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Lineup wächst und wächst: Neue Acts fürs Taubertal-Festival 2024 bestätigt

Simone Madre

SEO-Redakteurin

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18.2.2024, 14:56 Uhr
Eine Impression vom letzten Taubertal-Festival in Rothenburg ob der Tauber.

© IMAGO/imageBROKER/deondo Eine Impression vom letzten Taubertal-Festival in Rothenburg ob der Tauber.

Beim Taubertal-Festival spielen über 50 Bands auf vier Bühnen, die Eiswiese vor den Toren Rothenburgs verwandelt sich in ein riesiges Festivalgelände. 2024 ist es von Donnerstag, 8. August, bis Sonntag, 11. August, so weit. Einige Hochkaräter hat der Veranstalter bereits bekannt gegeben, nach und nach füllt sich das Lineup weiter. Am Sonntag, den 18. Februar, lüftete der Veranstalter über Instagram weitere Geheimnisse: So erweitert sich das Festival-Repertoire mit der Ska-Punk-Band Sondaschule, Künstlerin Dilla, sowie den Bands Lumpenpack und TYNA und der laut eigenen Angaben "Brudalsten Band Bayerns" - den Los Brudalos.

Das Lineup des Taubertal-Festivals

Auch die Haupt-Acts stehen bereits fest: Alligatoah ist der Headliner am Freitag, Rise Against und Nina Chubra steht am Samstag auf der Bühne, Deichkind am Sonntag. So sieht das bisherige Lineup aus:

Donnerstag:

  • MONTREAL
  • BIBIZA
  • TYNA

Weitere Acts folgen.

Freitag:

  • ALLIGATOAH
  • BEATSTEAKS
  • GIANT ROOKS
  • SONDASCHULE
  • ZEBRAHEAD
  • SWISS & DIE ANDERN
  • NOVA TWINS
  • DAS LUMPENPACK
  • ESTHER GRAF
  • LOS BRUDALOS
  • AKNE KID JOE

Samstag

  • RISE AGAINST
  • NINA CHUBA
  • BOSSE
  • BUKAHARA
  • MAYBERG
  • DILLA

Weitere Acts folgen.

Sonntag

  • DEICHKIND
  • FEINE SAHNE FISCHFILET
  • ROY BIANCO & DIE ABBRUNZATI BOYS
  • DRITTE WAHL
  • KYTES

Weitere Acts folgen.

Die Tickets für 2024 kann man bereits kaufen. Tagestickets kosten 89 Euro. Der Preis für das 3-Tagesticket liegt im Moment bei 164 Euro, das günstigere Kontingent ist bereits ausverkauft. Der Frühbucherrabatt soll allerdings schon bald auslaufen, wie der Veranstalter am 18. Februar auf Instagram mitteilte.

Das muss man über das Taubertal-Festival wissen

Das Festival startet immer an einem Donnerstagabend mit einem Warmup auf der Steinbruch-Stage. Diese liegt zwischen Campingbereich und dem eigentlichen Konzertgelände etwas separiert. Auch in der Nacht auf Samstag und Sonntag spielen dort noch Bands, wenn das Hauptprogramm auf der Taubertal-Stage und der Sound for Nature-Stage bereits vorbei ist.

Die anderen Stages liegen ganz in der Nähe von Rothenburgs Stadtmauer. Seit 2022 gibt es zudem eine weitere Bühne im Burggarten, wo 2022 und 2023 ein frei zugängliches und kostenloses Programm stattfindet - mit Bands, Lesungen und Yoga.

Der Campingbereich und die Bühnen sind somit ein gutes Stück voneinander entfernt. Fetivalbesucher können entweder zu Fuß gehen – das dauert laut Veranstaltern maximal 25 Minuten – oder einen kostenlosen Shuttleservice nutzen, der zwischen Stadt, Festivalgelände und Campingplatz verkehrt.

Es gibt kostenlose Mobiltoiletten in den Campingbereichen, für Duschen und schönere Toiletten muss man allerdings zahlen. Eine Flatrate wird angeboten.

Beim Camping gibt es seit 2022 etwas strengere Regeln in Bezug auf große Musikanlagen und Campinggruppen ab 15 Personen. Wer seitdem nicht mehr auf dem Taubertal-Festival war und 2024 campen möchte, sollte sich hier über die Regelungen informieren.

Auf dem Konzertgelände gibt es die Möglichkeit, sich eine kleine Trinkflasche mit Wasser aufzufüllen. Wer Hunger hat, findet dort auch zahlreiche Essensstände. In den Campingbereichen gibt es zudem je einen Supermarkt.

Die Geschichte des Taubertal-Festivals

Der Ursprung der Festivals liegt übrigens in der evangelischen Landjugend. Volker Hirsch, damals Vorsitzender, wollte weg von den typischen Landjugendfestivals mit Volksmusik und Coversongs, und lud die "Spider Murphy Gang" ein.

Das lief so gut, dass Hirsch und sein Bruder für die nächste große Veranstaltung das Rothenburger Waldschwimmbad pachteten. Dieses war für ein Festival aus Sicherheitsgründen allerdings nicht geeignet, deshalb zogen sie 1996 an das jetzige Gelände um.

In den ersten Jahren zahlten die Brüder Hirsch, die ihr Hobby mittlerweile zum Beruf gemacht hatten, bei den Veranstaltungen immer drauf. Das änderte sich 1998: Damals interessierte sich das Bayerische Fernsehen für eine Ausstrahlung des Festivals, wodurch die Bekanntheit und damit auch die Besucherzahlen stiegen. Das Taubertal war erstmals ausverkauft.

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