23 Millionen Euro für bessere Hygiene in bayerischen Kitas

31.10.2020, 11:05 Uhr
Kitas in Bayern bekommen finanzielle Unterstützung, um während der Corona-Pandemie für mehr Hygiene zu sorgen. 

© Arno Burgi/Archiv (dpa) Kitas in Bayern bekommen finanzielle Unterstützung, um während der Corona-Pandemie für mehr Hygiene zu sorgen. 

Die bayerischen Kindertagesstätten bekommen zum Schutz vor Corona-Infektionen weitere 23 Millionen Euro vom Freistaat für bessere Hygienemaßnahmen.

13 Millionen davon sollen nach Angaben von Familienministerin Carolina Trautner (CSU) in CO2-Sensoren und Luftreinigungsgeräte investiert werden, die übrigen 10 Millionen in Desinfektionsspender, mobile Trennwände, kontaktlose Fieberthermometer und Schutzmasken.

Kommunen entscheiden über die Verteilung

„Im Hinblick auf den anstehenden Winter ist es besonders wichtig, die Einrichtungen jetzt finanziell zu unterstützen und den Beschäftigten in den Kitas und den Familien mehr Sicherheit in Sachen Infektionsschutz zu geben“, sagte Trautner laut Mitteilung am Samstag in München.


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Das Geld soll gemessen an der Zahl der betreuten Kinder gleichmäßig auf die bayerischen Gemeinden verteilt werden. Diese sollen dann selbst entscheiden, wie die Mittel innerhalb ihrer Kommune auf die verschiedenen Träger verteilt werden.

Das Bayerische Kabinett hatte das Programm am 1. Oktober beschlossen, jetzt soll es starten. Anschaffungen, die ab dem 1. Oktober getätigt wurden, können rückwirkend gefördert werden.

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