"Wucherpreise" für FFP2-Masken? Hausärzteverband schlägt Alarm
21.1.2021, 11:54 Uhr
Die Masken sollten zu fairen Preisen verkauft werden, sagte der Verbandsvorsitzende Ulrich Weigeldt dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Es müsse verhindert werden, dass es wie im Frühjahr vergangenen Jahres bei Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Toilettenpapier zu Wucherpreisen komme. "Hierzu könnte beispielsweise ein Festpreis festgelegt werden, der nicht überschritten werden darf", sagte Weigeldt.
Auf die richtige Verwendung kommt es an
Er begrüßte die am Dienstag von Bund und Ländern beschlossene Pflicht, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften OP- oder FFP2-Masken zu tragen.
Diese könnten eine deutlich höhere Schutzwirkung bieten als Alltagsmasken, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass es zertifizierte Produkte seien, die richtig verwendet würden, erklärte Weigeldt.
Als Vorbild könnte womöglich Österreich dienen - dort einigten sich die Supermärkte auf einen Festpreis für Masken.
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