneca-Geimpfte anbieten

Berlin - Besonders gefährdete Menschen und mit dem Vakzin Astrazeneca Geimpfte sollen ab Herbst eine Zusatzimpfung angeboten bekommen.

Das Beschlusspapier des Bundesgesundheitsministeriums rund um Minister Jens Spahn (CDU) sehe vor, dass Menschen, die mit Astrazeneca oder Johnson & Johnson geimpfte wurden oder besonders gefährdet sind, ab September eine zusätzliche Immunisierung mit einem mRNA-Vakzin wie Biontech oder Moderna bekommen können, berichtet die Süddeutsche Zeitung, der dieses Positionspapier vorliegt. Die Konferenz mit den Gesundheitsministern der Länder findet an diesem Montag, 2. August, statt.

Studienergebnisse wiesen darauf hin, dass es bei bestimmten Personengruppen vermehrt zu einer reduzierten oder schnell nachlassenden Immunantwort nach einer vollständigen Covid-19-Impfung kommen kann, heißt es in dem Entwurf des Ministeriums. Dies gelte insbesondere für die Gruppe relevant immungeschwächter Patientinnen und Patienten sowie für Höchstbetagte und Pflegebedürftige. Deshalb sollen die Länder mobile Teams in Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe und weitere Einrichtungen schicken. Wer zu Hause lebt, soll vom Hausarzt die entsprechende Impfung angeboten bekommen.

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20.3.2021, 18:38 Uhr Neue Wörter und Trends

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