Auf die Plätze, fertig, los! Ansturm auf's Festzelt am Burgfest-Montag 2019

Erst das Warten, dann das Glück: Am Montagmorgen um 6.30 Uhr machen alle noch etwas müde Gesichter, dafür ist die Anspannung groß. Längst haben sich alle vor dem Zelt postiert, um die beste Startposition zu haben. © Lidia Piechulek

Kaum ist das Zelt geöffnet, geht dann der Wahnsinn los: Jeder rennt wie wild auf einen Tisch zu, je weiter vorne, desto besser. Wer es in die erste Reihe geschafft hat, hat das große Los gezogen. © Lidia Piechulek

Mehrere Minuten lang rennen die Jugendlichen dann durch die die Menge, schlängeln sich durch die Tische und suchen den perfekten Platz. Vorne ist die Stimmung am besten. © Lidia Piechulek

Wer mit der Tischwahl zufrieden ist, weil er schnell genug war, ruft dann den Rest der Truppe zu sich. Oft gibt es zwei Gruppen: Die, die extrem früh aufstehen und sich dann schon am Zelteingang postiert haben und den Rest, der später kommt und davon profitiert. © Lidia Piechulek

Das Sicherheitspersonal hat immer wieder damit zu kämpfen, dass auch unter der Zeltplane Menschen hindurch krochen. In diesem Fall war das kein Problem, denn: Der Haupteingang zum Zelt hatte bereits geöffnet. Als an dieser Stelle immer mehr Menschen hindurch krochen, machte der Mitarbeiter schließlich auch auf dieser Seite die Plane auf. © Lidia Piechulek

Wenn der Ansturm beginnt, stehen die Kellner meist auf der gegenüberliegenden Seite in sicherer Entfernung. Sie warten, bis die ersten Tische belegt sind und fangen dann an, zu bedienen. Oft halten sie auch mit dem Smartphone drauf, um diesen einmaligen Moment festzuhalten. © Lidia Piechulek

An diesem Tisch direkt vor der Bühne sind alle froh, dass einer als erster den Tisch beschlagnahmt hat. Seit 5.30 Uhr hatte ein Teil von ihnen vor dem Zelt gewartet. © Lidia Piechulek

Wenn alle ihren Platz gefunden haben, geht es dann erst einmal wieder ruhiger zu. Die Band beginnt erst um 9.30 Uhr zu spielen, davor gibt es Weißwurstfrühstück und Bier. © Lidia Piechulek

Die Kellner haben in den ersten Minuten gut zu tun, um die zahlreichen Gäste mit Speis und Trank zu versorgen. Sie tragen den ganzen Vormittag schwere Tabletts mit Speisen und bis zu vierzehn Bierkrüge auf einmal. © Lidia Piechulek

Gut eine Stunde nach dem Einlass ist die Stimmung vor dem Festzelt deutlich entspannter. Vereinzelt kommen immer mehr Leute nach, bis auch die letzte Bierbank belegt ist. © Lidia Piechulek

Viele verlassen im morgendlichen Sonnenschein auch einmal kurz das Bierzelt, um sich draußen zu unterhalten. Der Burgfest-Montag bildet für viele den krönenden Abschluss eines kurzweiligen Wochenendes - an dem Hilpoltstein Jahr für Jahr im Ausnahmezustand ist. © Lidia Piechulek